Tany
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Ok, nehme ich zur Kenntnis.
Jedoch möchte ich noch einen anderen Punkt geltend machen:
Du verurteilst Schwarz-Weiss-Denken.
Ich behaupte, bei manchen Alltagsproblemen, wie Streit mit einem Kollegen, lohnt es sich für den Schwarz-Weiss-Denker, schwarz-denkend zu bleiben!
Würde er seinen Konflikt mit dem Kollegen plötzlich "weiss" - also positiv - betrachten, würde er damit Schwäche zeigen, die ihm so nicht zu Gute kommt.
Sein Kampfgeist wäre geschwächt.
Es hilft ihm vielleicht nicht emotional, dafür aber unter Berücksichtigung seiner Karriere schwarz-weiss-denkend/standhaft zu bleiben.
Da hast Du was anders interpretiert. Ich verurteile nichts.
Ich schrieb:
'Klingt' für mich nicht nach einem erfüllten Leben. Und es gibt evtl. Hilfe diese Denkweise zu verändern.
Die Person, die ich persönlich kennengelernt habe, war alles andere als glücklich (von der Grundstimmung her). Sie war (ist?) relativ häufig wütend, zornig,...- sah sich in ihrem Wert erniedrigt - mit entsprechenden (Re)aktionen.
Je ausgeprägter dieses Denken - desto ausgeprägter die Auswirkungen.
Was Dein Beispiel betrifft - da kann ich Dir nicht folgen. Kannst Du da mal konkreter werden?