Schlaf - Wachzustand

Lesley

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22. August 2009
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Grüße euch Herzlich

Meine Erfahrung und schlechten Erlebnisse!

Vor ein paar jahren habe ich den schlaf noch als Feind betrachtet und habe ihn
somit auch oft verkürzt oder sogar komplett ausgelassen. Ich dachte immer der
Schlaf würde mir wichtige Zeit nehmen die ich jedoch für sinnlose Tätigkeiten
nutzte. Ich wollte immer mehr von mir erfahren und habe für mich selbst auch
einen weg gefunden, der Schlaf nach dem Schlaf. Er ist weit nicht so tief,
überhaupt wenn man sehr ausgeschlafen ist. Man erlebt dadurch einiges
von der Verarbeitung der Seele mit. Zumindest wenn man sich noch erinnern
will, den meist vergisst man die Träume nach dem aufstehen schnell. Darunter
waren Träume in dennen ich mich meiner Angst stellte, Träume von meiner
Sehnsucht und auch Träume die aus meinem Alltag. Schließlich verarbeitet
man im Schlaf Geschehnisse, die sich mit jedoch auch leicht mischen.
So habe ich zb. an eine Person gedacht die dann in Verbindung
meiner Sehnsüchte auftraht, obwohl ich mit dieser person schon lange
nichts mehr zutun hatte und ich auch eigendlich nichts von ihr will.

Wie so etwas zustandekommt habe ich mir auch schon überlegt,
jedoch haben sich diese in 2 Richtungen verlaufen die noch mehr
aufmerksamkeit von mir fordern, daher zu einem anderen thema:

Zögert man den Schlaf hinaus, egal aus
welchen Gründen tut man sich nichts Gutes.

Schlafentzug kann schlimme folgen haben, so musste ich vor Jahren
feststellen das mein Körper, Verstand mir evtl. einen streich spielt.
Das zwanghafte Wachbleiben brachte mich dazu die Augen zu öffnen
im Schlaf ohne das ich viel Einfluss auf meinen Körper hatte.
Es kam mir vor als würde ich das letzte Bild was ich vor dem Einschlafen sah
vor mir haben, in einer leicht verschwommenen Form. Ich konnte nicht
meine Augen zu bewegen, aber meine Atmung zu regulieren und es kam mir
so vor als würde ich unter starker Anstrengung meine Beine anheben können.
Wobei wir hier von 1 cm. und weniger sprechen (schreiben).

Interessanterweise war es auch so das es mir 2 mal so vorkam als würde ich
nicht alleine sein was mich in kurze panik versetzte da ich Angst hatte man
würde mich in diesen zustand wecken wollen oder vl. sogar noch annehmen
ich würde Ärztliche hilfe brauchen .Die Panik verschwand jedoch immer schnell
da ich mir selbst (aus welchen gründen auch immer) immer sagte: Ganz ruhig,
du wirst nun wieder einschlafen und ganz normal aufwachen. Das passierte
auch immer so, nur einmal blieb ich in dem Zustand, wird aber denke ich von
niemanden Empfohlen mit so einem zustand zu experimentieren. Gerade weil
ich zb. nicht weiß was passiert wenn man in dem Zustand wirklich geweckt
wird. Man möchte schließlich nicht verloren sein, bzw. Gefangen in sich.

Es gibt Menschen wo der ganze Körper gelähmt ist, ich denke da lasse ich mir
lieber beide Arme abnehmen ohne Narkose bevor ich so ein Leben führe.
Kein Schmerz ist so groß das man es gegen die Gefangenschaft in sich
tauschen würde. Aber wider zum Thema, ich denke es könnte auch nur
ein immer wiederholender Traum sein der sich das letzte Bild zu nutzen macht
was man vor dem Einschlafen (was wir nicht mitbekommen) speicherte.
Das ist nicht ganz abwegig da bis auf 1 mal wirklich keine Person im Raum war.
Das andere mal wurde der fernseher ausgeschaltet, wobei ich zu dem nicht
mehr viel sagen kann da dies schon jahre her ist und dies leicht in
Vergessenheit geraten ist. Somit kann man den Vorfall mal vergessen.
Der Zustand ist auch mehrere male herstellbar, in einer Nacht 4 mal sogar.
Was mich dazu bringt: Es ist kein Alptraum gewesen, es muss vom verstand
oder Unterbewusstseit gesteuert sein.

