Reisegedichte 2008

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... und was sie heute spricht,möge die " Wohnstätte " der LIEBE,
dein spirituelles Herz - ERreichen, Regina.
:liebe1:

Dorlis
 
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Good luck! :)

Die Schlange fühlte lang ein innerliches Quälen
das Ihre alte Haut nicht ab sich wollte schälen.

Sie wußte keinen Rat, noch Mittel zu ergreifen,
die unbequeme Hülle auf einmal abzusreifen.

So ratlos wie sie ging, unachtsam fiel die Schlange,
in eine Schling am Weg, aufgestellt zu Ihrem Fange.

Geblieben wär sie sonst in der Schlinge hangen,
doch durch den alten Balg ist sie der Schlinge nun entgangen.

Sie ließ den alten Schlauf darin und ist hindurchgeschlüpft,
und hat die lästige Haut zugleich nun abgestrüpft.

So ist der innere Mensch seinem Verlust entronnen,
und hat im Außen nun dadurch sich selbst gewonnen.

(Friedrich Rückert 110 Vers, Die Weisheit des Brahmanen, 1836-39, 6 Bände)
 
Das Leben sollte gelebt und nicht beklagt werden!

Jauchzende Jungen auf den Rücken ihrer Pferde
ohne Sättel an die Mähne festgekrallt,
Staub wirbelt auf es dröhnt vom Hufschlag die Erde
hei so jagen wir vorwärts das die Seidenfahne knallt.

Jagen auf Skiern von den glitzernden Hängen
und mit federleichten Schwüngen wir ins Tal,
dröhnt nachts die Hütte von den wilden Gesängen
ist dein Leben beschieden denn es bleibt die keine Wahl!
 
Ein vertikales Reisegedicht.
Ich las es einst auf einem Bergesgipfel.

Ein Lob auf den Schöpfer der Welt,
er hat die Berge so hoch gestellt
und tat damit seine Weisheit kund,
damit nicht jeder Lumpenhund,
von denen die Täler so reich gesegnet,
dem frohen Kletterer hier oben begegnet.
 
Wie ich mir meine Hunde rufe:

(1)
Ich rufe mir Kali, die im Feuer meiner Jagd verbrennen wird,
so bleibt Ihr Wesen verborgen
und keiner nennt Ihren Namen.

(2)
Ich rufe mir Karali, die mir meine Beute töten wird,
da sie es ist, die nicht erwartet werden kann,
so kann keine Beute sich Ihren Fängen entziehen.

(3)
Ich rufe mir Manojava, die mir meine Beute stellen wird,
da sie den Geist erobert und keiner Ihr das Erobern entreißen kann,
so lässt sie auch keine Beute entfliehen.

(4)
Ich rufe mir Sulohita, die mir meine Beute aufspüren wird,
da sie Spur und Beute verwebt und keine Spur Ihr schwindet,
sie mir die Beute findet.

(5)
Ich rufe mir Sudhumravarna, die die Spur meiner Beute finden wird,
da sie sich von keinem täuschen lässt,
und Ihre verborgenste Fährte noch findet.

(6)
Ich rufe mir Sphulingini, die mich die Jagd beginnen lässt,
da sie die Lust zur Jagd mir entzündet.

(7)
Ich rufe mir Visvaruci, die mich die Jagd ersehnen lässt,
da sie zu jagen begehrt.

(R.S.18/04/08)



Kali, als die, die nicht gesehen werden kann,
Karali, als die, die nicht erwartet werden kann,
Manojava , als die, die den Geist erobert,
Sulohita, als die, die Ende und Anfang verwebt,
Sudhumravana, als die, die den Ort jeder Flamme verrät,
Sphulingini , als die, die jede Flamme entzündet,
Visvaruci, als die, die jede Flamme ernährt.



Kali, Karali, Manojava, Sulohita, Sudumravarna, Sphulingini and Visvaruci
sind die 7 Ausformungen des Feuers (Agni), der Schöpfung
und sie werden im Mundaka Upanishad beschrieben durch die Art, wie das Feuer die Opfergabe empfängt






Reisender hat mich hier her gebracht
das ist ja eine Sammlung von Kostbarkeiten
die ich, ich gestehe es ein, nie erwartete

deine Worte über das Feuer
haben mich besonders angesprochen


ich danke dir



Ali:liebe1:
 
Ich lese gerade, daß nur selbst verfasste Sachen hier herein geschrieben werden dürfen.
Ich habe es nicht selbst verfasst, nur selbst gefunden.
Jetzt ist die Kakke am dampfen, was machen wir nun?

Schmeißt das Zeugs einfach raus, Punkt...
 
Lieber Reisender!

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird
(sagt man bei uns)
..soll ma dass jetzt auch rausschmeißen (g*)

Deine Worte haben meine Seele erreicht und sie hat sich daran erfreut
ist es nicht das, was zählt
(was sonst, wenn nicht das?)

LG

Regina


just for You!


Wir jagen auf mondschnellen Pferden
durch die Nacht
auf das uns Ihre Spur nicht entgleitet
haben wir gedacht
uns Zäume zu wehen
aus Windhaar
und Sättel für die Liebe erdacht
verknüpfen wir unser Körper nun
mit Ihren Rücken

Wie schnell sie laufen!
Und sie nehmen uns mit!
Zeitraumgedanken ins Glück
geborgt, geliehen
was zählt es hier
wer kennt das heute
wer fasst das hier?


Alles, alles Liebe und DANKE!!


Regina
 
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Ein Lob auf den Schöpfer der Welt,
er hat die Berge so hoch gestellt
und tat damit seine Weisheit kund,
damit nicht jeder Lumpenhund,
von denen die Täler so reich gesegnet,
dem frohen Kletterer hier oben begegnet.

also wenn Du mich fragst
bin ich zur Zeit der Hund,
der in Lumpen am Fuße des Berges sitzt
und sich seine Wunden leckt

diese Welt hat so viele Wunden, dass man gar nicht weiß, wo anfangen

ich denke aber, das zu tun, ist schon mal ein guter Anfang..
(lasst uns doch einfach dafür Sorge tragen,
dass es nicht mehr werden,
ich denke auch dieser Vorsatz hilft..)


AL


Regina
 
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