Ratschen über Schamanismus + Etc

ich bin ja nicht so der clemens-kuby-fan, liebe aber seine dokumentation "unterwegs in die nächste dimension", weil man da so schön die menschlichen seiten der darin vorkommenden schamanInnen aus aller welt sieht.
unter anderem der südamerikaner, der so völlig "unerleuchtet" reagiert, weil hi-ah park, die koreanische schamanin außerhalb seiner kulturellen normen agiert hat.
der muß jetzt sicherlich auch sofort mit dem schamanisieren aufhören... :D
 
Werbung:
und die mit dem doppelaccount mit dem spammen:D
wo ist eigentlich ihre freundin, das kleine pummelchen?
:D
 
und wer glaubt, dass man mit schattenarbeit jemals fertig wird, sollte nochmal genauer gucken.

»Schatten auf dem Pfad«, so heißt das Buch des unorthodoxen Heilers Abdi Assadi.

@Lucia, du triffst den Nagel auf den Kopf (wie machst du das bloß? --> eine fast retorische Frage:D:kiss4:). Du bist tatsächlich (so, dieses Kompliment an dich mußte raus).

Ich gehe mit sehr vielen seiner Ansichten konform, wobei ich gerade wegen dieser meiner Ansichten sehr verunsichert war, es gibt ja net Viele, die Solche vertreten. Er gibt so ziemlich genau den Grant wieder, den ich auch hab, was Thema Spiritualität, Heiler, Schamanen, Energetiker balubundsoweiter anbelangt.

Und zudem ist es das, was mir irgendwie die Freude an dem Ganzen nimmt. Ich hab kein Bock es irgendwem recht zu tun, indem ich meins nach außen trage, mich wie ein Guru, Schamane, Indianer, Hexe, oder sonstwas style oder irgendwelche Praktiken tuen muß, die irgendjemand für hexisch, magisch, schamanisch, indianisch, traditionell, untraditionell oder sonstwie hält, um glaubhaft zu sein. Und wennste nicht so tust, dies und das so und so nicht tust, du kan Altar zu hause hast (wie er im Buche steht*g) "Was, :eek:oh Gott...du arbeitest schamanisch und hast kan Aldar??....dann biste kein echter odr. unspirituell........(übrigens: ich hab kan Altar, mein ganzes Wohnzimmer istn Altar, alles ist ein starker Bezug zu irgendetwas) und wenn ich der Ansicht bin, dass einer nötig sein sollte, dann kreiere ich mir einen. Mir gehts darum, dass ich das nicht nach außen sichtbar tragen will
"zu müssen" oder irgendwie einem bestimmten "nursofunktionierts Ritual" unter ordnen will.

Ich finde: Das tiefe Verständnis/Gefühl/drin sein dessen was man tut und wie das, was man tut, wirkt, absolut am entscheidensten.

und das nächste, was du gepostet hast, find ich auch super! Den Bericht (Doku) hab ich mal spät Nachts auf arte (odr. ntv?, weiß net mehr genau) gesehen.



Ich denke, ich werde das Buch sicher lesen. Hast du es gelesen? Wenn ja, wie findest du es?
 
@IZABELLA: soll keine Unterstellung sein, aber ich habe einfach den Eindruck, daß bei Deiner Beziehung zum Körper was zu tun ist. Achtung: keine Diagnose, nur ein Eindruck. Ich selber habe gehört, daß es besser ist, mehrere Systeme hintereinander, nicht nebeneinander zu machen. Sprich: sich mal konsequent nur EIN Thema vornehmen, und dann das nächste nehmen. Dann kommst Du tiefer in die Materie rein und findest vielleicht auch raus, was wirklich für Dich funktioniert. Und auch hier: wir sind hier inkarniert, und der Körper ist Dreh-und Angelpunkt.

Gruß,
Terrorelf

Ja, siehst du richtig. Geistig/psychologisch kann ich sehr gut mit mir selbst arbeiten, körperlich gar nicht:(
 
Ich selber habe gehört, daß es besser ist, mehrere Systeme hintereinander, nicht nebeneinander zu machen. Sprich: sich mal konsequent nur EIN Thema vornehmen, und dann das nächste nehmen. Dann kommst Du tiefer in die Materie rein und findest vielleicht auch raus, was wirklich für Dich funktioniert. Und auch hier: wir sind hier inkarniert, und der Körper ist Dreh-und Angelpunkt.

Gruß,
Terrorelf

@IZABELLA: soll keine Unterstellung sein, aber ich habe einfach den Eindruck, daß bei Deiner Beziehung zum Körper was zu tun ist. Achtung: keine Diagnose, nur ein Eindruck. Ich selber habe gehört, daß es besser ist, mehrere Systeme hintereinander, nicht nebeneinander zu machen. Sprich: sich mal konsequent nur EIN Thema vornehmen, und dann das nächste nehmen. Dann kommst Du tiefer in die Materie rein und findest vielleicht auch raus, was wirklich für Dich funktioniert. Und auch hier: wir sind hier inkarniert, und der Körper ist Dreh-und Angelpunkt.

Gruß,
Terrorelf

Die Systeme hab ich schon nacheinander gelernt. Ich komme da auch schnell Zugang und es funktioniert immer. Wurscht was ich in Angriff nehme. Doch kaum weiß ich, dass es funktioniert (auch wie und warum), verlier ich das Interesse daran. Nach einiger Zeit geht auch die Energie weg (eh klar: Use it or lose it). Ich komm dann zwar wieder rein, wenn ich mich damit beschäftige, doch das ist nicht der Knackpunkt. Der Knackpunkt ist das Interesse daran nicht zu verlieren und es vertiefen zu wollen.