Falls jemand auch so etwas erlebt hat, bitte ich um Erfahrungsberichte
bzw. vl. sogar etwas Aufklärung, Vermutungen oder einfach nur interesse.

MfG Lesley
 
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Hallo Lesley,

mit dem Schlaf nach dem Schlaf hast du unbewusst einen einfachen und natürlichen Weg in die Tiefenentspannung gefunden. Eine Welt, die an der Grenze zum Schlaf liegt. Beim Einschlafen werden nicht alle Bereiche des Bewusstseins gleichmäßig zurückgefahren, sondern einzelne Funktionen nach und nach einfach abgeschaltet.

In der Tiefenentspannung können durch Formeln so genannte Schalter gesetzt werden, die bestimmte Dinge im Körper beeinflussen können. Das ist dir dann auch mit der Formel "ich will nicht einschlafen" passiert. Während in dir ein Bereich nach dem anderen abgeschaltet wurde, blieb dein Bewusstsein in einem höheren Grad der Bereitschaft.

Dieser Zustand der bewussten Bewegungslosigkeit wird von der Seele als lebensbedrohliche Situation verstanden und wird auch prompt mit einem Angstgefühl beantwortet. "Ganz ruhig, du wirst nun wieder einschlafen und ganz normal aufwachen", ist eine weitere Formel, die du recht wirksam, als Schalter gesetzt hast.

Hier in diesem Forenbereich hatten wir schon einige Leute, die in diese Schlafstarre gefallen waren und damit albtraumhafte Zustände erleben mussten. Wenn du ein wenig suchst, wirst du diese Beiträge sicherlich noch finden.

Mit den Ursachen von Albträumen sollte man sich immer beschäftigen, denn sie sind Alarmzeichen der Seele. Der Schlaf und die Träume sind für den Menschen elementar wichtige Phänomene. Wie du schon richtig erwähnt hast, ist der Mangel oder Entzug eine ernsthafte gesundheitliche und seelische Bedrohung des Menschen.


Schlaf ist keine verlorene Zeit, sondern das andere Leben der Seele :zauberer2
Merlin
 
Kann ich also damit sagen das schlafen nach dem schlafen eig. gesund ist,
im gegensatz zur schlafstarre. die schlafstarre kann man also mit formeln
hervorrufen, was im grunde eig. nicht wirklich sinnvoll ist.
kann man solche formeln als affirmationen bezeichnen wenn sie positiv
genutzt werden? das wort lebensbedrohlich hört sich für mich so an
als wäre es für die seele eine belastung, ist der zustand also nicht
zu gebrauchen, bzw. sollte man nicht damit forschung betreiben?

weißt du zufällig was passiert wenn man in dem zustand geweckt wird,
falls dies überhapt möglich ist?

und noch eine bitte, welche suchbegriffe sind zu verwenden?
unter schlafstarre habe ich leider nichts gefunden.
 
Hallo Lesley,

grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass der Schlaf mit seinen Träumen die Welt der Seele ist und bleiben sollte. Wie ein Nebel senkt sich diese Welt auf unser Bewusstsein und hüllt es ein und wie ein Nebel ist sie auch nur sehr schwer fassbar und verständlich. Es ist deshalb klug, sich dort mit Umsicht und Zurückhaltung zu bewegen, um die Seele bei ihrem tun nicht zu stören.

