Ratschen über Schamanismus + Etc

eine gruppe westler bei einem bekannten schamanen in südamerika.
sie sind dort für einige zeit, um schamanisches zu "erleben".
an einem tag läuft einer der westler mit leidendem gesichtsausdruck rum. stöhnt immer mal wieder und ihm gehts sichtlich nicht so gut.
nachdem er das ein paar stunden gemacht hat, erbarmt sich endlich der südamerikanische schamane und fragt ihn, was denn los sei.
haaaaaaaaaach, klagt der westler, es sei so schlimm, seit dem aufstehen habe er kopfschmerzen, und das seien ja jetzt schon etliche stunden.
worauf der südamerikanische schamane ihn fragt "warum nimmst du kein aspirin?"

;)

Spitzenklasse.

:D
Kinny
 
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Ich hab immer nur im deutschsprachigen Raum gelebt, kann das deswegen nicht vergleichen, was mir aber auffällt, dass manche Menschen gar nicht mehr aufhören zu reden, wenn man ihnen mal wirklich zuhört - und weil sie so bedürftig sind, ist das häufig auch gar nicht so leicht (mit der Aufmerksamkeit bei ihnen zu bleiben), was es dann auch wieder verständlicher macht, dass viele sich erst gar nicht aufs Zuhören einlassen, so dass es für die betroffenen Menschen zum Kreislauf wird: Keiner hört zu, sie werden zuhörbedürftig, woraufhin ihnen noch weniger Menschen zuhören.....

Ich denke, dass ist nur mehr das letzte Symptom das sich so äußert. Die Grundlage liegt in der Gesellschaftsform. In der Entfremdung. In der Überflußgesellschaft.
 
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