Ratschen über Schamanismus + Etc

interessant ist auch zu beobachten, dass der richtige "schamane" absolut kein problem hat,
mit der westlichen "medizin" zusammen zu arbeiten.
diese hoch schätzt und eine symbiose zwischen "traditioneller medizin"
und "westlicher medizin" eingegangen ist.
die lebensqualität und auch die lebenserwartung ist in diesen dörfern enorm angestiegen.

im gegensatz zu einigen "forumsshamanenInnen" die immer wieder meinen der sog Shamasimus sei
der schulmedizin vorzuziehen.
und die ach so pööööse schulmedizin als versagend zu verachten.

:morgen:

Klingt richtig gut, finde ich. Und sollte doch an sich auch der Normalzustand sein. Gehört doch zum Erwachsensein: eigene Grenzen erkennen - was kann ich noch - und was nicht mehr...

Liebe Grüße
Kinny
 
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Ja. Doch ich denke, dass es auch Fälle gibt, wo alles versagt auch die Alternative, auch ein Schamane, Geistheiler, etc. Da kann man vllt. nur mehr Linderung verschaffen. Umgekehrt gab es auch Menschen, die aufgegeben wurden und sich selbst spontan geheilt haben, was keiner für möglich hielt.
Stimmt, das gibt es Alles - und für Menschen, wo die verschiedensten Methoden versagen, ist es häufig schon gut, wenn sich ein anderer Mensch Zeit für sie nimmt und ihnen zuhört (also in dem Fall ist dann der Psychologe der fähigste Unterstützer - behaupte ich mal).

Funktioniert auf Kasse sicher anders als "privat".
Traurig, aber wahr - wer das Pech hat, in der gesetzlichen KK festzuhängen, bekommt häufig nur zweite Wahl. Da wundert es nicht, warum viele Menschen kein Vertrauen mehr in die Schulmedizin haben.

Ja, kenne ich auch. Kenne aber auch Alternative welche ihre Meinung auch dementsprechend in ihrer Richtung vertreten. Doch mir ging es um das "sich überschätzen" nicht um ausprobieren einzelner Möglichkeiten. Um das sagen: Nur diese ODER jene Methode ist die allein gültige (also diese entweder oder statt sowohl als auch).
Für mich selbst mach ich das ja auch so, dass ich nicht nur auf geistiger Ebene nach mir schaue, sondern auch noch den Schulmediziner (und/oder Heilpraktiker, denn die nehmen sich noch Zeit für ihre Patienten!) engagiere....ich möcht ja schliesslich nichts übersehen....
 
interessant ist auch zu beobachten, dass der richtige "schamane" absolut kein problem hat,
mit der westlichen "medizin" zusammen zu arbeiten.
diese hoch schätzt und eine symbiose zwischen "traditioneller medizin"
und "westlicher medizin" eingegangen ist.
die lebensqualität und auch die lebenserwartung ist in diesen dörfern enorm angestiegen.

im gegensatz zu einigen "forumsshamanenInnen" die immer wieder meinen der sog Shamasimus sei
der schulmedizin vorzuziehen.
und die ach so pööööse schulmedizin als versagend zu verachten.

:morgen:

Ja. Ich finde, dass genau DAS eine Vertrauensbasis ist, dieses Anerkennen und Schätzen der verschiedenen Möglichkeiten und Kenntnisse, von denen es so viele gibt (gute Ausbildung vorausgesetzt).

Danke für dein Beispiel. Bin ganz deiner Ansicht.
 
und wieso ist es umgekehrt nicht auch selbstverständlich? Ich kenne sehr viele Anhänger der Alternativen und auch Alternative selbst (liest du hier im Forum zur genüge), die die Schulmedizin verteufeln, also denke ich ist ein umdenken auf beiden Seiten selbstverständlich.

Es sollte selbstverständlich sein, ob es das ist, ist eine andere Frage....

Ich denke, bei vielen Anhängern von der Alternativmedizin ist die Frustrationstoleranzschwelle im Rahmen der Schulmedizin längst überschritten. Nicht, weil die Schulmedizin generell schlecht ist, sondern weil der "Service" von vielen Ärzten immer schlechter wird......dafür ist die Ursache (nach meiner Meinung) unter anderem in der Gesundheitsreform zu suchen....
 
Stimmt, das gibt es Alles - und für Menschen, wo die verschiedensten Methoden versagen, ist es häufig schon gut, wenn sich ein anderer Mensch Zeit für sie nimmt und ihnen zuhört (also in dem Fall ist dann der Psychologe der fähigste Unterstützer - behaupte ich mal).
Ja, das ist auch ein Punkt, dass sich in unserer heutigen Gesellschaft sehr häufig Krankheitsbilder aus Vereinsamung bilden. Und das dann immer mehr Menschen quasi gezwungen sind, sich privat oder auf Kasse wo aussprechen zu können. Schlimm das. Ist aber nicht in allen Ländern so. Fällt mir aber grad in Deutschland, Ö und in der Schweiz diese Phänomen besonders auf.

