Politisch korrekt - Willkommen in Absurdistan oder (un)nötige Bevormundung?

Diese ganzen Weltbilder
https://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde
https://de.wikipedia.org/wiki/Geozentrisches_Weltbild
https://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild
Giordano Bruno's Postulat dass die Sonne nicht im Mittelpunkt der Welt steht und der damit einhergehenden Aussage von Brunos über die unendlichkeit des Universums
sowie die Relativitätstheoerie von Albert Einstein und alle danach noch erfolgten Erkenntnisse stehen nicht in Gegensätzen gegenüber.

Du versuchst,in meinen Augen,durch deine letzte Aussage da einen Gegensatz zu konstruieren um nicht von der Aussage Aristoteles abweichen zu müssen man könne von einer Sache nicht gleichzeitig das Gegenteil behaupten.

"Alle Raben sind Vögel und kein Rabe ist ein Vogel." ist das ein Satz den die Esoterik unterschreiben kann?
 
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Das ist echter Mut: (y)

Der Begriff ist veraltet und rassistisch: Dennoch bleibt das N-Wort auch in der Jubiläumsausgabe des Kinderbuchs "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" enthalten.

http://www.spiegel.de/kultur/litera...in-jim-knopf-jubilaeumsausgabe-a-1046515.html

Gut so! (y)

Und - ich finde das schöne gute alte ehrliche Wort "Neger" für sich allein genommen überhaupt nicht rassistisch.

Man kann "Neger" sagen, ohne ein Rassist zu sein.

Und man kann brav "Afro-Afrikaner" sagen, und ein übler Rassist sein.

Und diese politisch korrekten Pharisäer sind mindestens ebenso schlimm wie Rassisten - auf jeden Fall genauso übel fanatisch und selbstgerecht.
 
jeder wird zu dem was er bekämpft.

überwinden kann man auch etwas ohne es zu bekämpfen.

Also tot machen ohne zu töten. Ahja.

Etwas zu überwinden bedeutet ja nicht zwangsläufig dieses "Etwas" töten zu müssen.
Überwinden heisst etwas auslaufen zu lassen-ins Leere laufen lassen bis es dann,sinngemäss deiner Aussage,von selber stirbt.
Tötet man dieses Etwas aber,tritt man selbst an diese Stelle und wurde zu dem was man bekämpft/getötet hat.

jeder Morgen zu schwarz gebrannter Fusel.

Na dann konzentriere ich mich mal auf das wirklich wesentliche aus deinen Aussagen.
Was ich aber bestreite ist, dass Politik jemals eine Form annehmen kann, in der sie nicht dogmatisch wäre

Das kannst du von mir aus bis zum sogenannten Jüngsten Tag abstreiten,
Fakt ist und bleibt aber dass die regelung staatlicher&gesellschaftlicher Angelegenheit nicht auomatisch-grundsätzlich dogmatisch sein müssen oder irgendwelcher Dogmen folgen.Der Begriff Politik definiert viel mehr Verhaltnsweisen als das man sie genrell als dogmatisch erklären kann.

Ob Demokratie, oder Diktatur, immer geht es um ein Sollen

Du hast in meinen Augen eine viel zu einseitige und somit eine viel zu dogmatische Vorstellung von Politik,wenn du sagst es geht bei Politik immer (nur) um ein Sollen.
Das mit dir jetzt weiter zu erläutern halte ich persönlich für völlig sinnlos weil du,meiner Ansicht nach,immer weitere Nebenschauplätze aufmachen wirst um nur deine Ansicht zu begründen.

Wie kann der Begriff eindeutig definiert sein, wenn bei Wikipedia mehrere Bedeutungsmöglichkeiten angeführt sind?

Dieser erste Satz aus der Wiki-Verlinkung sagt schon alles:
Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.

"Dogma" bedeutet einfach "MEinung, Lehrsatz" und lässt sich überall anwenden, wos um Meinung und Lehrsatz geht,

Es gibt aber einen wesentllichen Unterschied zwischen einer Meinung und einem Lehrsatz.

Meinung:
Unter einer Meinung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.

Lehrsatz:
Der Begriff Theorem ist als Lehrsatz dagegen mehrdeutig zu verstehen;Er bezeichnet allgemein einen Lehrsatz, eine Lehrmeinung oder den Bestandteil einer wissenschaftlichen Theorie; spezieller „die erklärten Sätze (Aussagen, Normen) eines Systems“ bzw. die in einer Theorie bewiesene Aussage resp. einen bewiesenen Satz.
In einer axiomatisch-deduktiven Theorie bedeutet Theorem in einem engeren Sinn „der aus den Axiomen logisch abgeleitete Satz“. Teilweise werden dann auch die Axiome als Theoreme der Theorie bezeichnet.
In der Mathematik spricht man statt vom Theorem oder Lehrsatz oft auch einfach vom Satz Damit er als wahr anerkannt wird, muss er aus den Axiomen der Theorie mit den Schlussregeln der Theorie bewiesen werden.
In der Physik nennt man einen Lehrsatz auch ein Naturgesetz oder Physikalisches Gesetz. Im Unterschied zur Mathematik spielt hier der Bezug zur Wirklichkeit eine entscheidende Rolle. Der Lehrsatz muss durch Experimente als adäquat nachgewiesen werden.

Bist du in der Lage den Unterschied zwischen einer Meinung und einem Lehrsatz zu erkennen,vorallem unter der Prämisse des Begriffs Dogma?
Die Aussage einer Meinung liegt im persönlichem und individuellem Fürhwahrhaltens dieser Aussage,
wärend ein Lehrsatz als beweislich/nachweislich definiert werden kann (z.B. durch Naturgesetze) oder als wahr gilt, axiomisch eine grundlegende unbewiesene Vorraussetzung ist.Und gerade letzteres macht Dogmen aus.

