Scheideweg des Lebens - was ist richtig?!

Eine Userin, die lediglich um Rat fragte, als [Saaphariy: Beileidigung entfernt] zu bezeichnen, nur weil deren familiären Angelegenheiten noch nicht geklärt sind, ist unterste Schublade. Schäm Dich!

Ich habe keinen Grund, mich zu schämen, wenn ich [Saaphariy: Beileidigung entfernt] Großmütter, die zwar Zeit und Lust haben
um auf die Jagd zu gehen, aber ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht werden, meinen Unmut über ihr
asoziales Verhalten kundtue, nachdem ich sie vergeblich auf ihren MK und dessen Aufgabe hingewiesen habe.

Ich werde ganz sicher auch niemanden ins Gewisse reden, damit derjenige dann das macht, was ich will.

Ich lasse mir auch weder von Urajup noch von Lyra ein schlechtes Gewissen einreden, damit ich das mache, was sie wollen.

Zu den Mutmaßungen mit dem Auslandsstudium: beide älteren Geschwister waren nach dem Abitur ein Jahr im Ausland (Neuseeland und USA), auch viele Mitschüler. Ist bei den jungen Leute heute nicht unüblich, ein freiwilliges, soziales Jahr im Ausland zu absolvieren.

Meines Erachtens wäre ein freiwilliges, soziales Jahr zuhause bei seinem Kind angebrachter.

Und nicht wahr, ihr würdet natürlich alle - obwohl berufstätig - Euren Job sofort für das Enkelkind hinschmeißen..... Klar, heute braucht es ja auch kein zweites Gehalt, um über die Runden zu kommen. :rolleyes:
Das man alles erst einmal sondieren und wohl überlegen muß, ist doch klar.

Wozu gibt es heutzutage Kindertagesstätten und/oder Tagesmütter?
In 9 Monaten kann man sehr viel sondieren und überlegen.

Von einem Mann würde das wahrscheinlich eher nicht erwartet werden.

Würde sich Lyras Sohn wie ein verantwortungsbewusster Mann verhalten, hätte sie diese Probleme nicht.
 
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Hallo Gabi, :)

Mir gehts ähnlich wie Juppi und ich habe mir mal überlegt, wie ich in dieser Situation reagieren würde.
Ich würde höchst ungern mein jetziges Leben aufgeben um nochmal eine Mutterrolle zu übernehmen. Oma gern - aber Mutter??

Geht mir, wenn ich drüber nachdenke, auch so.

Aber natürlich ist da auch der kleine Erdenbrüger - das neue Familienmitglied. Eine sehr schwierige Situation, die ans Verantwortungsgefühl appeliert (Saturn), und wie es scheint hat Lyra, egal wie sie sich entscheidet, den Schwarzen Peter.

Das ist die Frage. Muss sie sich denn entscheiden? Ich hatte Sie gefragt, ob ihr Sohn sie konkret gefragt hat, ob er und das Kind bei ihr wohnen können. Sie hat nicht geantwortet. Vielleicht ringt sie um Entscheidungen, die (noch) gar nicht gefragt sind? Manchmal haben junge Leute ihre ganz eigenen Ideen, es dauert vielleicht nur ein wenig länger, bis sie sie verwirklichen. Vielleicht macht es noch Klick und ihr Sohn checkt, was da durch ihn in die Welt getreten ist.

Meine SchwiMu (falls Du meinen Post gelesen hast) hatte mörder-Panik, dass sie sich um unsere Kinder kümmern müsste. Wir hatten das nie geplant oder gewollt (eine simple Oma hätte genügt ;). Es gibt, wie Christel sagt, Kitas, Nachbarschaft, befreundete Familien. Sie hat sich mit ihrer Sorge ins Abseits gestellt und wir haben ohne sie, unsere Lösungen gefunden. Klar, wir waren älter, aber Lyra sieht in eine Zukunft, die nur ihren Vorstellungen entspringt.
Vielleicht kommt alles ganz anders?

