Pöhse Pharma oder normales Geschäftsgebaren?

Pöhse oder normal?

  • Pöhse Pharma

    Stimmen: 4 26,7%
  • Normal, läuft halt wie jedes Geschäft

    Stimmen: 5 33,3%
  • Mischung von beiden

    Stimmen: 6 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Ich habe den Eindruck, dass gerade bei Ritalin die Eltern öfter darauf bestehen als die Ärzte.

Ja, klar, macht die Kinder einfacher. Meistens ein Problem, daß die Eltern den Kindern nicht ermöglichen (können) sich auszutoben. Und die daraus entstehende Unruhe beim Kind ist halt nun mal lästig und gehört "wegmedikamentiert".

Ich bin selber mal zufällig mit einer Bekannten zusammengetroffen, die gerade ihr zweites Kind bekommen hatte. Die Ältere (5Jahre) machte einen abwesenden und müden Eindruck. Freimütig erzählte mir die Mutter, sie würde das Mädchen ruhig stellen - weil es sonst so anstrengend ist. Zu vier(!) Kinderärzten hatte sie gehen müssen, um endlich das Ritalin zu bekommen, Frechheit!

Ich finde es generell Irrsinn, daß Ärzte, die kaum bis gar keine diagnostischen Kenntnisse haben (vielleicht eine Vorlesung an der Uni vor 20-30 Jahren), Psychopharmaka verschreiben. Wohlgemerkt "verschreiben" - ich sehe es natürlich als Vereinfachung des Gesetzgebers, daß jeder Arzt alles verschreiben darf - aber die ethische Grenze bzw. die Grenze der Selbsteinschätzung was der jeweilige Arzt sicher diagnostizieren kann sollte halt eingehalten werden. Alles andere ist schlichtweg Kurpfuscherei, wenn nicht an einen entsprechenden Spezialisten weiterüberwiesen wird.

Diskussion zwecklos.
Ich? Geschockt, traurig, ratlos...:cry:

Ja, es macht traurig. Den Kindern wird so viel von ihrer Kindheit einfach gestohlen ... nur aus Eigeninteresse oder Faulheit der Eltern .... Und dadurch werden sie unverantwortlich sowohl psychisch als auch physisch geschädigt.
 
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Ich habe daher auf "Mischung aus beidem" geklickt und hoffe, dass zukünftige gesetzentwürfe helfen werden, diese Problematiken weiter einzudämmen.

Na, da sind wir uns ja wenigstens einig. Nur, daß halt die Chancen mit CETA und TTIP immer mehr schwinden, hier zu vernünftigen gesetzlichen Regelungen zu kommen - ganz im Gegenteil, es wird weitaus schlimmer werden.
 
Gibt zwar schon genug Anti- und Pro-Pharmabeiträge hier, aber da es eher selten ist, dass in seriösen (sprich "offiziellen" Medien) kritisch berichtet wird, mach ich mal einen eigenen Thread draus:


Grüß Dich Crowley :barefoot:
äh :) die ersten zwei Punkte deiner Umfrage sind ident - und somit der dritte auch = also eine (1) Möglichkeit zum Ankreuzen. (macht mir persönlich jetzt nicht viel aus weil ichs mit kreuzen eh nicht so hab ;) aber manch einem könnt schon was abgehen; im Sinne von, fehlen.)


Es ist unmöglich reich zu werden ohne zu betrügen/zu lügen. Schau dir diese dreiste Behauptung mal ganz praktisch und handwerklich an. Keine volkswirtschaftlichen Statistiken jetzt, oder Bankzahlen, Zinsrechnung oder gewaschene Sätze, wie: konkurrenz ist gut, und jeder soll ein nützliches mitglieder der gesellschaft sein. Heil!

= Versuch die Augen langsam zu öffnen ° ° und sag mir was du siehst, Crowley o_O



 
Zuletzt bearbeitet:
Und...
Nein, das wollte ich natürlich nicht sagen.
Aber Erwachsene können in der Regel für sich selbst entscheiden, sich informieren usw. Kinder müssen nehmen, was ihnen vorgesetzt wird. Zwar von den Eltern die es gut meinen, aber eben nicht aus eigenem Ermessen heraus.
...Erwachsene können für sich selbst entscheiden - AUF BASIS IHRER KINDHEITSERLEBNISSE/VERGANGENHEIT. (=dein persönliches massband ist aus dem stoff der vergangenheitseindrücke gemacht.
könnte man auch sagen :))
 
Da sind wir uns einig.