Erst dann wenn die persönlich-individuelle Meinung eines Enzeln als ein allgmeiner Lehrsatz verkauft wird und entsprechende Anhänger dieser Meinung die Meinung fürwahrhalten kann man dann im Bezug auf Meinung von einem Dogma sprechen.
Vorher aber nicht und somit kann man nicht generell eine Meinung als ein Dogma bezeichnen.

"Weltbild"...nochmal "Weltbild"...man sagt nicht, die Welt ist richtig oder falsch,

Das braucht man auch nicht sagen,der Begriff "Weltbild" sagt dies schon.
Man hat ein Bild von der Welt und man hätte dieses Bild von der Welt nicht,wenn man dieses Bild nicht für wahr halten würde.Vor allem auch unter der Prämisse dass man dieses Bild von der Welt selbst in die Welt postuliert und von Anhängern dogmatisch übernommen werden würde.

Das geozentrische Weltbild war daher nicht immer falsch, sondern erst nachdem es widerlegt wurde. Das ist auch für euch Esos wichtig, weil ihr dann zumindest sagen könnt, vor langer langer Zeit war mein Weltbild mal richtig...

Den Widerspruch habe ich in deinem Ziat fett gemacht.
Du sprichst einmal von einem geozentrischen Weltbild und dann von einem individuellen Weltbild.
Denn da die Zeit und somit auch der Raum bekanntlich relativ ist,relativiert sich letztlich immer ein ehemaliges richtiges Weltbild.
Denn was für einen Wert hat eine Wahrheit in und aus der Vergangenheit im Bezug zum Heute wo sie wahrheitlich als falsch verstanden wird und somit falsch IST?
Das was die Esoteriker betrifft und wo du es für wichtig empfindest dass ein Weltbild,was heute als falsch angesehen wird,aber einst als richtig vom dem selben Selbst wie heute empfunden wurde,geht es genau um die zwei Seiten der selben Medaille von der ich schrieb,dass die Gegensätze sich aufheben.

Diese ganzen Weltbilder
https://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde
https://de.wikipedia.org/wiki/Geozentrisches_Weltbild
https://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild
Giordano Bruno's Postulat dass die Sonne nicht im Mittelpunkt der Welt steht und der damit einhergehenden Aussage von Brunos über die unendlichkeit des Universums
sowie die Relativitätstheoerie von Albert Einstein und alle danach noch erfolgten Erkenntnisse stehen nicht in Gegensätzen gegenüber.

Du versuchst,in meinen Augen,durch deine letzte Aussage da einen Gegensatz zu konstruieren um nicht von der Aussage Aristoteles abweichen zu müssen man könne von einer Sache nicht gleichzeitig das Gegenteil behaupten.

"Alle Raben sind Vögel und kein Rabe ist ein Vogel." ist das ein Satz den die Esoterik unterschreiben kann?

Ja,weil dein Satz jetzt absolut nichts mit Gegensätzen zu tun hat.
 
Denn ich habe von bekämpfen gesprochen;jeder wird zu dem was er bekämpft.
Aber ich habe auch von der überwindung des Faschismus gesprochen,denn überwinden kann man auch etwas ohne es zu bekämpfen.
wenn man in einem faschistisch regierten staat z.b. zu zivilem ungehorsam gegenüber bestimmten staatlichen autoritäten aufruft, dann wird man dadurch selbst zum faschisten? oder wie?
oder fällt so ein aufruf bei dir allen ernstes NICHT unter "bekämpfen"?
 
Das kannst du von mir aus bis zum sogenannten Jüngsten Tag abstreiten,
Fakt ist und bleibt aber dass die regelung staatlicher&gesellschaftlicher Angelegenheit nicht auomatisch-grundsätzlich dogmatisch sein müssen oder irgendwelcher Dogmen folgen.Der Begriff Politik definiert viel mehr Verhaltnsweisen als das man sie genrell als dogmatisch erklären kann.

bitte erkläre: Der Begriff Politik definiert vielmehr Verhaltensweisen

Du hast in meinen Augen eine viel zu einseitige und somit eine viel zu dogmatische Vorstellung von Politik,wenn du sagst es geht bei Politik immer (nur) um ein Sollen.
Das mit dir jetzt weiter zu erläutern halte ich persönlich für völlig sinnlos weil du,meiner Ansicht nach,immer weitere Nebenschauplätze aufmachen wirst um nur deine Ansicht zu begründen.

die Diskussion ist seit letzter Woche völlig sinnlos, weil du rüberkommst wie eine Lewis Carroll-Figur.

das ist kein Nebenschauplatz, sondern wesentlich. Politik stellt fest was getan werden soll und zwar verbindlich. Und woher will Politik begründen was getan werden soll, wenn nicht ausgehend, von einer Meinung, Lehrsatz?

aber wie wärs, wenn du mal erklären würdest was du dir unter Politik vorstellst und inwiefern sie nicht dogmatisch ist?

Es gibt aber einen wesentllichen Unterschied zwischen einer Meinung und einem Lehrsatz.

Bist du in der Lage den Unterschied zwischen einer Meinung und einem Lehrsatz zu erkennen,vorallem unter der Prämisse des Begriffs Dogma?
Die Aussage einer Meinung liegt im persönlichem und individuellem Fürhwahrhaltens dieser Aussage,
wärend ein Lehrsatz als beweislich/nachweislich definiert werden kann (z.B. durch Naturgesetze) oder als wahr gilt, axiomisch eine grundlegende unbewiesene Vorraussetzung ist.Und gerade letzteres macht Dogmen aus.

