Sterngeborene
Sehr aktives Mitglied
ROAD BACK HOME
Gipfel besteigen
in Tälern verweilen
ganz oben ganz unten
noch nie ganz gefunden
Die Flügel der Zeit
Dualität ~ falsch ge-sinnt
das Eins ent-zweit
durch (T)raumzeit getrennt
aus Furcht vor dem Höchsten
... ein schlafender Sohn
verzweifelt erwachen
und all diese "Sachen"
die nie haben existiert
Wird daran festgehalten
an dem grausamen Auf-Spalten
der Wirklichkeit
Ist nie geschehen
doch "Sohn" kann es nicht sehen
trauert um Verlust
projiziert seinen Frust
kämpft mit sich Selbst
weil er andere für "anders" hält
Aus Leid wird erzeugt
eine Sehnsucht nach FRIEDEN
nach zahlreichem Fragen
"Wo ist er geblieben"
schauen seine trostlosen Augen
ins eigene Gesicht
in die eigene Angst
in seine geträumte Welt
Der Schock rüttelt auf
hebt ihn im Geiste
er sieht, was er tat
wie er die Dualität betrat
in ihr suchte er Individualität
Ausdruck von Eigen-ständigkeit
bis er sah,
was geschah
dass er niemals eigen steht
weil ihn trägt
was niemals abwägt
was immer IST
und nichts vermisst
Im Traum erwacht
und doch nicht ganz daheim
denn seine Augen zeigen ihm
duales sein
Wem soll er trauen
Wem soll er folgen
Seinen Sinnen ?
Dann gibts kein entrinnen
Einer Stimme in Reinheit
oh heiliges SEIN
hörst du auf 'sie'
so findest du
HEIM.
Erkennst, was nie geschehen ist
Erwachter Sohn
GOTT ist sein 'Lohn'
Erfahren der Wahrheit
Der Schein der Trenn-barkeit
ein lautes Lachen
... ach Kind,
du hast nur geträumt.
Julia