Nur wenn sie sich die Seele selbst in dieser Welt verstrickt oder ihren Weg nicht mehr findet, sollte man behutsam und mit Geduld eingreifen. Ein solcher Augenblick ist diese Schlafstarre, denn sie wird von ihr als lebensbedrohlicher Zustand verstanden. Ein Mechanismus aus archaischen Zeiten löst in uns bei Gefahr eine Fluchtreaktion aus, um sich dieser Situation entziehen zu können.

Wer einem Raubtier gegenübersteht und sich nicht mehr bewegen kann ist verloren und so wird das vom Unterbewusstsein auch in der Schlafstarre verstanden. Es ist also nicht ratsam, diesen Zustand bewusst herbeiführen zu wollen. Schau dir dazu aber einmal den nachstehend Link an, indem noch ausführlicher auf dieses Phänomen eingegangen wird:
https://www.esoterikforum.at/threads/104888&highlight=Schlafstarre

Ich hatte ja schon erwähnt, dass du über deinen Schlaf nach dem Schlaf einen Weg in die Tiefenentspannung gefunden hast. Man kann diesen Zustand auch unabhängig vom Schlaf über die Entspannungstechniken herbeiführen. Vorteil dabei ist die Unabhängigkeit und die Möglichkeit nach Bedarf einen bestimmten Bewusstseinszustand halten zu können. Leider ist das je nach Bewusstseinsebene nicht so ganz einfach.

Vor einiger Zeit hatte mich Berlinerin auf eine Überlegung gebracht, die Einschlaf- oder Aufwachphase für Visualisierungen zu nutzen. Das hätte insbesonders für Einsteiger in die Entspannungstechniken den Vorteil, dass sie auf natürlich Weise in einen entsprechenden Bewusstseinszustand kommen und das Gefühl für diese Ebene bekommen könnten.

Ja man nennt diese Formeln auch Affirmation und in der Vergangenheit waren es die Zaubersprüche, je geschickter man sie verpackt, je wirksamer werden sie. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du hier einen Plan verfolgst und dazu nach einem Weg suchst. Eventuell magst du dich ja dazu noch etwas äußern.


Eine Prise Mut :zauberer2
Merlin
 
Der Mensch wird von kleinauf mit der realität konfrontiert,
auch mit dringen die er nicht sehen, richen, schmecken oder spüren kann.
unsere fantasie schenkt uns dafür emotional, körperlich, seelisch, geistig
die möglichkeit des nachempfindens bzw. die vorstellungskraft.
angst ist hierfür das besste beispiel, es zeigt uns wieviel macht
unser ego (verstand) hat und wieviel einfluss wir selbst darauf haben
wenn wir wollen (intuition).

schlafstarre oder Klarträume

die zwei verbindet einiges aber gehen eigene wege.
es ist mir jetzt recht schwer gefallen zu beurteilen welches der beiden
ich nun wirklich erlebt habe da ich in dem zustand nicht wirklich die möglich
keit hatte dies zu erforschen bzw. mich etwas länger in dem zustand
aufzuhalten. körper, geist und seele vereint, soll man nicht trennen.
ich denke du hast recht, ich habe auch erfahren das in erweiteren form
das trennen von körper und geist zu außerkörperliche erfahrungen führen
kann. (z.B. bei autounfällen, jedoch sehr selten). nicht ganz erstrebenswert!

primitiv ausgedrückt: links geist - mitte seele - rechts körper
die seele klammert sich an beide und schickt die panik signale

außerkörperliche erfahrungen gibt es diese panik nicht,
ich denke das die seele in der hinsicht anderst arbeitet.
wer sich mit dem schon befasst hat weiß das unsere vorfahren
außerkörperliche erfahrungen nutzen um das altern auf diesem
planeten zu verlangsamen. (theorie)

den weg den ich nehmen will: die behauptung das die ebenen die man
beschreiten kann nur eine täuschung des verstandes sind damit man
sozusagen zufrieden ist. ich glaube das durch intuitive formeln, die
täuschung des verstandes genau das ist was man vergebens als
wunder sucht: die ebenen. es kann nichts schöneres geben als wenn
unser verstand uns die möglichkeit gibt das zu erforschen was wir selbst sind.