Erst dann wenn die persönlich-individuelle Meinung eines Enzeln als ein allgmeiner Lehrsatz verkauft wird und entsprechende Anhänger dieser Meinung die Meinung fürwahrhalten kann man dann im Bezug auf Meinung von einem Dogma sprechen.
Vorher aber nicht und somit kann man nicht generell eine Meinung als ein Dogma bezeichnen.

Du sagst es doch selbst :ROFLMAO: Es gibt eine Meinung, die in der Politik zu einem Gesetz verarbeitet wird, das man notgedrungen für wahr hält. Ich pack dich nicht. Je mehr du schreibst, umso offensichtlicher wird, dass Politik dogmatisch ist.

Das braucht man auch nicht sagen,der Begriff "Weltbild" sagt dies schon.
Man hat ein Bild von der Welt und man hätte dieses Bild von der Welt nicht,wenn man dieses Bild nicht für wahr halten würde.Vor allem auch unter der Prämisse dass man dieses Bild von der Welt selbst in die Welt postuliert und von Anhängern dogmatisch übernommen werden würde.

und wieso plapperst du da jetzt darüber? du meintest, dass das geozentische Weltbild, immer schon falsch war. ich behaupte, dass so einen Scheiss nur Schattenelf behaupten kann. Und jetzt? Aussagen sind falsch, nicht die Welt. Aber ich verstehe, dass ein Esoteriker damit enorme Probleme haben könnte :rolleyes:

Ja,weil dein Satz jetzt absolut nichts mit Gegensätzen zu tun hat.

es heißt ja auch Satz vom Widerspruch und nicht Satz vom Gegensatz.
 
wenn man in einem faschistisch regierten staat z.b. zu zivilem ungehorsam gegenüber bestimmten staatlichen autoritäten aufruft, dann wird man dadurch selbst zum faschisten? oder wie?
oder fällt so ein aufruf bei dir allen ernstes NICHT unter "bekämpfen"?

In der Tat fällt der Zivile Ungehorsam nicht unter "bekämpfen" weil der Jenige welcher Zivilen Ungehorsam ausübt,schon allein sinngemäss des Begriffes selbst,nicht eine bestehende Herrschaftsstruktur ablösen oder abschaffen will,sondern innerhalb der Herrschaftsstruktur bestimmte Rechte wie Menschenrechte durchsetzen will.
Der Ausdruck zivil besagt ja in dem Begriff "Ziviler Ungehorsam" das es nicht um bekämpfen geht.
Eine Zivilgesellschaft z.B. bekämpft auch nichts,sondern ist eine friedliche-konstruktive Koopertaion einzelner Menschen untereinander-->innerhalb der Zivilgesellschaft.
Und je mehr Menschen innerhalb einer staatlichen Herrschaftsstruktur bei einer Zivilgesellschaft mitmachen,umso stärker läuft diese bestehende staatliche Herrschaftsstruktur ins Leere und sie wird dann irgendwann überwunden ohne das man sie bekämpft hat.
Als Beispiel die Retroperspektive auf die Leipziger Montagsdemo's aus dem Jahre 1989 wo die Zivilgesellschaft gerufen hat:"Keine Gewalt"

Oder wie Mahatma Gandhi es vollzogen hatte:https://de.wikipedia.org/wiki/Satyagraha



bitte erkläre: Der Begriff Politik definiert vielmehr Verhaltensweisen

Sabbah ich bitte dich,in diesem Gesamttext von mir ist die Erklärung doch schon vorhanden:
S11:Fakt ist und bleibt aber dass die regelung staatlicher&gesellschaftlicher Angelegenheit nicht auomatisch-grundsätzlich dogmatisch sein müssen oder irgendwelcher Dogmen folgen.
Dazu der gesamte Satz und nicht nur den von dir ziterten Halbsatz der den Sinn auseinander reisst:
Der Begriff Politik definiert viel mehr Verhaltnsweisen als das man sie generell als dogmatisch erklären kann.

die Diskussion ist seit letzter Woche völlig sinnlos

Ja,weil du auf meine Aussage dass die Political Correctnis nichts anderes als ein Dogma ist mir zur Rechtfertigung der Polotical Correctnis sagst die Politik an sich wäre dogmatisch.Aber selbst wenn es so wäre dass die Politik grundsätzlich dogmatisch wäre,was ich ja grundsätzlich SO verneine,IST und bleibt die Political Correctnis dennoch ein Dogma.Und das auch noch mit dem Zusatz einer moralisch begründeten Zensur.

Und da das Thema hier die politische korrektheit ist sind alle Abschweichungen auf das Thema Politik allgmein ein Nebenschauplatz den du eröffnet hast um das Dogma Political Correctniss zu rechtfertigen.
Das ist eigentlich ganz einfach zu erkennen.
Und dann ganierst du deine Abschweifungen auch noch mit Hinweisen wie diese hier:
...weil du rüberkommst wie eine Lewis Carroll-Figur.

aber wie wärs, wenn du mal erklären würdest was du dir unter Politik vorstellst und inwiefern sie nicht dogmatisch ist?

