Reisegedichte 2007

Regina

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30. November 2003
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5.766
Der Schmerz lehrt mich das Sterben.
Die Liebe lehrt mich das Leben.

Keines von beiden würde ich missen wollen...

(R.S)
 
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Niederzuknien gibt es tausend Arten
Es sich einzugestehen ergebe tausend Fragen
So schweigt das Herz und auch der Geist
Gibt Ruhe, Stille und
Verweist
Liegt so der Leib
Und atmet endlich

Aufzuggehen gibt es tausend Arten
Nicht um zu flehen oder zu raten
Doch um zu schauen
Wer will sich trauen?
Wer will es wagen?
Wer zieht von dannen?
Erinnernd dem Licht, das hier gegangen
Nun andere Sphären
Neu beleuchtet

Endlich zu sein gibt es tausend Arten
Wer will es sehen
Oder noch länger warten?
Das Versprechen entsteht
Wie der erste Strahl
Der aus dem Dunkel
Überall
Im frühen Licht
Nun zur Erfüllung findet

(R.S. 09/02/07)
 
LIEBEZUSEIN

zu gehen
oder
zu kommen

den Laut zu vernehmen
oder
selbst selbst Ihn zu trommeln

wie das eigene Herz
es zu erfühlen
oder das
des ANDEREN
nun wahrzunehmen

zu geben
oder
zu nehmen

auf_zu_geben
oder
auf_sich_zu_nehmen

zurück_zu_legen
oder
an_zu_nehmen

zu SEIN
oder
zu LIEBEN

am Ende
vereint

um zu kommen
UND
zu gehen

um zu zuhören
UND
zu geben

um wahrzunehmen
UND
zu sehen

um LIEBEZUSEIN
und beides NICHT

(R.S. 10/02/07)
 
Doch was ist diese Armut?
Wie entsteht sie?

Buddha hat über die ARMUT gesprochen
und Jesus hat über die ARMUT gesprochen
und beide haben sich der ARMUT von unterschiedlichen Seiten angenähert.
Da aber ANFANG und ENDE
INSICHGLEICH sind
spielt das keine Rolle
nur das in sich getrennte Bewusstein, sieht getrennt
was vereint durch sich selbst
DA IST
und doch so formenreich (unterschiedlich) erscheint



Buddha über die Armut
(nach einer Vorlage von Karl Eugen Neumann frei übertragen)


Die ARMUT zu erfahren, ist mir das höchste
(und ich meine nicht das hier, das uns hier umgibt)
..denn der Praktizierende hat dann
den Gedanken Dorf entlassen (mit allem was für Ihn das Dorf ist ..HEIMAT)
den Gedanken Mensch entlassen (mit allem was für Ihn der Mensch ist ..DER ANDERE)
nur eine Spaltung ist geblieben, nähmlich der Gedanke Wald (ZEITRAUM).

Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf und der Gedanken Mensch und nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken Wald(ZEITRAUM).

Sieht er es an, was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...

auf diese Weise kann er den Gedanken an ein ZUVOR und ein DANACH entlassen

..doch den Gedanken Erde (URGRUND), nimmt er an
als einzigen Gegenstand
Im Gedanken Erde erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
(so wird sein Bewußtsein nun klar)
Auf diese Weise wird der Gedanke Erde (URGRUND) Ihm klar/rein

doch diese Spaltung ist geblieben

Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken Erde (Urgrund).

Sieht er es an, was ist und was übrig bleibt, weiß er:
kommt dieses, bleibt jenes

Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...

Der Praktizierende kann den Gedanken Erde (Urgrund) entlassen nur den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE nimmt er auf

Im Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
Auf diese Weise wird der Gedanke UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE Ihm klar/rein

doch diese Spaltung ist geblieben
Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
und den Gedanken Erde (Urgrund)
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPÄHRE.

Sieht er es an, was ist und was übrig bleibt, weiß er:
kommt dieses, bleibt jenes

Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...

Der Praktizierende kann den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSPHÄRE entlassen nur den Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE nimmt er auf

als einzigen Gegenstand
Im Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
(so wird sein Bewußtsein nun klar)
Auf diese Weise wird der Gedanke UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE Ihm klar/rein

doch diese Spaltung ist geblieben

Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
um den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSHÄRE
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE.

Sieht er es an was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...

auf diese Weise hat er den Gedanken unbegrenzte Bewusstseinssphäre entlassen
nur ein Gedanke (Reichtum) ist noch in Ihm
Der Gedanke NICHTDASEINSPHÄRE

Im Gedanken Nichtdaseinsspäre erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
(so wird sein Bewußtsein nun klar)
Auf diese Weise wird der Gedanke NICHTDASEINSPHÄRE Ihm klar/rein


diese Spaltung ist geblieben

Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
um den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSHÄRE und den Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE.
nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken NICHTDASEINSPHÄRE.