was das noch mit träumen zutun hat?

für mich ist träumen die höchste forum von fantasie.
so real sie auch wirkt, wie eine andere welt, sind wir
die götter die sich in ihr befinden.
fantasie ist nur ein wort für eine realität die wir uns
nicht erklären können. *g*



ich entschuldige mich gleich dafür das dies vl. für einige schwachsinn ist.
aber ich habe nie viel darüber gelesen oder gelernt, und daher ist es mir
nicht möglich dies anderst austzudrücken. das soll jedoch nicht behaupten
das für mich das logische gleich das richtige ist sondern das ich mehr auf
mich höre als auf die massen an büchern die sich darum streiten was wahr ist.
den jeder wird eine andere meinung haben :)

und wissenschaft besteht aus gesetzen, die nicht rüberall gültig sind,
so verändert sich dann auch die wahrheit :)
 
...primitiv ausgedrückt: links geist - mitte seele - rechts körper
die seele klammert sich an beide und schickt die panik signale ...
"Links Gefühle und Emotionen, rechts die rationale Logik und der Körper als zentraler Punkt, um den sich alles dreht." Ich hoffe, dass du mir diese kleine Korrektur nicht übel nimmst.

Über den Punkt mit den Büchern solltest du nochmals nachdenke, denn sie halten Gedanken und Gefühle fest. Sie sind also beseelt und man muss nur lernen ihre Stimmen zu verstehen. Wenn du alles nochmals selbst ergründen wolltest, was schon gedacht und ersonnen wurde, würde dein Leben nicht reichen. Deine Aufgabe kann es also sein, in den Büchern jene Gedanken aufzuspüren, aus denen mit deinen Gedanken eine Wirklichkeit gewoben werden kann.

Herrin über das Individuum Mensch ist nicht die rationale Logik, sondern die Seele. Nur in ihr finden sich unsere elementaren Bedürfnisse, Gefühle, Sehnsüchte aber auch die Angst, die uns nicht schaden, sondern beschützen soll. In der ausgewogenen Symbiose von Geist und Seele und dem Bewusstsein, dass es für beide eine eigene Zeit gibt, liegt der eigentliche Segen für den Menschen. Wer erkennt, wann er sich den Gefühlen hingeben oder lieber der Ratio folgen soll, ist schon einmal ein gutes Stück auf dem Weg zu seinem Selbst vorangekommen.

Ich rate deshalb, das Seelenheil nicht losgelöst in einer abstrakten, fernen Welt zu suchen, sondern sich als Ganzes eingebunden in seiner Welt zu verstehen. Wir sollten auch nie vergessen, dass wir ein soziales Wesen sind und deshalb nach Geborgenheit und Gesellschaft suchen und sei es nur auf geistigen oder spirituellen Ebene. Das ist dann auch der Grund, warum es solche Foren gibt.

Ein wenig Feenstaub für deine liebe Seele :zauberer2
Merlin
 
Was sie gedacht haben bedeutet ja nicht das es Richtig ist,
ich will nicht eine kopie eines Buches sein sondern selbst entdecken.

***
Nur in ihr finden sich unsere elementaren Bedürfnisse, Gefühle, Sehnsüchte
aber auch die Angst, die uns nicht schaden, sondern beschützen soll.
***

Dem Satz kann ich nicht zustimmen, dann wäre meine Seele das reine
Böse und mit dem Gedanken kann ich mich nicht anfreunden.
Das was du beschreibst ist für mich der Verstand, abgespeicherte Daten
die den Menschen daran erinnern wie er auf Situationen reagieren soll.
Zumindest wenn wir von ICH reden, aber vl. magst du mich ja etwas mehr
aufklären damit ich das auch verstehe :)

soziales Wesen, ich denke das auch schlechte Menschen glücklich sein können.

mfg. Lesley
 
Was sie gedacht haben bedeutet ja nicht das es Richtig ist,
ich will nicht eine kopie eines Buches sein sondern selbst entdecken.

