@Tide
habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, aber ich glaube das Thema "Schattenarbeit" hast du vielleicht etwas verdreht gedeutet.
Schatten bedeutet nur, dass es sich um Dinge handelt die einem nicht bewußt sind. Das können sehr wohl auch positive Eigenschaften sein.
Das was du im Eingangspost beschreibst fällt eher darunter, dass du gespiegelt wirst. Man bekommt, bei Dingen die man selbst nicht sieht oder wahr haben will, oftmals 1000% gezeigt (nach eigenem Empfinden) damit es einem dann wirklich auffällt.
Wenn man im speziellen Fall nämlich mal genau hin schaut, trifft hier das Sprichwort zu "Wie man in den Wald rein ruft, so kommt es zurück." Ich empfinde dich so, dass du sehr wenig Selbstreflektion zu haben scheinst oder es dir wurscht ist wie du auf andere Menschen wirkst.
Du scheinst auch kaum eine Gespür für Nähe und Distanz zu haben, betrittst sehr schnell den persönlichen Raum des anderen und fühlst dich schnell pers. angegriffen und gehst dann wie ein schnaufender Rodeobulle auf denjenigen los. .... dass darauf wer reagiert ist völlig normal, weil jeder gesunde Mensch eine Grenze hat die von jedem akzeptiert werden sollte, der einer gesunden Kommunikation mächtig ist.
Dafür braucht man keinen Tiefenpsychologen schon gar nicht Freud oder Jung ... ist heute auf unsere Lebensumstände kaum noch umsetzbar und völlig veraltet.
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist es ja im Grunde genommen nicht dein Ziel solchen Streit auszulösen ... aber rüber kommt leider das völlige Gegenteil.
Keine Ahnung ob dir diese Zeilen was nützen. Mir hat es was genützt als ich eine ähnliche Antwort mal von jemanden bekommen habe. War zwar ein anderes Thema, aber ging aufs gleiche hinaus.
Vielleicht magst ja drüber nach denken.
Man kann natürlich für jede Unzulänglichkeit eine spirituelle "Bedeutung" suchen und sich einreden, dass man damit die "Welt rettet" oder aber eben schaun wie man anderen Menschen das vorlebt, was man meint selbst sein zu wollen.
LG
Waldkraut