Schwarz-Weiß-Denken

Ok, nehme ich zur Kenntnis.

Jedoch möchte ich noch einen anderen Punkt geltend machen:
Du verurteilst Schwarz-Weiss-Denken.
Ich behaupte, bei manchen Alltagsproblemen, wie Streit mit einem Kollegen, lohnt es sich für den Schwarz-Weiss-Denker, schwarz-denkend zu bleiben!

Würde er seinen Konflikt mit dem Kollegen plötzlich "weiss" - also positiv - betrachten, würde er damit Schwäche zeigen, die ihm so nicht zu Gute kommt.
Sein Kampfgeist wäre geschwächt.
Es hilft ihm vielleicht nicht emotional, dafür aber unter Berücksichtigung seiner Karriere schwarz-weiss-denkend/standhaft zu bleiben.



Da hast Du was anders interpretiert. Ich verurteile nichts.

Ich schrieb:
'Klingt' für mich nicht nach einem erfüllten Leben. Und es gibt evtl. Hilfe diese Denkweise zu verändern.


Die Person, die ich persönlich kennengelernt habe, war alles andere als glücklich (von der Grundstimmung her). Sie war (ist?) relativ häufig wütend, zornig,...- sah sich in ihrem Wert erniedrigt - mit entsprechenden (Re)aktionen.

Je ausgeprägter dieses Denken - desto ausgeprägter die Auswirkungen.


Was Dein Beispiel betrifft - da kann ich Dir nicht folgen. Kannst Du da mal konkreter werden?
 
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Da hast Du was anders interpretiert. Ich verurteile nichts.

Ich schrieb:
'Klingt' für mich nicht nach einem erfüllten Leben. Und es gibt evtl. Hilfe diese Denkweise zu verändern.


Die Person, die ich persönlich kennengelernt habe, war alles andere als glücklich (von der Grundstimmung her). Sie war (ist?) relativ häufig wütend, zornig,...- sah sich in ihrem Wert erniedrigt - mit entsprechenden (Re)aktionen.

Je ausgeprägter dieses Denken - desto ausgeprägter die Auswirkungen.


Was Dein Beispiel betrifft - da kann ich Dir nicht folgen. Kannst Du da mal konkreter werden?

Hi Langhälsin, :umarmen:

da hast Du Dir aber ein komplexes Thema ausgesucht.

Zum einen, was für den einen krassestes "Schwarz-Weiß"- Denken ist, ist für den anderen normaler Alltag (je nach Alter, Geschlecht, Beruf, Kultur, ...).

Stutzig werde ich, wenn Denkmuster in Kombination mit Wörter wie "muss", "immer", "darf nie" u.ä. auftauchen.

Das riecht dann so manches Mal nach dysfunktionalen Kognitionen, die das Leben sehr schwer machen können.

"Gefährlich" ist auch ggfs. die Aussage "man darf nicht schwarz-weiß denken". (zwinker)
 
Hi Langhälsin, :umarmen:

da hast Du Dir aber ein komplexes Thema ausgesucht.

Zum einen, was für den einen krassestes "Schwarz-Weiß"- Denken ist, ist für den anderen normaler Alltag (je nach Alter, Geschlecht, Beruf, Kultur, ...).

Stutzig werde ich, wenn Denkmuster in Kombination mit Wörter wie "muss", "immer", "darf nie" u.ä. auftauchen.

Das riecht dann so manches Mal nach dysfunktionalen Kognitionen, die das Leben sehr schwer machen können.

"Gefährlich" ist auch ggfs. die Aussage "man darf nicht schwarz-weiß denken". (zwinker)



Irrrrlaaaand :umarmen::kiss4:


Jo: muss, immer, nie, alle, niemand,..,.. - wenig bis gar net differenziert....Hang zum Pauschalisieren...


Man 'darf' ruhig so denken. M.E. können die auch net anders (was nicht bedeutet, dass es nicht auch veränderbar ist) - es hat halt Konsequenzen ;)
 
Was Dein Beispiel betrifft - da kann ich Dir nicht folgen. Kannst Du da mal konkreter werden?

Ich versuche lieber noch mal ein anderes Beispiel:

Eine Person hat gewisse Defizite.
Diese Person ist ein Schwarz-Weiss-Denker.