Ich habe gesagt dass die Politik nicht grundsätzlich dogmatisch ist!
Dass die Politik oftmals dogmatisch ist streite ich ja auch nicht ab und habe ich auch nicht getan,ich habe gesagt Politik ist die regelung staatlicher&gesellschaftlicher Angelegenheiten und nicht grundsätzlich dogmatisch.
Denn sobald die Vernunft in das Handeln der Politik kommt fehlt es ihr an jeder Art von Dogmen.
Beispiel für eine politisch-staatliche Regelung ohne Dogmen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Selfkant
Genauer Auszug daraus:
>>Seit dem 1. August 1963 gehört das Gebiet nach Zahlung von 280 Mio. DM an das Königreich der Niederlande wieder uneingeschränkt zur Bundesrepublik. (Dieser Betrag entspricht für das Jahr 2013 inflationsbereinigt 554 Mio. Euro.) Aus dem bestehenden Amt Selfkant wurden die alten Gemeinden Havert, Hillensberg, Höngen, Millen, Süsterseel, Tüddern und Wehr gebildet. Zwei Monate später, am 21. Oktober 1963, wurden die ersten Wahlen der Gemeinderäte unter deutscher Verwaltung abgehalten<<

Politisch geregelt wurde dies mit dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Regelung der Zusammenarbeit in der Emsmündung vom 8. April 1960, in dem beide Staaten vereinbarten, im Bereich der Emsmündung im „Geiste guter Nachbarschaft“ zusammenzuarbeiten, um die seewärtige Verbindung ihrer Häfen (Eemshaven, Delfzijl, Emden, Leer und Papenburg) zu gewährleisten.

Oder rechnest du den politischen Willen über eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen zwei Staaten auch zu einem Lehrsatzhaftigen Dogma?

Ich weiss,das sind jetzt hier völlige Nebenschauplätze,aber DU hast sie eröffnet als ich sagte dass die Political Correctnis nichts anderes ist als ein politisches Dogma.

Du sagst es doch selbst :ROFLMAO: Es gibt eine Meinung, die in der Politik zu einem Gesetz verarbeitet wird, das man notgedrungen für wahr hält. Ich pack dich nicht. Je mehr du schreibst, umso offensichtlicher wird, dass Politik dogmatisch ist.

Warum lässt du die Kernausssage von mir weg und zitierst nur das unwesentliche welches meine Kernaussage begleitet.
Meine Kernaussage war:
Es gibt aber einen wesentllichen Unterschied zwischen einer Meinung und einem Lehrsatz.

Meinung:
Unter einer Meinung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.

Lehrsatz:
Der Begriff Theorem ist als Lehrsatz dagegen mehrdeutig zu verstehen;Er bezeichnet allgemein einen Lehrsatz, eine Lehrmeinung oder den Bestandteil einer wissenschaftlichen Theorie; spezieller „die erklärten Sätze (Aussagen, Normen) eines Systems“ bzw. die in einer Theorie bewiesene Aussage resp. einen bewiesenen Satz.
In einer axiomatisch-deduktiven Theorie bedeutet Theorem in einem engeren Sinn „der aus den Axiomen logisch abgeleitete Satz“. Teilweise werden dann auch die Axiome als Theoreme der Theorie bezeichnet.
In der Mathematik spricht man statt vom Theorem oder Lehrsatz oft auch einfach vom Satz Damit er als wahr anerkannt wird, muss er aus den Axiomen der Theorie mit den Schlussregeln der Theorie bewiesen werden.
In der Physik nennt man einen Lehrsatz auch ein Naturgesetz oder Physikalisches Gesetz. Im Unterschied zur Mathematik spielt hier der Bezug zur Wirklichkeit eine entscheidende Rolle. Der Lehrsatz muss durch Experimente als adäquat nachgewiesen werden.

Diese Kernaussage hast du in deinem Zitat von mir beflissentlich weg gelassen um dann nur meine Begleitaussagen zu kommentieren.
Du,Sabbah agierst,in meinen Augen,absolut dogmatisch,deshalb hast du auch eine undifferenzierte Sicht auf das was Dogmen sind.

und wieso plapperst du da jetzt darüber? du meintest, dass das geozentische Weltbild, immer schon falsch war. ich behaupte, dass so einen Scheiss nur Schattenelf behaupten kann. Und jetzt? Aussagen sind falsch, nicht die Welt. Aber ich verstehe, dass ein Esoteriker damit enorme Probleme haben könnte :rolleyes:

Contenance,Sabbah,Contenance.
So wie Du reagiert ein getroffener Hund!
Was für eine Antwort erwartest du denn jetzt auf diese deine skurile Aussage?

Also mir fällt dazu nichts mehr ein,genauso wenig wie hierzu von dir:
es heißt ja auch Satz vom Widerspruch und nicht Satz vom Gegensatz.
 
Sabbah ich bitte dich,in diesem Gesamttext von mir ist die Erklärung doch schon vorhanden:
S11:Fakt ist und bleibt aber dass die regelung staatlicher&gesellschaftlicher Angelegenheit nicht auomatisch-grundsätzlich dogmatisch sein müssen oder irgendwelcher Dogmen folgen.
Dazu der gesamte Satz und nicht nur den von dir ziterten Halbsatz der den Sinn auseinander reisst:
Der Begriff Politik definiert viel mehr Verhaltnsweisen als das man sie generell als dogmatisch erklären kann.

Ja,weil du auf meine Aussage dass die Political Correctnis nichts anderes als ein Dogma ist mir zur Rechtfertigung der Polotical Correctnis sagst die Politik an sich wäre dogmatisch.Aber selbst wenn es so wäre dass die Politik grundsätzlich dogmatisch wäre,was ich ja grundsätzlich SO verneine,IST und bleibt die Political Correctnis dennoch ein Dogma.Und das auch noch mit dem Zusatz einer moralisch begründeten Zensur.