Das heißt ich probiere, es funktioniert und ich wende dann das Meiste für mich selbst nicht an, bzw. vertiefe mein Wissen und Praxis nicht.

Kommt aber wer zu mir, so kann ich darauf sofort zurückgreifen, aber nur wenn ich mich nicht darauf konzentriere und eigentlich gar nix bewirken will. Da sprudelts nur so raus und wird mir erst bewußt, wenn mich das Gegenüber darauf aufmerksam macht wie es mich empfindet (also das was ich mache Ihm/Ihr guttut oder Bestätigung so im Sinne "Woouw", woher weißt du das alles, wandelndes lexikon etc.) Ab dann kann ich oft nicht mehr, das wirkt innerlich wie ein Stopp für mich (diese Bewunderung). Da hab ich das Gefühl, ich muss irgendwelche Erwartungen/Vorstellungen erfüllen, die ich erstens, gar nicht erfüllen möchte (ich schenke das was ich kann einfach so her und das macht mir Freude) und zweitens frage ich mich dann: Welche Vorstellung hat jetzt das Gegenüber und kann ich diese Vorstellung überhaupt befriedigen.

Bescheuert, nicht?
 
Hab grad im Huna-Thread über abgespaltene Seelenanteile (Schizophrenie) gelesen. Da reist ein SchamanInne irgendswohin und holt da einen Seelenanteil zurück. Woher denn, holt er/sie mir die zurück? Schwirren die irgendswo im Nirvana rum. Ne, tun sie nicht. Ist auch so ein Thema, wo ich aus persönlicher Erfahrung weiß, dass es anders sehr gut funktioniert.

Im Prinzip sind alle Menschen, ausnahmslos, auf ihre Art schizophren. Haben ja schon Fromm und Watzlawick erörtert. Das Pathologische äußert sich ja nur durch die Überspitzung. Kann auch Doppelbindung sein. Können auch Tumore oder Verletzungen Am Gehirn sein, wo sich die Symptome ähnlich äußern, aber klar von pathologischer Schizophrenie abzugrenzen sind. Ist ein sehr komplexes Thema.

Ich hätt mal gern ne Ansatzweise plausible Erklärung für diese schamanischen ReiseSeelenRückholungsgeschichten. Ohne psychologische Hintergründe oder Erklärungen gibbet es diese m.A.n. nicht.

Wie kann sich ein Schamane da überhaupt, ohne psychologische Kenntnisse (oder mit laienhaften Kenntnissen der psychologischen Zusammenhänge) oder ohne einem ärztlichen Befund an sowas rantrauen?
 
Wie kann sich ein Schamane da überhaupt, ohne psychologische Kenntnisse (oder mit laienhaften Kenntnissen der psychologischen Zusammenhänge) oder ohne einem ärztlichen Befund an sowas rantrauen?


Tja. Warum wohl? Weil er was mitkriegt, das du nicht mitkriegst.
Die Oberfläche, die Rituale sind die Show. Er "sieht" eben, und versteht.

Verkehrter Zugang. Man könnte auch sagen, die Psychologie entdeckt das, was Schamanen seit Jahrtausenden wissen, erst seit hundert Jahren neu.

Aber, das ist nicht der Knackpunkt. Der wäre, siehst du, oder nicht? Und weißt du haargenau, fehlerfrei, was zu tun ist? Mit geschlossenen Augen quasi? Und kannst damit auch noch andere unterhalten?

Ohne sowas wie eigenen Energieverlust? Und hatte die Heilung Erfolg?

Dann bist du ein Schamane.

Den Rest kannst du kippen!

Mozart oder Shakespeare gab's auch nur einen. Warum wohl?
 
Tja. Warum wohl? Weil er was mitkriegt, das du nicht mitkriegst.
Die Oberfläche, die Rituale sind die Show. Er "sieht" eben, und versteht.

Verkehrter Zugang. Man könnte auch sagen, die Psychologie entdeckt das, was Schamanen seit Jahrtausenden wissen, erst seit hundert Jahren neu.

Das Manche im Schamanismus gerne mit Schizophrenie als Begabung argumentieren, ist bekannt. Doch ich persönlich weiß, dass sich die Zustände (der der gern ins Schizophrene geschoben wird, doch weit davon entfernt ist und wirklich pahtologische Schizophrenie) sehr wohl ganz klar unterscheiden.

Rituale haben sehr wohl einen Sinn und sind keine show (wie du annimmst). Sie sind Ordnungsprinzipien. Wenn man sie nur zur Show macht, sollte man es besser bleiben lassen.

Psychologie ist nicht so "jung" wie du annimmst. Früher war sie der Metaphysik untergeordnet.

Aber, das ist nicht der Knackpunkt. Der wäre, siehst du, oder nicht? Und weißt du haargenau, fehlerfrei, was zu tun ist? Mit geschlossenen Augen quasi? Und kannst damit auch noch andere unterhalten?

Ohne sowas wie eigenen Energieverlust? Und hatte die Heilung Erfolg?

Dann bist du ein Schamane.

Den Rest kannst du kippen!

Mozart oder Shakespeare gab's auch nur einen. Warum wohl?

Und das ist Unsinn, sry. Für mich ist die Unterhaltung mit dir beendet. Aloha.
 
Werbung:
Zurück
Oben