Schlechte Emotionen im Essen?

[Mondblumen]

Wenn man schon weiß, daß man sich gegenseitig nicht mag, kann man ja gleich ein Spiel draus machen. Beide stehen am Herd und kochen was vor sich hin. Dann sagt der eine: "Hier nimm das!" Und der andere sagt dann: "Okay. Jetzt du. Probier das hier."

Und wer zuerst umfällt, hat verloren.

Ja, toll.

 

[Frl.Zizipe]

Wenn man schon weiß, daß man sich gegenseitig nicht mag, kann man ja gleich ein Spiel draus machen. Beide stehen am Herd und kochen was vor sich hin. Dann sagt der eine: "Hier nimm das!" Und der andere sagt dann: "Okay. Jetzt du. Probier das hier."

Und wer zuerst umfällt, hat verloren.

Frl.Zizipe

 

[0bst]

Ich würde nur die Selters nehmen. Grund: Die ist schnell eingegossen, und in der kurzen Zeit kann der Koch keine großartigen Emotionen in das Glas hineinkochen. Außerdem werden Emotionen durch die Kohlensäure sofort neutralisiert.

Gilt nicht für alle: Eine Bekannte durfte nur Getränke ohne Kohlensäure trinken, von den "Bubbels in der Selter" bekam sie immer einen Lachflash.

 

[Mondblumen]

Ganz sicher. Vasant Lad meint auch, daß Medikamente, die mit Liebe hergestellt sind helfen können, auch wenn eigentlich gar nicht die richtigen Wirkstoffe gegen die Krankheit drin sind.

Ja, vielleicht geht es um die Absicht, das, was wirklich dahintersteht - nicht um den Schein. Wenn das mit dem Schein alles so funktionieren würde (sich nach außen anders geben), wäre das Spiegelgesetz auch nichtig.

 

[Kinnaree]

Was denn zum Beispiel?



Frl.Zizipe

Also weißt ich mein. Es ist doch nicht ALLES ganz egal, was man macht...



Warum wohl, glaubst du, ist es GUTEN Köchen so wichtig, von Anfang an an ihre Lehrlinge weiterzugeben, daß ein GUTER Koch seinen Beruf gern haben sollte, daß er eine Liebe zu den Dingen haben sollte, die er kocht - und daß er mit ganzer Figur dabei sein sollte, was er macht - weil der GAST das wichtigste ist und man das MERKT, ob in einer Küche lieblos runtergekocht wird, was angeschafft wird, oder ob die Brigade mit Begeisterung bei der Sache ist?

(Ich red von GUTEN Köchen. Und Gammelküchen sind erfreulicherweise seltener geworden, als man glauben würde. Kontrollen sind zuweilen nützlich )



Na sicher wird zu einem gewissen Grad etwas dranhängen an dem Zeug, das am Teller liegt. So wie alles auf alles einen gewissen Einfluß hat...

Gruß von der
Kinny

 

[Sadivila]

Ja, keiner weiss so genau, wie das mit den Stresshormonen vor der Schlachtung eines Tieres ist. Wenn man den oft langen Transportweg miteinbezieht, was sich da eventuell so alles im Fleisch manifestiert.

Allein schon ein Schrei in Todesangst.

Eigentlich unvorstellbar, oder?

 

[Mondblumen]

Ja, keiner weiss so genau, wie das mit den Stresshormonen vor der Schlachtung eines Tieres ist. Wenn man den oft langen Transportweg miteinbezieht, was sich da eventuell so alles im Fleisch manifestiert.

Allein schon ein Schrei in Todesangst.

Eigentlich unvorstellbar, oder?

Ich würde das hier jetzt aber nicht so damit vergleichen. Es isst ja niemand den Koch oder die Köchin auf. Weiß, was du meinst und gehe auch davon aus, dass da was dran ist. Aber hier geht es vielleicht mehr um so eine Art Schleier, etwas, womit man was benetzen kann?

Oder auch "anreichern".

 

[Kinnaree]

Ja, keiner weiss so genau, wie das mit den Stresshormonen vor der Schlachtung eines Tieres ist. Wenn man den oft langen Transportweg miteinbezieht, was sich da eventuell so alles im Fleisch manifestiert.

Die Frage ist sicher interessant, aber das ist ja nun wieder ein anderes Thema. Hier gehts ja eher darum, was die Laune des Kochs zum Essen und seiner Zuträglichkeit beitragen kann

Liebe Grüße
Kinny

 

[Sadivila]

Ich würde das hier jetzt aber nicht so damit vergleichen. Es isst ja niemand den Koch oder die Köchin auf. Weiß, was du meinst und gehe auch davon aus, dass da was dran ist. Aber hier geht es vielleicht mehr um so eine Art Schleier, etwas, womit man was benetzen kann?

Oder auch "anreichern".

Wie meinst du benetzen?

 

[Mondblumen]

Wie meinst du benetzen?

Ich finde Kinnaree hat das ganz gut beschrieben, man "merkt" das irgendwie.