Kürzen wir die ganze Sache ab: du schreibst: Der Begriff Politik definiert viel mehr Verhaltnsweisen als das man sie generell als dogmatisch erklären kann. Und als Beispiel bringst du dann irgendeine außenpolitische Übereinkunft zwischen Deutschland und den Niederlanden. Also bei dir hört sich ein Dogma irgendwo da auf, wo man sich vernünftig zusammensetzt und eine Lösung aushandelt. Das ist aus meiner Sicht Kriterium für alles mögliche, hat aber mit "dogmatisch" nichts zu tun. Du verwendest das Wort einfach für konkrete politische Handlungen, die man als einseitig, unvernünftig, etc. bezeichnen könnte. Ich verwende es hinsichtlich des Umstandes, dass ganz egal was ein Politiker macht, die Strukturen innerhalb derer er arbeitet sind vollständig auf Dogmatismus ausgelegt, weil er nie Philosophie oder Wissenschaft betreibt, sondern immer Meinungen und Lehrsätze in Recht verwandelt. Das Beispiel von D und NL ist für mich daher offensichtlich dogmatisch, weil man willkürlich Grenzen zwischen Verwaltungsapparaten zieht, von Typen die auf den Stolz ihrer Nation vereidigt sind, bezahlt wird das ganze von der Arbeit der Einwohner, die man hier vertritt, usw. Oder anders gesagt, wenn die gottesfürchtigen Analphabeten des IS zusammenkommen und darüber beraten, wem sie als nächstes den Kopf abschneiden, geht es bestimmt auch vernünftig und konsensorientiert zu. Du nennst PC nur deshalb dogmatisch, weil es dir nicht passt, weil du darunter etwas wahr nimmst, was dir aufgedrückt wird, ohne einen tieferen Sinn darin zu entdecken.

Warum lässt du die Kernausssage von mir weg und zitierst nur das unwesentliche welches meine Kernaussage begleitet.

naja, auch deine "Kernaussage" triffts perfekt. Meinung wird als etwas bestimmt, das weder Wissen noch glauben ist, das übernehm ich sofort. Bei Lehrsatz steht: "die erklärten Sätze eines Systems" unterschreib ich auch sofort, mit dem Zusatz, dass ein Dogma nicht unbedingt erklärt sein muss.

Contenance,Sabbah,Contenance.
So wie Du reagiert ein getroffener Hund!
Was für eine Antwort erwartest du denn jetzt auf diese deine skurile Aussage?

Also mir fällt dazu nichts mehr ein,genauso wenig wie hierzu von dir:

die ist doch nicht skurril. Quantentheorie und Relativitätstheorie stehen im Gegensatz zueinander, aber nicht im Widerspruch. Außerdem reden wir hier schon wieder von Empirie. Ich spreche aber vom Satz vom Widerspruch also von Logik. Der Punkt ist, dass man beim Raben Satz den vorderen und den hinteren Teil mit demselben Buchstaben ausdrücken könnte und nur das Verneinungszeichen einen Unterschied macht. Ein GEgensatz ist sehr schnell mal gefunden und es ist kein Problem. Ein Widerspruch ist eine ganz andere Sache.
 
Kürzen wir die ganze Sache ab:

Da bin ich ganz bei dir.

du schreibst: Der Begriff Politik definiert viel mehr Verhaltnsweisen als das man sie generell als dogmatisch erklären kann. Und als Beispiel bringst du dann irgendeine außenpolitische Übereinkunft zwischen Deutschland und den Niederlanden. Also bei dir hört sich ein Dogma irgendwo da auf, wo man sich vernünftig zusammensetzt und eine Lösung aushandelt.

1.Ich habe nicht irgendeine politische Übereinkunft als Beispiel gebracht sondern ein Beispiel gebracht nach dem du indirekt fragtest:
bitte erkläre: Der Begriff Politik definiert vielmehr Verhaltensweisen

....

aber wie wärs, wenn du mal erklären würdest was du dir unter Politik vorstellst und inwiefern sie nicht dogmatisch ist?

2.Könnte ich dir noch viele weitere Beispiele aus der Politik aufzeigen wo erkennbar ist dass die Politik in Form von staatlicher&gesellschaftlicher Regelung nicht zwingend dogmatisch sein muss.

3.Geht es nicht nur darum dass man sich vernünftig zusammensetzt um eine Lösung auszuhandeln,sondern es geht darum das man eine vernünftige Lösung aushandelt mit der alle leben können.

Bei dem von mir zitierten Vertrag zwischen D und NL vom 08.April 1960 ist man zu einer vernünftigen Lösung gekommen mit der beide Seiten leben können.

Das Beispiel von D und NL ist für mich daher offensichtlich dogmatisch, weil man willkürlich Grenzen zwischen Verwaltungsapparaten zieht, von Typen die auf den Stolz ihrer Nation vereidigt sind, bezahlt wird das ganze von der Arbeit der Einwohner, die man hier vertritt, usw.