Hallo Lesley,

das hast du irgendwie falsch verstanden. Man muss doch das Rad nicht erneut erfinden, um eine Radtour zu unternehmen. Es geht auch nicht darum, bereits Gedachtes kommentarlos zu übernehmen, sondern diese abzuwägen und zu prüfen, um zu neuen Erkenntnissen kommen zu können.

Du wirst auch feststellen, dass du viele deiner eigenen Gedanken in den Büchern wiederfindest. Manchmal ärgert mich das dann immer ein wenig, wenn ich geglaubt hatte, etwas Neues erdacht zu haben, aber im nächsten Augenblick erfüllt es mich dann auch mit der Genugtuung auf dem richtigen Weg zu sein.


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Nur in ihr finden sich unsere elementaren Bedürfnisse, Gefühle, Sehnsüchte
aber auch die Angst, die uns nicht schaden, sondern beschützen soll.
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Dem Satz kann ich nicht zustimmen, dann wäre meine Seele das reine
Böse und mit dem Gedanken kann ich mich nicht anfreunden.
Hm ..., warum glaubst du, dass die von mir genannten menschlichen Regungen (Bedürfnisse usw.) böse sind? Das alles macht doch den Menschen erst zu dem, was er eigentlich ist.

Das was du beschreibst ist für mich der Verstand, abgespeicherte Daten
die den Menschen daran erinnern wie er auf Situationen reagieren soll.
Zumindest wenn wir von ICH reden, aber vl. magst du mich ja etwas mehr
aufklären damit ich das auch verstehe
Das Überleben als Individuum und als Art ist das zentrale Ziel aller Lebewesen, also auch des Menschen. Daran werden auch alle philosophische Ausgestaltungen über den Sinn des Daseins nichts ändern. Alles, was uns bewegt, hat zunächst eine nüchterne Ursache und dient alleine zu diesem Zweck.

In Gefahrensituationen wird zum Beispiel durch Botenstoffe der Angstzustand ausgelöst: die Pupillen erweitern sich, um die Sehfähigkeit zu erhöhen, die Muskeln spannen sich an und die Herzfrequenz erhöht sich, um mehr Sauerstoff für eine Aktion zur Verfügung zu haben.

Dies und einige Reaktionen mehr geschehen unbewusst, denn in solchen Augenblicken kann jede Verzögerung über Leben und Tod entscheiden. Deshalb übernimmt das Unterbewusstsein mit zunehmender Gefährdung auch das Sagen und bestimmt die Handlung. So laufen auch andere Dinge in uns ab: Zuneigung, Liebe, Trauer, Sehnsüchte und all´die anderen Gefühle und Emotionen.

Nun hat uns die Natur auch die Fähigkeit zur Spiritualität geschenkt, mit der wir gelernt haben die Dinge zu verstehen und in eine besondere Nähe und Vertrautheit zum Menschen zu stellen.

Wir sprechen dann nicht mehr von der Ausschüttung irgendwelcher Botenstoffe und deren Reaktionen, sondern von einer Seele, die unser Tun bestimmt und zu dem macht, was wir eigentlich sind. So nehmen auch die anderen Dinge um uns Gestalt an und rücken sie als Engel, Feen, Elfen und all´die Geistwesen in ein vertrautes Licht der Nähe, Wärme und Geborgenheit.


... soziales Wesen, ich denke das auch schlechte Menschen glücklich sein können.
Das scheinst du irgendwie falsch verstanden zu haben. Mit einem sozialen Wesen meine ich den Menschen mit seinem Grundbedürfnis nach Gesellschaft mit anderen Menschen. Dies findest du in einem Gedanken, der dir sicherlich auch schon mal durch den Kopf ging: "Ich muss mal wieder unter die Leute!"