Also ganz so einfach ist das alles nicht und das Lyra das an- und ausspricht ist m.E. kein Grund sie so scharf anzugehen.

Ja, schon.

Komisch, dass von Frauen automatisch erwartet wird, dass sie zurückstecken, ihr "altes" Leben und ihre Lebensplanung aufzugeben und mal ganz schnell Muttergefühle entwickeln. Von einem Mann würde das wahrscheinlich eher nicht erwartet werden.

Das habe ich nun bei Christel überhaupt nicht so gelesen, im Gegenteil, sie verlangt doch vom Sohn ebenso Verantwortung. Die Verantwortung von Lyra wäre es, von Ihrem Sohn diese Verantwortung zu fordern. Sie hat das Kind ja nicht gezeugt, sondern er.

liebe Grüße
 
manchmal kann es viel sinnvoller sein ein Kind in eine Pflegefamiilie aufwachsen zu lassen, dass es dort ein geregeltes Leben haben kann. Was nützt es mir einen Enkel ein Zuhause zu geben, nur um mich gut zu fühlen, ihn aber dann regelmäßig meine Ablehung spüren lasse, und ihm zig mal sage, wie lieb ich es habe.

Da sehe ich es weit sinnvoller an, den enkel regelmäßig zu sehen und mit ihm eine Ver-Bindung auf die Entfernung hin aufzubauen, mit ihm darüber zu reden, warum er in der Pflegefamilie ist, und im wahre Liebe spüren zu lassen bei den Kontakten.

pluto
 
manchmal kann es viel sinnvoller sein ein Kind in eine Pflegefamiilie aufwachsen zu lassen, dass es dort ein geregeltes Leben haben kann. Was nützt es mir einen Enkel ein Zuhause zu geben, nur um mich gut zu fühlen, ihn aber dann regelmäßig meine Ablehung spüren lasse, und ihm zig mal sage, wie lieb ich es habe.

Da sehe ich es weit sinnvoller an, den enkel regelmäßig zu sehen und mit ihm eine Ver-Bindung auf die Entfernung hin aufzubauen, mit ihm darüber zu reden, warum er in der Pflegefamilie ist, und im wahre Liebe spüren zu lassen bei den Kontakten.

pluto

Dann doch lieber Adoption, wie Chr. angemerkt hat.
Von Pflegefamilien halte ich gar nichts, aus vielerlei Gründen.

Vielleicht wird Sohnemann auch noch schnell erwachsen und übernimmt Verantwortung?

Bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres wird die Pille bezahlt, warum wird nicht verhütet, dafür aber gekifft? Die Pille gibt es bis dahin kostenlos, Kiff kostet. Nee, da wird man eingesperrt, weil man ne Drogenpsychose hat (sage ich jetzt mal so aus der Ferne).
 
ich sehe hier den jungen vater in der verantwortung. der junge mann hat sehr aktiv dazu beigetragen, dieses kind in die welt zu setzen und zwar mit einer partnerin, die offenbar psychische probleme, wohl aber ein suchtrproblem hat. er ist volljährig und erwachsen und müsste sich - wie soviele studierende alleinerziehende junge mütter auch, jetzt um den sohn kümmern. die großeltern können unterstützen, aber sind mitunter kein elternersatz.
 
Einige der Autoren im diesem thread haben sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich in die Rolle des saturnischen Maßreglers zu werfen und hier dem einen oder anderen der Beteiligten recht selbstgerechte Aufrufe zur Verantwortungsübernahme und Pflichterfüllung zukommen zu lassen.

