Nimmt man mal das Wort "Protestantismus" so steckt darin "test" etwa wie im "Testament" oder "Testat" oder "Testis".
Alle diese Worte, haben mit "zeugen,bezeugen" zu tun. Protestantismus ist daher eine Bewegung die öffentlich etwas bezeugt hat.
Ebenso ist es mit dem "Protest" = "bezeugen, öffentlich bezeugen". Der Protestierende gibt also ein Zeugnis ab über ihn betreffende Angelegenheiten die meistens von Mächtigeren erzwungen sind.
Luther protestierte seinerzeit gegen die katholische Kirche und bei der Betrachtung dieser Etymmogie von "Protest" wurde mir klar daß ich Luther schon als Kind meinen eigenen Protest gegen die gesellschaftlichen Zustände zugeschoben habe. Er hat das schon für mich gemacht und so mußte ich mich mit den Ängsten die mit dem Protest gegen Mächtigere einhergehen nicht auseinandersetzen. Ich konnte weiterschlafen.
Meine Fähigkeit zu protestieren wurde sogar mit viel Prügel Terror und Verängstigung so unterdrückt, daß es mir die Fähigkeit zum Atmen abschnitt. Nun wirken solche Geschichten wie von Luther, von einem Pfarrer vermittelt auf die Seele wie Märchen, die Seele benutzt diese Geschichten um mit ihren eigenen Problemen fertig zu werden......und baut sie sich auch so zusammen.......wie sie es selber braucht. Insofern ist mein Bild von Luther auch nur ein projizierter Teil von mir selber, bzw. eigenes Selbst und geschichtliche Überlieferung verschmelzen sich zu etwas was der eigenen Seele gerecht wird, den eigenen Ängsten und Vorurteilen. Der Weg zur objektiven Wiedergabe von Wirklichkeit ist sehr lang und hier im Forum habe ich noch keinen entdeckt, der sich einmal dieser Problematik bewußt wäre und zum anderen auch nur annähernd Wirklichkeit beschreiben würde.......überall diese Brillen die durch das eigene Selbst entstehen...........also die Vermischung von Wirklichkeit mit dem eigenen Narzißmus
Alle diese Worte, haben mit "zeugen,bezeugen" zu tun. Protestantismus ist daher eine Bewegung die öffentlich etwas bezeugt hat.
Ebenso ist es mit dem "Protest" = "bezeugen, öffentlich bezeugen". Der Protestierende gibt also ein Zeugnis ab über ihn betreffende Angelegenheiten die meistens von Mächtigeren erzwungen sind.
Luther protestierte seinerzeit gegen die katholische Kirche und bei der Betrachtung dieser Etymmogie von "Protest" wurde mir klar daß ich Luther schon als Kind meinen eigenen Protest gegen die gesellschaftlichen Zustände zugeschoben habe. Er hat das schon für mich gemacht und so mußte ich mich mit den Ängsten die mit dem Protest gegen Mächtigere einhergehen nicht auseinandersetzen. Ich konnte weiterschlafen.
Meine Fähigkeit zu protestieren wurde sogar mit viel Prügel Terror und Verängstigung so unterdrückt, daß es mir die Fähigkeit zum Atmen abschnitt. Nun wirken solche Geschichten wie von Luther, von einem Pfarrer vermittelt auf die Seele wie Märchen, die Seele benutzt diese Geschichten um mit ihren eigenen Problemen fertig zu werden......und baut sie sich auch so zusammen.......wie sie es selber braucht. Insofern ist mein Bild von Luther auch nur ein projizierter Teil von mir selber, bzw. eigenes Selbst und geschichtliche Überlieferung verschmelzen sich zu etwas was der eigenen Seele gerecht wird, den eigenen Ängsten und Vorurteilen. Der Weg zur objektiven Wiedergabe von Wirklichkeit ist sehr lang und hier im Forum habe ich noch keinen entdeckt, der sich einmal dieser Problematik bewußt wäre und zum anderen auch nur annähernd Wirklichkeit beschreiben würde.......überall diese Brillen die durch das eigene Selbst entstehen...........also die Vermischung von Wirklichkeit mit dem eigenen Narzißmus