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Der Schmerz lehrt mich das Sterben.
Die Liebe lehrt mich das Leben.
Keines von beiden würde ich missen wollen...
(R.S)
Der Schmerz lehrt mich das Sterben.
Die Liebe lehrt mich das Leben.
Schmerz das Sterben nicht lehrt meine bescheide Meinung ist...
Buddha über die Armut
(nach einer Vorlage von Karl Eugen Neumann frei übertragen)
Die ARMUT zu erfahren, ist mir das höchste
(und ich meine nicht das hier, das uns hier umgibt)
..denn der Praktizierende hat dann
den Gedanken Dorf entlassen (mit allem was für Ihn das Dorf ist ..HEIMAT)
den Gedanken Mensch entlassen (mit allem was für Ihn der Mensch ist ..DER ANDERE)
nur eine Spaltung ist geblieben, nähmlich der Gedanke Wald (ZEITRAUM).
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf und der Gedanken Mensch und nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken Wald(ZEITRAUM).
Sieht er es an, was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...
auf diese Weise kann er den Gedanken an ein ZUVOR und ein DANACH entlassen
..doch den Gedanken Erde (URGRUND), nimmt er an
als einzigen Gegenstand
Im Gedanken Erde erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
(so wird sein Bewußtsein nun klar)
Auf diese Weise wird der Gedanke Erde (URGRUND) Ihm klar/rein
doch diese Spaltung ist geblieben
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken Erde (Urgrund).
Sieht er es an, was ist und was übrig bleibt, weiß er:
kommt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...
Der Praktizierende kann den Gedanken Erde (Urgrund) entlassen nur den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE nimmt er auf
Im Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
Auf diese Weise wird der Gedanke UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE Ihm klar/rein
doch diese Spaltung ist geblieben
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
und den Gedanken Erde (Urgrund)
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPÄHRE.
Sieht er es an, was ist und was übrig bleibt, weiß er:
kommt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...
Der Praktizierende kann den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE entlassen nur den Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE nimmt er auf
als einzigen Gegenstand
Im Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
(so wird sein Bewußtsein nun klar)
Auf diese Weise wird der Gedanke UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE Ihm klar/rein
doch diese Spaltung ist geblieben
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
um den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSHÄRE
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE.
Sieht er es an was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...
auf diese Weise hat er den Gedanken unbegrenzte Bewusstseinssphäre entlassen
nur ein Gedanke (Reichtum) ist noch in Ihm
Der Gedanke NICHTDASEINSPHÄRE
Im Gedanken Nichtdaseinsspäre erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
(so wird sein Bewußtsein nun klar)
Auf diese Weise wird der Gedanke NICHTDASEINSPHÄRE Ihm klar/rein
diese Spaltung ist geblieben
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
um den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSHÄRE und den Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE.
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken NICHTDASEINSPHÄRE.
Sieht er es an was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...
auf diese Weise kann der Praktizierende den Gedanken Nichtdaseinssphäre entlassen
nur einen Reichtum ist noch in Ihm, der Gedanke GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN
den Gedanken GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN
nimmt er auf
Im Gedanken Grenzscheide möglicher Wahrnehmung erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
um den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSHÄRE, um den Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE, um den Gedanken NICHTDASEINSPHÄRE
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN
Sieht er es an was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...
So kann er den Gedanken GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN entlassen
nur ein Reichtum weißt noch sein Bewusstsein auf
die Wahrnehmung dieses Körpers durch seine sechs Sinne als BEDINGUNG DES LEBENS
In dieser geistigen EINHEIT ohne VORSTELLUNG oder GEDANKEN erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
und er erkennt
da es ZUSAMMENGESETZT ist, ist es WANDELBAR und muss untergehen
Auf diese Weise wandelt sich Ihm die Illusion
den er wendet sich ab von Ihr
Er wendet sich ab im
WISSEN (Gedanke durch Existenz),
im DASEIN (als Existenz) und
im WUNSCH(nach Existenz)
Auf diese Weise ist die Armut (noch) zu üben...
Niederzuknien gibt es tausend Arten
Es sich einzugestehen ergebe tausend Fragen
So schweigt das Herz und auch der Geist
Gibt Ruhe, Stille und
Verweist
Liegt so der Leib
Und atmet endlich
Aufzuggehen gibt es tausend Arten
Nicht um zu flehen oder zu raten
Doch um zu schauen
Wer will sich trauen?
Wer will es wagen?
Wer zieht von dannen?
Erinnernd dem Licht, das hier gegangen
Nun andere Sphären
Neu beleuchtet
Endlich zu sein gibt es tausend Arten
Wer will es sehen
Oder noch länger warten?
Das Versprechen entsteht
Wie der erste Strahl
Der aus dem Dunkel
Überall
Im frühen Licht
Nun zur Erfüllung findet
(R.S. 09/02/07)