Ein solches Vorgehen birgt Risiken … nicht für die nach astrologischer Auskunft Suchende … sie scheint mir selbstbewusst genug zu sein, um solche aus einer verletzten eigenen Moral resultierende Angriffe von sich abperlen zu lassen …

Ich denke da an die Moralapostel selbst … denn ein Weltbild, dass in der Endausbaustufe auf göttliche Gerechtigkeit … den langsam mahlenden Mühlen eines strafenden Gottes … setzt … trifft weniger die Adressaten der moralischen Eiferer … sondern die Protagonisten dieser moralischen Soße selbst …

Die Regeln, die ihr für andere aufstellt, werden diese wenig jucken … aber in eurem Bewusstsein werden sie schon für ausreichend Beschränkungen und Selbstverurteilungen sorgen.

Liebevolle Grüße

artor :)
 
Einige der Autoren im diesem thread haben sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich in die Rolle des saturnischen Maßreglers zu werfen und hier dem einen oder anderen der Beteiligten recht selbstgerechte Aufrufe zur Verantwortungsübernahme und Pflichterfüllung zukommen zu lassen.

Ein solches Vorgehen birgt Risiken … nicht für die nach astrologischer Auskunft Suchende … sie scheint mir selbstbewusst genug zu sein, um solche aus einer verletzten eigenen Moral resultierende Angriffe von sich abperlen zu lassen …

Ich denke da an die Moralapostel selbst … denn ein Weltbild, dass in der Endausbaustufe auf göttliche Gerechtigkeit … den langsam mahlenden Mühlen eines strafenden Gottes … setzt … trifft weniger die Adressaten der moralischen Eiferer … sondern die Protagonisten dieser moralischen Soße selbst …

Die Regeln, die ihr für andere aufstellt, werden diese wenig jucken … aber in eurem Bewusstsein werden sie schon für ausreichend Beschränkungen und Selbstverurteilungen sorgen.

Liebevolle Grüße

artor :)

Amen :D

ich fürchte, Du bist selbst moralapostolisch. ;)
 
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Einige der Autoren im diesem thread haben sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich in die Rolle des saturnischen Maßreglers zu werfen und hier dem einen oder anderen der Beteiligten recht selbstgerechte Aufrufe zur Verantwortungsübernahme und Pflichterfüllung zukommen zu lassen.

Ein solches Vorgehen birgt Risiken … nicht für die nach astrologischer Auskunft Suchende … sie scheint mir selbstbewusst genug zu sein, um solche aus einer verletzten eigenen Moral resultierende Angriffe von sich abperlen zu lassen …

Ich denke da an die Moralapostel selbst … denn ein Weltbild, dass in der Endausbaustufe auf göttliche Gerechtigkeit … den langsam mahlenden Mühlen eines strafenden Gottes … setzt … trifft weniger die Adressaten der moralischen Eiferer … sondern die Protagonisten dieser moralischen Soße selbst …

Die Regeln, die ihr für andere aufstellt, werden diese wenig jucken … aber in eurem Bewusstsein werden sie schon für ausreichend Beschränkungen und Selbstverurteilungen sorgen.

Liebevolle Grüße

artor :)

Wer so eine wichtige Frage in einem Forum stellt - wo die meisten User eine falsche Identität angenommen haben - muss mit Massreglern rechnen.
Was ist denn so schlimm daran, wenn eine Oma nicht die Rolle der fürsorglichen Mutter übernehmen möchte. Sie ist nicht die Mutter! Und keiner darf ihr etwas aufzwingen, was sie nicht selber will. Sie ist weder für ihren erwachsenen Sohn noch für ihr Enkelkind verantwortlich.
Daher kann auch nur sie selber entscheiden, was sie sich zumuten will und was nicht. Immerhin geht es ja um eine einschneidende Entscheidung, hinter der sie jahrelang stehen muss.
Ich vergleiche dieses "Gluckengetue" gerne mit Vogeleltern. Sie sind sehr fürsorglich, bis die Jungen sich selber ernähren und fliegen können. Ab dann sind sie nicht mehr zuständig - und schon gar nicht für die Jungen ihrer Jungen. :D
 
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