Für mich selbst mach ich das ja auch so, dass ich nicht nur auf geistiger Ebene nach mir schaue, sondern auch noch den Schulmediziner (und/oder Heilpraktiker, denn die nehmen sich noch Zeit für ihre Patienten!) engagiere....ich möcht ja schliesslich nichts übersehen....

Tue ich auch. z.B. wenn ich Antibiotika nehme um zuerst die Symptome zu beheben.
 
Ja, das ist auch ein Punkt, dass sich in unserer heutigen Gesellschaft sehr häufig Krankheitsbilder aus Vereinsamung bilden. Und das dann immer mehr Menschen quasi gezwungen sind, sich privat oder auf Kasse wo aussprechen zu können. Schlimm das. Ist aber nicht in allen Ländern so. Fällt mir aber grad in Deutschland, Ö und in der Schweiz diese Phänomen besonders auf.
Ich hab immer nur im deutschsprachigen Raum gelebt, kann das deswegen nicht vergleichen, was mir aber auffällt, dass manche Menschen gar nicht mehr aufhören zu reden, wenn man ihnen mal wirklich zuhört - und weil sie so bedürftig sind, ist das häufig auch gar nicht so leicht (mit der Aufmerksamkeit bei ihnen zu bleiben), was es dann auch wieder verständlicher macht, dass viele sich erst gar nicht aufs Zuhören einlassen, so dass es für die betroffenen Menschen zum Kreislauf wird: Keiner hört zu, sie werden zuhörbedürftig, woraufhin ihnen noch weniger Menschen zuhören.....
 
Es sollte selbstverständlich sein, ob es das ist, ist eine andere Frage....

Ich denke, bei vielen Anhängern von der Alternativmedizin ist die Frustrationstoleranzschwelle im Rahmen der Schulmedizin längst überschritten. Nicht, weil die Schulmedizin generell schlecht ist, sondern weil der "Service" von vielen Ärzten immer schlechter wird......dafür ist die Ursache (nach meiner Meinung) unter anderem in der Gesundheitsreform zu suchen....

Tja. Ist bei ganz vielen vermeintlichen Alternativen dito der Fall. Abgesehen davon, dass so einiges angeboten wird, was jedweder Grundlage bar ist.

Ich kenne sehr viele gute Ärzte und auch solche wie du beschreibst. Ich kenne sehr wenige gute Alternative, Schamanen, Heiler,etc. und ganz viele die es gar nicht sind, die nur ihre eigene Ansicht (Meinung) verkaufen, weil sie glauben auf einfachste Weise Geld zu verdienen (ohne in eine gute Ausbildung Zeit und Resourcen investieren zu wollen) zu können.

Und so wie´s zur Zeit aussieht, gibt es mehr schlechte (um nicht zu sagen Pseudo) Alternative, Heiler, Schamanen, etc. als Schulmediziner.
 
eine gruppe westler bei einem bekannten schamanen in südamerika.
sie sind dort für einige zeit, um schamanisches zu "erleben".
an einem tag läuft einer der westler mit leidendem gesichtsausdruck rum. stöhnt immer mal wieder und ihm gehts sichtlich nicht so gut.
nachdem er das ein paar stunden gemacht hat, erbarmt sich endlich der südamerikanische schamane und fragt ihn, was denn los sei.
haaaaaaaaaach, klagt der westler, es sei so schlimm, seit dem aufstehen habe er kopfschmerzen, und das seien ja jetzt schon etliche stunden.
worauf der südamerikanische schamane ihn fragt "warum nimmst du kein aspirin?"

;)
 
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eine gruppe westler bei einem bekannten schamanen in südamerika.
sie sind dort für einige zeit, um schamanisches zu "erleben".
an einem tag läuft einer der westler mit leidendem gesichtsausdruck rum. stöhnt immer mal wieder und ihm gehts sichtlich nicht so gut.
nachdem er das ein paar stunden gemacht hat, erbarmt sich endlich der südamerikanische schamane und fragt ihn, was denn los sei.
haaaaaaaaaach, klagt der westler, es sei so schlimm, seit dem aufstehen habe er kopfschmerzen, und das seien ja jetzt schon etliche stunden.
worauf der südamerikanische schamane ihn fragt "warum nimmst du kein aspirin?"

;)

:lachen:
 
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