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Nebenbei würde ich nicht unbedingt direkt vor Prüfungen meditieren. Der Geist schwebt da dann mehr vor sich hin, statt flotte Gedankengänge durchzuführen.
Der Geist schwebt da dann mehr vor sich hin, statt flotte Gedankengänge durchzuführen.
Ich bin nach der Meditation ( überwiegend Vipassana) grundsätzlich fokussierter als vorher.
Man kann demnach nicht pauschal sagen, dass der Geist nach einer Meditation "mehr vor sich hinschwebt".
Man kann sich dadurch auch total gut fokussieren. Das meine ich nicht. Aber deshalb ist der Bewusstseinszustand noch lange nicht dafür geeignet in kurzer Zeit Problemstellungen durchzuarbeiten. Es ist mehr der Fokus etwas über längere Zeit fixieren zu können.
Was genau für eine Meditationsart praktizierst du? Vermutlich spielt das eine Rolle, denn meine Erfahrungen weichen augenscheinlich erheblich von deinen Erfahrungen ab.
Ich bin nach dem Ausklang einer Meditation auf einem Konzetrationslevel, dass mir erlaubt auch komplexe Problemstellungen in kurzer Zeit zu bearbeiten. Wobei ich allerdings sowieso den ganzen Tag praktisch nichts anderes mache. Daher lässt sich auch meine Erfahrung nicht verallgemeinern.
Ich meditiere nach innen und entspanne mich. Wenn ich nicht die Augen schließe, dann fokussiere ich irgendein Objekt. Der Zustand danach ist ziemlich "schläfrig" und weggetreten (noch mehr als sonst ).
Ich kenne keine Meditationsart, bei der man danach in einem derartigen Zustand ist. Ich muss aber auch sagen, dass ich bei weitem nicht alle kenne. Was letztlich zählt ist ja, ob dir das was bringt oder nicht.
@Emanuel Tunai
Wenn dir das Meditieren hilft, dann mache es ruhig. Wie du siehst, kann es dem einen etwas bringen und den anderen schläfrig machen. Probiers einfach aus.
Viel Erfolg bei deiner Prüfung!
Meditation sollte der falsche Bereich sein für geistige Spitzenleistungen (wie es dort heißt).
Thetawellen (4 - 7 Hz) entstehen überlicherweise im Schlaf, während bestimmter Trancezustände oder tiefer Meditation. Die Formationen des Unterbewusstseins sind nun aktiv. Dieser Zustand ist charakterisiert durch plastisches Vorstellungsvermögen, erhöhte Lern- und Erinnerungsfähigkeit, Fantasiebilder, Inspirationen bis hin zu Traumsequenzen, bei denen die Denkfunktionen nicht eingreifen. Befindet sich der Körper im Thetawellen-Zustand, so ist das freie Assoziieren und das kreative Denken begünstigt - wenn man nicht einschläft.
Ich habe es mir gerade durchgelesen. Diese Aussage finde ich aber nirgends. Wo steht das?
Was ich lediglich aus diesem Abschnitt herauslesen konnte...:
...ist zum einen die Feststellung, dass während der Meditation Thetawellen auftreten. Zum anderen die Erläuterung, was diesen Zustand charakterisiert.
Was zudem auch nicht klar aus deinem Link hervorgeht, ist die Meditationsart, bei der diese Gehirnwellen gemessen wurden. Bei meiner Meditationspraxis stellt man sich keine Fantasiebilder vor, sondern konzentriert sich auf etwas ( z. B. auf den Atem.) Man dämmert nicht weg, sondern ist präsent.
Ist eigentlich auch eine spannende Frage, ob je nach Meditationsart unterschiedliche Gehirnwellen auftreten. Wäre dann aber in einem eigenen Therad zu diskutieren.
Was ich mir durchaus vorstellen kann, ist der Umstand, dass man aus einem traumähnlichen Zustand länger braucht herauszukommen, als aus einem konzentrierten.