Dann hast du dir meine Verlinkung nicht richtig durchgelesen.
Man hat nämlich mit dem Vertrag vom 08.April 1960 Grenzen nicht willkürlich (neu) gezogen sondern eine willkürliche und somit dogmatische Forderung von Seiten der Niederlande revidiert.
Dazu zitiere ich dir die speziellen Sätze aus meiner Verlinkung:
>>Von 1794 bis 1815 gehörte der Selfkant zum französischen Kanton Sittard. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam die Gemeinde zur preußischen Rheinprovinz. Zu dieser Zeit wurde die Grenze zum benachbarten Königreich der Niederlande festgelegt und blieb bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bestehen.<<

Anmerkung von S11: Das heisst nach dem Wiener Kongress kam der Selfkant zu Preussen und ab 1871 mit der Gründung des 2. dt.Reichs zu Deutschland.
Die Weimarer Republik war der Rechtsnachfolger des 2. dt. Reichs,das sogenannte "3.Reich" Hitlers war der Rechtsnachfolger der Weimarer Republik und nach 1945 war die BRD der Rechtsnachfolger des sogenannten "3.Reichs".

Jetzt zitiere ich aus meiner Verlinkung meine Behauptung der willkürlichen und somit dogmatischen Forderung von Seiten der Niederlande,welche mit dem Vertrag vom 08.April 1960 revidiert wurde:
>>Die Niederlande forderten nach dem Zweiten Weltkrieg eine Entschädigung für die Kriegsschäden. Als Faustpfand sollte hierzu der besetzte Selfkant dienen. Hierzu wurde die Gemeinde am 23. April 1949 entsprechend der Schlusserklärung der Londoner Deutschland-Konferenz vom 23. Dezember 1948 unter niederländische Auftragsverwaltung gestellt.<<

Das heisst mit dem Vertrag zwischen D und NL wurden die Grenzen eben nicht willkürlich verändert,wie du behauptest,sondern die Grenzen welche seid dem Wiener Kongress 1815 ihre Gültigkeit hatten wurden bestätigt,aber dafür zahlte die BRD (als Rechtsnachfoger) an die NL 1963 280 Mill. DM was inflationsbedingt im Jahre 2013 einer Summe von 554 Mill. €uro entspricht.
Diese Zahlung von 280 Mill. DM im Jahre 1963 war zum einen ein Ausgleich für die bis dato von den Niederlanden vollbrachten Investitionen im Selfkant aber auch eine Art von Entschädigung für die Kriegsschäden.

Jetzt zum Thema Lehrsatz=Dogma und Meinung.
Meinung wird als etwas bestimmt, das weder Wissen noch glauben ist, das übernehm ich sofort. Bei Lehrsatz steht: "die erklärten Sätze eines Systems" unterschreib ich auch sofort, mit dem Zusatz, dass ein Dogma nicht unbedingt erklärt sein muss.

Eine Meinung ist ein führwahrhalten unter der Prämisse der Möglichkeit über diese Meinung und somit über das fürwahrhalten zu diskutieren in Form von pro oder contra der Meinung abzuwägen,also einer unbedingten Erklärung (ohne dabei dogmatisch zu sein),
wärend es beim dogmatischen Lehrsatz überhaupt nichts zu diskutieren gibt weil ein dogmatischer Lehrsatz ja auch garnicht erklärt werden muss.
Sonst wäre es ja kein Dogma.

Contenance,Sabbah,Contenance.
So wie Du reagiert ein getroffener Hund!
Was für eine Antwort erwartest du denn jetzt auf diese deine skurile Aussage?

die ist doch nicht skurril

Aber klar ist folgende Aussage von dir;
und wieso plapperst du da jetzt darüber? du meintest, dass das geozentische Weltbild, immer schon falsch war. ich behaupte, dass so einen Scheiss nur Schattenelf behaupten kann. Und jetzt? Aussagen sind falsch, nicht die Welt. Aber ich verstehe, dass ein Esoteriker damit enorme Probleme haben könnte :rolleyes:

skuril,auf die du doch nicht wirklich eine Antwort erwartest !?

Quantentheorie und Relativitätstheorie stehen im Gegensatz zueinander, aber nicht im Widerspruch.

Genau das meine ich doch mit den 2 Seiten der Medaille von der ich schrieb:
...hatte ich dir von den zwei Seiten der selben Medaille geschrieben und dazu die sieben hermetischen Gesetze verlinkt.
Diese setzen die beiden Seiten immer auf die selbe Ebene,die Medaille,in Form von
wie oben so auch unten
wie im grossen so auch im kleinen
wie innen so auch aussen
usw.
Es sind immer Gegensätze welche aber letztlich immer das Selbe sich selbst spiegeln.




reden wir hier schon wieder von Empirie. Ich spreche aber vom Satz vom Widerspruch also von Logik. Der Punkt ist, dass man beim Raben Satz den vorderen und den hinteren Teil mit demselben Buchstaben ausdrücken könnte und nur das Verneinungszeichen einen Unterschied macht.

Also zurück zu deinem Rabensatz:
"Alle Raben sind Vögel und kein Rabe ist ein Vogel." ist das ein Satz den die Esoterik unterschreiben kann?

Diesen Satz kann nicht mal die Logik unterschreiben,denn "kein Rabe" kann auch ein Fisch oder ein Säugetier sein und nicht zwingend nur ein Vogel!
Es kommt nämlich bei einer Aussage und somit in ihrer Logik immer auf die Prämisse an die man einer Aussage vorraus stellt.
Diese Prämisse wäre dann in deinem Rabensatz die Vorraussetzung das es nur Vögel geben würde.
Es kommt halt immer nur auf die Denkweise des Einzelnen an Logik von Unlogik zu unterscheiden,
wie folgendes Beispiel zeigt:

"Da radeln drei Jungs in ihren Sommerferien mit ihren Fahrrädern in den 1970er Jahren durch die Gegend.Als sie Abends bei einem Gasthof ankommen nimmt jeder von ihnen in dem Gasthof für 10 DM ein Bettquartier für die Nacht.
Zusammen bezahlen sie 30DM für die Nacht.
Ein in dem Gasthof angestellter Kellner nimmt die drei Jungs auf und kassiert vorab die 10DM pro Junge,also insgesamt 30 DM.Als der Besitzer des Gasthofes vom Kellner erfährt dass es sich bei den neuen Gästen um Schüler handelt gibt der Besitzer des Gasthofes dem Kellner 5 DM um sie den Jungen zurückzugeben.Der Kellner aber gibt jedem Jungen nur 1DM zurück und behält die restlichen 2DM für sich."Böser Kellner" aber egal erstmal.
Letztlich hat in der Logik erstmal jeder Junge nur 9 DM bezahlt und alle 3 Jungs zusammen 27 DM.Der Kellner hat aber 2 DM für sich behalten.
Die scheinbar logische Rechnung:
Drei Jungs zahlen zusammen 27 DM für die Nacht,hatten aber vorab jeder 10 DM also zusammen 30DM bezahlt,der Kellner hält 2 DM zurück macht nach Adam Riese zusammen=29DM"

Jetzt überleg und verrat mir mal aus deiner Logik wo die fehlende 1 Mark geblieben ist!?

Du wirst feste stellen dass in der logischen Zusammenfassung etwas nicht stimmt,bzw. nicht stimmen kann.
Es ist eben der Widerspruch in der Logik,in der logischen Zusammenfassung und auch in jener von Aristoteles dass man von einer Behauptung nie das Gegenteil behaupten kann.

Aber letztlich sind das alles nur Nebenschauplätze welche du eröffnet hattes nachdem ich dir schrieb:
Falsch!
Da es ja kein Problem ist sind sie auch nicht befangen in ihrer Zeit.
Sie sind Kinder und Menschen ihrer Zeit!
Die Befangenheit ergibt sich erst heute,aus heutiger gegenwärtiger Sicht--> auf die Vergangenheit.

auf die Aussage von dir:
sie sind befangen in ihrer Zeit,

Wie können Menschen,vorallem wenn sie schon längst tot sind,befangen sein in ihrer Zeit?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1.Ich habe nicht irgendeine politische Übereinkunft als Beispiel gebracht sondern ein Beispiel gebracht nach dem du indirekt fragtest:

2.Könnte ich dir noch viele weitere Beispiele aus der Politik aufzeigen wo erkennbar ist dass die Politik in Form von staatlicher&gesellschaftlicher Regelung nicht zwingend dogmatisch sein muss.

3.Geht es nicht nur darum dass man sich vernünftig zusammensetzt um eine Lösung auszuhandeln,sondern es geht darum das man eine vernünftige Lösung aushandelt mit der alle leben können.

Bei dem von mir zitierten Vertrag zwischen D und NL vom 08.April 1960 ist man zu einer vernünftigen Lösung gekommen mit der beide Seiten leben können.

das hier ist das eigentliche Logikrätsel :ROFLMAO:

es ist natürlich dogmatisch, weil hier zwei "machtvolle" Meinungen aneinander klatschen. Der eigene Hintergrund muss letztlich immer dogmatisch (in einem sehr schwachen Sinn sein) das ist fast schon logisch zwingend. Diese ganze Sache hier ist aber dogmatisch (in einem starken sinn) weil man sich ja nicht darüber unterhält ob zuerst das Huhn oder das Ei da war, sondern in der Politik werden Entscheidungen getroffen, die unmittelbare Auswirkung auf die Wirklichkeit haben, und das ist ja auch gut und richtig so. In diesem Sinne passt "dogmatisch" aus meiner Perspektive wirklich gut, weil es nicht bloß Meinungen sind, sondern enorme (von mir aus Lehrsatzmäßige) Auswirkungen haben.

Dann hast du dir meine Verlinkung nicht richtig durchgelesen.
Man hat nämlich mit dem Vertrag vom 08.April 1960 Grenzen nicht willkürlich (neu) gezogen sondern eine willkürliche und somit dogmatische Forderung von Seiten der Niederlande revidiert.
Dazu zitiere ich dir die speziellen Sätze aus meiner Verlinkung:

Jetzt schipperst du wieder an der Oberfläche. Konkret ist es natürlich rational was da getan wurde, aber nur wenn man erstmal die Willkür eines Staates anerkannt hat. Und DAS ist freilich dogmatisch.

Eine Meinung ist ein führwahrhalten unter der Prämisse der Möglichkeit über diese Meinung und somit über das fürwahrhalten zu diskutieren in Form von pro oder contra der Meinung abzuwägen,also einer unbedingten Erklärung (ohne dabei dogmatisch zu sein),
wärend es beim dogmatischen Lehrsatz überhaupt nichts zu diskutieren gibt weil ein dogmatischer Lehrsatz ja auch garnicht erklärt werden muss.
Sonst wäre es ja kein Dogma.

aha schon wieder. Beim Dogma gibt es also nichts zu diskutieren, das klingt jetzt so als ob du meintest, dass da wo diskutiert wird und wo man Lösungen findet im Sinne von Proporz und Konkordanz kein Dogma sein könnte. Aber nur weil man sich letztlich notgedrungen auf etwas einigen muss, was nichts anderes heißt als, dass man jetzt zusammen eine Meinung hat, wie dieses oder jenes sein soll, damit dieses oder jenes Ziel erreicht wird, bedeutet das nicht, dass es weniger dogmatisch ist. Politik muss dogmatisch sein, wenn man Lösungen will, so einfach ist das. In einer Demokratie versucht man lediglich die Repression und Willkür abzustellen.