Um eine Entscheidung treffen zu können brauche ich das entsprechende Wissen, den Mut und die Ermächtigung dazu. Der Mut wäre in vielen Fällen da. Mit der Wissen schaut es schon schlechter aus ... wenn es um einfache Krankheiten geht, dann geht's ja noch, aber ab einer gewissen Komplexität ist Krankheit für einen Laien, ja nicht einmal mehr für die meisten Ärzte, nicht mehr zu überblicken.
Um den 3. Punkt, die Ermächtigung, steht es auch immer schlechter. Denk' nur an die Gerichtsverfahren, die z.B. im Dunstkreis der Zeugen Jehova gegeben hat, weil Eltern sich gegen eine medizinische Behandlung für ihre Kinder entschieden haben. Denke an Sachen wie Impfzwang oder wirtschaftliche Nachteile wenn im Rahmen des Mutter-Kind-Passes die Untersuchungen nicht gemacht werden und Impfungen (Stichwort: Quecksilber) nicht gemacht werden. Es gibt also einen Zwang durch den Gesetzgeber ... klar, weil dort sowohl die Arzte als auch die Pharma als Lobby vorhanden sind ... der Mensch jedoch nicht. Eine freie Entscheidung ist für Eltern daher nicht mehr möglich, sondern wird in rechtliche Schranken gepreßt - rechtliche Schranken die eine Unsicherheit erzeugen, weil jede Entscheidung gegen die Schulmedizin vor Gericht landen kann.
bin auch dafür, daß Kinder medizinisch betreut werden und Eltern Ärger bekommen, wenn sie ihren Kindern das nicht ermöglichen. bei solchen Eltern sträuben sich mir die Nackenhaare, auch bei denen die ihre Kinder nicht impfen lassen. das ist schon richtig so, daß die Untersuchungen gemacht werden müssen die vorgesehen sind, das ist doch eine Selbstverständlichkeit eigntlich.


Siehe oben. Nichts leichter für den Arzt, als das Jugendamt vorbeizuschicken.
ja, dann sollen sie doch vorbeikommen, wenn sie nichts Wichtigeres zu tun haben. dann bietet man eine Tasse Tee oder Kaffee an und reicht ein paar Plätzchen und redet miteinander. Daß Eltern ihren Kindern nur das Beste ermöglichen wollen, kann ja nicht von Nachteil sein.


Natürlich, aber da sind wir eben wieder im Bereich Information. Wie können Eltern entscheiden, wenn sie keine Grundlage dazu haben? Sie können nur auf Werbung hören, oder eben auf einen Spezialisten, der dann aber auch seine Verantwortung als Spezialist wahrnehmen muß, und umfassend beraten. Und genau das haben wir bei den heutigen Medizinern kaum.

Wenn über Alternativen informiert werden würde, dann wäre das alles ja kein Problem. Und es gibt ja auch mittlerweile immer mehr Ärzte, die alternative Heilformen anbieten. Aber das Gros sind leider noch immer alte Schulmediziner. Und jede Kritik die man machen kann, wird sofort von der finanziell wesentlich potenteren Pharmaindustrie niedergeknüppelt. Was hilft es, wenn Du einmal hörst, Medikamente sind nicht gut, und dazwischen verkauft dir die Pharma 100 Werbungen wie gut nicht Medikamente sind?

Und das bekommt bzw. hat ja schon eine Eigendynamik ... davon leben wieder viele Leute (Werbung, Verkauf, Ärzte, Apotheken), die natürlich das System wiederum weiter tragen und aus Eigeninteresse fördern.
daß Ärzte nicht alle Spezialisten sind, das Problem hat man aber bei allen Krankheiten. Wenn ich selber mit Rückenschmerzen zum Arzt gehe, kriege ich tatsächlich Tabletten verschrieben, das ist einfach nur hohl und schlägt mir selber nur auf den Magen. aber geht eben schnell und kostet insgesamt wahrscheinlich am Wenigsten diese Pillenfresserei.