Ich meine, dass wir immer versuchen sollten, die Dinge zu verstehen, um sie auch gestalten zu können.


Merlin :zauberer2
 
Hi Lesley,

ich kenne diesen Zustand den Du da beschreibst. Bei mir ist es aber ein wenig anders...

Wenn ich es habe, habe ich es kurz vor dem Aufwachen. Es ist zwar recht selten, aber ich hatte es doch bestimmt schon ein paar dutzend male^^

Ich habe dann immer das Gefühl halb schlafen zu sein, und doch wach, ich sehe meine Umgebung, kann mich sogesehen auch umschauen und versuche dann auf zu stehen, es geht aber nicht. Ich kann mich nicht einmal von einer seite auf die andere drehen (Was man gewöhnlich im Schlaf ja öfter macht).

Aber diese Phase wiederholt sich bei mir immer wieder vor dem Aufstehen... also ungefähr so:

Schlaf - Schlaf/Wachszustand - kurze Zeit nichts - Schlaf/Wachszustand - kurze Zeit nichts - Schlaf/Wachszustand... usw. - Aufwachen

das kann bis zu 5 mal so gehen, ich weiss auch nicht wie lange sich das ganze hinzieht, weil ich jegliches Gefühl für Zeit verliere in diesem Zustand.

Die kurzen Phasen wo nichts ist, habe ich einfach als dunkel bzw schwarz in Erinnerung, entweder sehe ich dann nur schwarzes, dunkles Bild und höre und fühle nichts... manchmal aber kann ich die Umgebung noch hören!

Nach dem aufwachen denke ich immer das ich ganz schön was hinter mir habe...

Wenn ich grad aber mal recht überlege... kommt es manchmal, das aber nur ganz selten, vor, dass ich während der kurzen nichts phasen, sehr eigenartige Träume habe... sehr eigenartige...

Ich denke das es viel mit dem Bewusstsein zu tun hat, das sich auf die Umgebung einlässt und einfach früher wach wird als der Rest^^

Liebe Grüsse
Agares
 
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Das Gehirn bildet unsere Realität, und es kann sie beeinflussen. Einerseits lassen sich alle unsere Empfindungen, Gedanken, spirituelle Erfahrungen etc auf die hereinkommenden Reize, Hirnstruktur und Neurotransmitter zurückführen. Andererseits sind diese Empfindungen real für uns. Ein Beispiel: Der Schmerz wird im Gehirn erzeugt. Manchmal kommt es hier zu Fehlern: zb psychosomatischer Schmerz oder Phantomschmerzen. Diese Schmerzen sind "eingebildet", aber das heisst keineswegs, dass er nicht real oder weniger real ist als ein "richtiger" Schmerz wäre. Und da ALLE Sinneseindrücke, wie auch Gefühle, im Hirn stattfinden (resp verarbeitet werden), sind auch alle (Traum) Zustände einfach verschiedene Modi die im Gehirn ablaufen. Manche sind natürlich programiert (wie zb die Schlaf- und Traumphasen), andere lassen sich mit besonderen Techniken oder (psychodelischen) Drogen herbeiführen.

Aber da wir eh nur beschränkt wahrnehmen können, kann es gut sein, dass wir auf solchen Zuständen mehr wahrnehmen als im Normalzustand, mehr Aspekte der Realität etc... Aber wieso gleich einen esoterischen Ansatz wählen? ;) Vor allem da Stoffe wie LSD einen genau gleichen Zustand hervorrufen können wie eine Meditation. Wenn der eine kausal logisch begründet ist, warum nicht auch der andere?
Aber wie schon gesagt, wenn der endeffekt genug real ist, spielt es auf eine gewisse Art und Weise gar keine Rolle, wie er jetzt genau entstanden ist ;)
 
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