Da sind wir uns einig.
Um eine Entscheidung treffen zu können brauche ich das entsprechende Wissen, den Mut und die Ermächtigung dazu. Der Mut wäre in vielen Fällen da. Mit der Wissen schaut es schon schlechter aus ... wenn es um einfache Krankheiten geht, dann geht's ja noch, aber ab einer gewissen Komplexität ist Krankheit für einen Laien, ja nicht einmal mehr für die meisten Ärzte, nicht mehr zu überblicken.
Um den 3. Punkt, die Ermächtigung, steht es auch immer schlechter. Denk' nur an die Gerichtsverfahren, die z.B. im Dunstkreis der Zeugen Jehova gegeben hat, weil Eltern sich gegen eine medizinische Behandlung für ihre Kinder entschieden haben. Denke an Sachen wie Impfzwang oder wirtschaftliche Nachteile wenn im Rahmen des Mutter-Kind-Passes die Untersuchungen nicht gemacht werden und Impfungen (Stichwort: Quecksilber) nicht gemacht werden. Es gibt also einen Zwang durch den Gesetzgeber ... klar, weil dort sowohl die Arzte als auch die Pharma als Lobby vorhanden sind ... der Mensch jedoch nicht. Eine freie Entscheidung ist für Eltern daher nicht mehr möglich, sondern wird in rechtliche Schranken gepreßt - rechtliche Schranken die eine Unsicherheit erzeugen, weil jede Entscheidung gegen die Schulmedizin vor Gericht landen kann.
bin auch dafür, daß Kinder medizinisch betreut werden und Eltern Ärger bekommen, wenn sie ihren Kindern das nicht ermöglichen. bei solchen Eltern sträuben sich mir die Nackenhaare, auch bei denen die ihre Kinder nicht impfen lassen. das ist schon richtig so, daß die Untersuchungen gemacht werden müssen die vorgesehen sind, das ist doch eine Selbstverständlichkeit eigntlich.
Siehe oben. Nichts leichter für den Arzt, als das Jugendamt vorbeizuschicken.
ja, dann sollen sie doch vorbeikommen, wenn sie nichts Wichtigeres zu tun haben. dann bietet man eine Tasse Tee oder Kaffee an und reicht ein paar Plätzchen und redet miteinander. Daß Eltern ihren Kindern nur das Beste ermöglichen wollen, kann ja nicht von Nachteil sein.
Natürlich, aber da sind wir eben wieder im Bereich Information. Wie können Eltern entscheiden, wenn sie keine Grundlage dazu haben? Sie können nur auf Werbung hören, oder eben auf einen Spezialisten, der dann aber auch seine Verantwortung als Spezialist wahrnehmen muß, und umfassend beraten. Und genau das haben wir bei den heutigen Medizinern kaum.
Wenn über Alternativen informiert werden würde, dann wäre das alles ja kein Problem. Und es gibt ja auch mittlerweile immer mehr Ärzte, die alternative Heilformen anbieten. Aber das Gros sind leider noch immer alte Schulmediziner. Und jede Kritik die man machen kann, wird sofort von der finanziell wesentlich potenteren Pharmaindustrie niedergeknüppelt. Was hilft es, wenn Du einmal hörst, Medikamente sind nicht gut, und dazwischen verkauft dir die Pharma 100 Werbungen wie gut nicht Medikamente sind?
Und das bekommt bzw. hat ja schon eine Eigendynamik ... davon leben wieder viele Leute (Werbung, Verkauf, Ärzte, Apotheken), die natürlich das System wiederum weiter tragen und aus Eigeninteresse fördern.
daß Ärzte nicht alle Spezialisten sind, das Problem hat man aber bei allen Krankheiten. Wenn ich selber mit Rückenschmerzen zum Arzt gehe, kriege ich tatsächlich Tabletten verschrieben, das ist einfach nur hohl und schlägt mir selber nur auf den Magen. aber geht eben schnell und kostet insgesamt wahrscheinlich am Wenigsten diese Pillenfresserei.
Oh, nein, Ärzte könnten viel mehr. Was sie können könnten sieht man z.B. bei TCM oder Kräuterärzten. Wenn sie dann noch andere fragen würden, z.B. Ernährungsexperten, Bewegungsexperten .... Wir haben ganz tolle Möglichkeiten ... aber oft sind Ärzte einfach zu engstirnig um diese auch zu nutzen.