Sie erkennt ihre Defizite, ohne sie in Relation zum Positiven zu stellen.
Wenn sie an ihre Defizite denkt, gibt es bei ihr kein Grau, sondern nur Schwarz.
Ihre Gefühle sind dementsprechend dunkel.
Aber: Aufgrund der schlechten Gefühle wird sie einen grösseren Anreiz finden, die Defizite auszumerzen.
Sie ist also im Vorteil gegenüber denjenigen Personen, die ihre Defizite im Grauton betrachten, da letztere weniger Ansporn haben, an ihren Defiziten zu arbeiten.
 
Ich versuche lieber noch mal ein anderes Beispiel:

Eine Person hat gewisse Defizite.
Diese Person ist ein Schwarz-Weiss-Denker.

Sie erkennt ihre Defizite, ohne sie in Relation zum Positiven zu stellen.
Wenn sie an ihre Defizite denkt, gibt es bei ihr kein Grau, sondern nur Schwarz.
Ihre Gefühle sind dementsprechend dunkel.
Aber: Aufgrund der schlechten Gefühle wird sie einen grösseren Anreiz finden, die Defizite auszumerzen.
Sie ist also im Vorteil gegenüber denjenigen Personen, die ihre Defizite im Grauton betrachten, da letztere weniger Ansporn haben, an ihren Defiziten zu arbeiten.

Welche Situation hast Du dabei vor Augen?

Wenn ich Dein erstes Beispiel einbinde, habe ich den Eindruck, als wäre es hilfreich ein Feindbild (Arbeitskollege) zu haben um sich/ seine eigene Leistung anzutreiben...

Meinst Du das so?
 
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Ja stimmt tut mir leid :)
Das stimmt das Medikament gehört zu den Antipsychotika ,gut aufgepasst ;)

naja sagen wir so wir beide haben recht ab 1955 zählte es als Neuroleptikum .
( Da wurde es eingeführt ) seid den 90ern wird es zu der Gruppe der antipsychotika gezählt .


Wird aber dennoch bei diesen Symptomen verordnet xD

Ja natürlich aber nicht ausschließlich . Ich kenne Menschen die schlafen auf die seroquel 25 4 stunden , und ich kenne jemanden der 2 Seroquel 200
nimmt und daruf ganz normal mit dir spricht .

Ich habe auch mit den 200ern begonnen die haben aber so extrem bei mir gewirkt ( 18 stinden am stück geschlafen ) jetzt bin ich runter auf die 25er und 50er am abend wenns sein muss.

Und 3x in der Woche nehme ich Gewacalm .....

Wobei natürlich erstmal ein Arzt eine Diagnose festellen muss...

Ja danke . Ein sehr wichtiger Satz !



Und in einen Punkt irrst du dich
Seruquel ist auch ohne ein anderes Medikament sehr wirkungsvoll
wird aber sehr häufig mit truxal verordnet da sich die Wirkungen hochschaukeln ;)=

Ich weiß ned wenn ich von mir ausgehe , bemerke ich eher in letzter Zeit eine gesteigerte Aggressivität . Normalerweise bin ich ein sehr beherrschter Mensch immer Herr der Lage seid eingen Wochen ist es so das es durchaus vorkommen kann das wenn mir z.b ein radfahrer auf dem Gehsteig begegnet
( was bei uns verboten ist) das ich ihm dann *anstänker* , dieses Verhalten habe ich allerdings nur älteren gegenüber so ab 20 , das bedenkliche ist das ich mich dann immer Überlegen fühle in etwa wie eine Kokain Welle und da ist es egal ob es eine Einzelperson ist oder eine Gruppe jugendlicher .



Und belehre mich bitte eines besseren wen ich falsch liege,
aber bei Schwarz Weiß Denkern ist es eher seltener eine endogene Depression sondern eher ein Stimmungswechsel der innerhalb von stunden kommt.


Schwierig , seroquel sind anundfürsich beruhiger und stimmungsschwankungen von Hoch auf Tief konnte ich bei mir nicht feststellen .


Nicht in verschiedenen Episoden :)
Ich bin der Meinung das dies eine Manisch Depressive Störung ist

L.g Hexenlehrling

Mein Nachbar war Manisch depressiv und hatte zusätzlich Bipolare Störungen . Was soll ich viel sagen es ist schlimm wenn du einem Freund zuschauen musst wie dieser Freund völlig verschwindet , nicht mehr da ist und wahrscheinlich nie wieder kommt .
 
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