Also zurück zu deinem Rabensatz:

Diesen Satz kann nicht mal die Logik unterschreiben,denn "kein Rabe" kann auch ein Fisch oder ein Säugetier sein und nicht zwingend nur ein Vogel!
Es kommt nämlich bei einer Aussage und somit in ihrer Logik immer auf die Prämisse an die man einer Aussage vorraus stellt.
Diese Prämisse wäre dann in deinem Rabensatz die Vorraussetzung das es nur Vögel geben würde.
Es kommt halt immer nur auf die Denkweise des Einzelnen an Logik von Unlogik zu unterscheiden,

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"Da radeln drei Jungs in ihren Sommerferien mit ihren Fahrrädern in den 1970er Jahren durch die Gegend.Als sie Abends bei einem Gasthof ankommen nimmt jeder von ihnen in dem Gasthof für 10 DM ein Bettquartier für die Nacht.
Zusammen bezahlen sie 30DM für die Nacht.
Ein in dem Gasthof angestellter Kellner nimmt die drei Jungs auf und kassiert vorab die 10DM pro Junge,also insgesamt 30 DM.Als der Besitzer des Gasthofes vom Kellner erfährt dass es sich bei den neuen Gästen um Schüler handelt gibt der Besitzer des Gasthofes dem Kellner 5 DM um sie den Jungen zurückzugeben.Der Kellner aber gibt jedem Jungen nur 1DM zurück und behält die restlichen 2DM für sich."Böser Kellner" aber egal erstmal.
Letztlich hat in der Logik erstmal jeder Junge nur 9 DM bezahlt und alle 3 Jungs zusammen 27 DM.Der Kellner hat aber 2 DM für sich behalten.
Die scheinbar logische Rechnung:
Drei Jungs zahlen zusammen 27 DM für die Nacht,hatten aber vorab jeder 10 DM also zusammen 30DM bezahlt,der Kellner hält 2 DM zurück macht nach Adam Riese zusammen=29DM"

Jetzt überleg und verrat mir mal aus deiner Logik wo die fehlende 1 Mark geblieben ist!?

Du wirst feste stellen dass in der logischen Zusammenfassung etwas nicht stimmt,bzw. nicht stimmen kann.
Es ist eben der Widerspruch in der Logik,in der logischen Zusammenfassung und auch in jener von Aristoteles dass man von einer Behauptung nie das Gegenteil behaupten kann.

das witzige ist ja, dass gerade die Logik dazu imstande ist, sprachliche Verwirrungen so aufzulösen, dass sie am Ende klar sind. Der Fehler ist, dass man davon spricht die Jungs haben 27DM bezahlt, obwohl es ja eigentlich darum geht, dass sie nur 25 bezahlt hätten. das heißt die 2dm dürfte man nicht auf die 27dm rechnen, sondern müsste sie abziehen.

Wie können Menschen,vorallem wenn sie schon längst tot sind,befangen sein in ihrer Zeit?

was redest du?
 
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das hier ist das eigentliche Logikrätsel :ROFLMAO:

es ist natürlich dogmatisch, weil hier zwei "machtvolle" Meinungen aneinander klatschen. Der eigene Hintergrund muss letztlich immer dogmatisch (in einem sehr schwachen Sinn sein) das ist fast schon logisch zwingend. Diese ganze Sache hier ist aber dogmatisch (in einem starken sinn) weil man sich ja nicht darüber unterhält ob zuerst das Huhn oder das Ei da war, sondern in der Politik werden Entscheidungen getroffen, die unmittelbare Auswirkung auf die Wirklichkeit haben, und das ist ja auch gut und richtig so. In diesem Sinne passt "dogmatisch" aus meiner Perspektive wirklich gut, weil es nicht bloß Meinungen sind, sondern enorme (von mir aus Lehrsatzmäßige) Auswirkungen haben.

Du verwechselst dogmatisch mit konditioniert.
Das betrifft auch folgende Aussage von dir:
dass da wo diskutiert wird und wo man Lösungen findet im Sinne von Proporz und Konkordanz kein Dogma sein könnte.

Ersetze einfach dort wo du "dogmatisch" schreibst durch konditioniert oder Konditionierung,dann ergibt das was du schreibst auch einen echten Sinn.
Gleiches gilt übrigens auch für die Political Correctness (um mal wieder auf das Threadthema zu kommen),ihr Antrieb basiert auf politische Konditionierung (das Reiz-Reaktions-Muster) und endet in einem moralischem Dogma=die Political Corectness

Wir reden hier seid Tagen über Erdnüsse weil dir,in meinen Augen,meine Aussage dass die Political Correctness letztlich nichts anderes als ein Dogma ist nicht gefiel und du die gesamte Politik als dogamtisch ansiehst,aber nur um meine Aussage zu relativieren.Und da würdest du wahrscheinlich von Pontius zu Pilatus mit mir diskutieren.

Politik ist nicht grundsätzlich dogmatisch sondern grundsätzlich konditioniert.
Politik ist nicht die Folge von Dogmen sondern eine Folge der Konditionierung.
Die Political Correctnis ist eine Folge aus der konditionierten Politik und wird am Ende durch den Anspruch auf ein Korrektiv zu einem Dogma.
Z.B. das man heute den Begriff "Neger" nicht mehr verwenden darf ohne dabei gleich davon auszugehen gleichzeitig diese Menschen zu beleidigen,ist ein Dogma weil dieses politisch-korrekt-geglaubte empirisch nie nachgewiesen wurde,aber auch weil es nie nachgewiesen werden kann.
 
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