Die formale Grundlegung dass man von einer Sache nicht gleichzeitig das Gegenteil behaupten kann,laut Aristoteles,ist in deinen Augen und im Sinne deines Textes was?
Keine Erkenntnis?
Kürzen wir das ganze ab. Ist besser weil die Begriffe hier viel zu schwammig eingeführt wurden. Also: Überleg dir, warum das geozentrische Weltbild heute falsch ist. Die Ausführungen Aristoteles zur Logik aber heute noch angewendet und diskutiert werden. Der Satz "Die Erde steht im Mittelpunkt des Universums" scheint von ganz anderer Art zu sein als der Satz vom Widerspruch. Der Satz vom Widerspruch gilt auch heute noch (sofern man keinen Witz macht, oder wahnsinnig ist).
In der Tat!
Wenn man sich auf einen Philosophen beruft um Logik aufzuzeigen,nämlich dass man von einer Sache nicht gleichzeitig das Gegenteil behaupten kann,dann darf man sich nicht nur DAS beliebig herraussuchen aus der aristotelischen Philosophie was einen selbst in den Kram passt sondern muss den Aussager,also Aristoteles, in seiner gesamten Integrität betrachten.
Das was du machst ist nur ein beliebiges herrauspicken was dir in den Kram und ins Konzept passt.
Zwei Philsoophen können wohl dieselbe Auffasung zur Mathematik haben, aber eine ganz unterschiedliche Sozialphilosophie vertreten. Man muss genauso wenig das ganze aristotelische Werk kennen, um seinen Ausführungen zur Biologie folgen zu können, wie man im turnen gut sein muss, um die Matheklausur zu überstehen.
Political Correctnis ist ein politisches Dogma,weil Political Correctnis einem gegenwärtigem politischen Zeitgeist unterworfen ist.
Das ist ein Fakt und an diesem Fakt änderst du auch nichts wenn du diese meine Aussage als schwadronierte Binsenweisheit abtust und diskreditierst!
Junge...was soll PC denn anderes sein als ein Dogma, wenn Politik dogmatisch ist? Dogma heißt nichts anderes als Meinung. Irgendwo bricht man die Begründung ab und hat seine Meinung, die gegen andere ins Feld geführt wird.