Sieht er es an was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes

Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...

auf diese Weise kann der Praktizierende den Gedanken Nichtdaseinssphäre entlassen
nur einen Reichtum ist noch in Ihm, der Gedanke GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN
den Gedanken GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN
nimmt er auf

Im Gedanken Grenzscheide möglicher Wahrnehmung erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,

Er weiß ärmer ist er geworden um der Gedanken Dorf (Heimat) und der Gedanken Mensch (der ANDERE) und den Gedanken Wald (Zeitraum)
um den Gedanken UNBEGRENZTE RAUMSHÄRE, um den Gedanken UNBEGRENZTE BEWUSSTSEINSPÄRE, um den Gedanken NICHTDASEINSPHÄRE

nur ein Reichtum weißt sich Ihm auf im Gedanken GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN

Sieht er es an was ist und was übrig bleibt, weiß er:
bleibt dieses, bleibt jenes
Also kommt diese wahrhaft unverbrüchliche, reine Armut über Ihn...

So kann er den Gedanken GRENZSCHEIDE ALLER MÖGLICHEN WAHRNEHMUNGEN entlassen
nur ein Reichtum weißt noch sein Bewusstsein auf
die Wahrnehmung dieses Körpers durch seine sechs Sinne als BEDINGUNG DES LEBENS

In dieser geistigen EINHEIT ohne VORSTELLUNG oder GEDANKEN erhebt sich Ihm das Herz
erheitert sich, beschwichtigt sich, beruhigt sich,
und er erkennt
da es ZUSAMMENGESETZT ist, ist es WANDELBAR und muss untergehen

Auf diese Weise wandelt sich Ihm die Illusion
den er wendet sich ab von Ihr
Er wendet sich ab im
WISSEN (Gedanke durch Existenz),
im DASEIN (als Existenz) und
im WUNSCH(nach Existenz)

Auf diese Weise ist die Armut (noch) zu üben...

Warum ist das Ende und der Anfang IN SICH GLEICH?

da der SCHÖPFER nicht von seiner Eigenschaft (zu erschaffen) abzutrennen ist.
Die Illusion mag als Illusion enttarnt werden, doch definiert sie so die EIGENSCHAFT dessen, was HINTER dieser (Illusion) liegt.

Nicht das es NICHT möglich WÄRE, NICHT zu SEIN (zu existieren)
aber dies ist der WILLE (die Summe) des Schöpfers:
SICH SELBST zu ERFAHREN
so wird DER WUNSCH NACH EXISTENZ zum DASEIN
und das DASEIN zum Gedanke und der Gedanke zum Wissen

das ist das Pulsieren der Schöpfung durch den Willen des Schöpfers
der es ist
und der sich so selbst offenbart
und zugleichg verborgen bleibt, durch das was er IST, in seiner Schöpfung


(Fortsetzung folgt)
 


Richtungswechsel

Wenn jemand am Boden liegt
und kein Arzt mehr kommt
Das bedeutet wohl
Tot zu sein
Aufgegeben
Losgelassen
Zurückgelegt
Angenommen,
weil da keiner mehr ist, der zu retten wäre
oder gerettet werden könnte
oder müsste
um seiner SELBST WILLEN

Was für ein tröstlicher Gedanke...

Wenn jemand vor Dir steht
und keinen Arzt mehr benötigt,
niemand ANDEREN, der Ihn HEILT
da er GANZ IST
Das bedeutet wohl
Lebendig zu sein
Angenommen
Aufgenommen
Heimgekehrt,
weil da nur einer ist, der Dich retten könnte
oder einer ist, der Dich retten würde
oder müsste
um seiner SELBST WILLEN

Was für ein tröstlicher Gedanke...


(R.S. 10/02/07)


 
Niederzuknien gibt es tausend Arten
Es sich einzugestehen ergebe tausend Fragen
So schweigt das Herz und auch der Geist
Gibt Ruhe, Stille und
Verweist
Liegt so der Leib
Und atmet endlich

Aufzuggehen gibt es tausend Arten
Nicht um zu flehen oder zu raten
Doch um zu schauen
Wer will sich trauen?
Wer will es wagen?
Wer zieht von dannen?
Erinnernd dem Licht, das hier gegangen
Nun andere Sphären
Neu beleuchtet

Endlich zu sein gibt es tausend Arten
Wer will es sehen
Oder noch länger warten?
Das Versprechen entsteht
Wie der erste Strahl
Der aus dem Dunkel
Überall
Im frühen Licht
Nun zur Erfüllung findet

(R.S. 09/02/07)


Liebe Regina :liebe1:

welch Schätze du hier für uns bereithälst, die Seele freut sich ~*~

Ich sollte viel öfters hier vorbeifliegen, verweilen, und lauschen.

Danke dir :)

lotus light
 
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