Oh, nein, Ärzte könnten viel mehr. Was sie können könnten sieht man z.B. bei TCM oder Kräuterärzten. Wenn sie dann noch andere fragen würden, z.B. Ernährungsexperten, Bewegungsexperten .... Wir haben ganz tolle Möglichkeiten ... aber oft sind Ärzte einfach zu engstirnig um diese auch zu nutzen.
wenn sie wirklich wollen, können sie womöglich mehr. teilweise sind ihnen selbst aber die Hände gebunden durch diese Budgetierung.
die Krankenkassen sparen, das kriegen leider alle zu spüren. Wenn man heutzutage eine bessere medizinische Betreuung und mehr Leistung will als was vorgesehen ist, muß man selber bezahlen:rolleyes:

noch mehr Antworten stehen im Zitat, bitte anklicken
 
da es eher selten ist, dass in seriösen

Was ist da "seriöses" dran? Ist das Offizielle wirklich seriös? Oder gilt als seriös das, was dogmatisch als "Ist" festgelegt wurde? Dann ist auch die "römisch katholische Kirche" seriös. Dann ist die "AOK" seriös. Dann ist "Mercedes Benz" seriös. usw, usw .....

Offiziell ist doch "schlicht" nur das, was "geöffnet" wurde für die "öffentliche Sichtung".

Wenn Harald Nornbirger etwas "über mich" verlautbaren lässt, dann ist dies eine "inoffizielle Aussage". Wenn ich es dementiere, hab ich es "offiziell" verneint.

Was ist also seriös am "Offiziellen" ?

Wenn ein Knallwicht eine Tatsache leugnet, die er tatsächlich begangen hat, dann hat er sie "offiziell" geleugnet. Demnach sind alle, die ihm das Gegenteil nachweisen "Inoffizielle". Sogar die "BILD Zeitung" wird dadurch "offiziell". Doch würde ich die Bild niemals als seriös bezeichnet........

Dass die Pharma alles unter alleinige Kontrolle haben will, ist ein alter Hut.
 
bin auch dafür, daß Kinder medizinisch betreut werden und Eltern Ärger bekommen, wenn sie ihren Kindern das nicht ermöglichen. bei solchen Eltern sträuben sich mir die Nackenhaare, auch bei denen die ihre Kinder nicht impfen lassen. das ist schon richtig so, daß die Untersuchungen gemacht werden müssen die vorgesehen sind, das ist doch eine Selbstverständlichkeit eigntlich.

Ja, ist schon klar, dass Kinder geschützt werden müssen ... die Frage ist dann nur: wo ist die Grenze? Der Medizin getriebene Staat entscheidet nach "wenn's etwas nicht gleich umbringt, macht es härter", der Mensch möchte Sicherheit für sich und seine Lieben. Und diese Diskrepanz zu überbrücken schafft heute das Gesundheitssystem eben nicht, will schon bei vielem, daß von Pharma/Medizin beworben wird bekannt ist, dass es schädlich ist und bessere Alternativen existieren.


ja, dann sollen sie doch vorbeikommen, wenn sie nichts Wichtigeres zu tun haben. dann bietet man eine Tasse Tee oder Kaffee an und reicht ein paar Plätzchen und redet miteinander. Daß Eltern ihren Kindern nur das Beste ermöglichen wollen, kann ja nicht von Nachteil sein.

Na ja, ganz so lustig ist ein Besuch vom Jugendamt in der Regel nicht ... die müssen ja auch ihre Daseinsberechtigung nachweisen.


daß Ärzte nicht alle Spezialisten sind, das Problem hat man aber bei allen Krankheiten. Wenn ich selber mit Rückenschmerzen zum Arzt gehe, kriege ich tatsächlich Tabletten verschrieben, das ist einfach nur hohl und schlägt mir selber nur auf den Magen. aber geht eben schnell und kostet insgesamt wahrscheinlich am Wenigsten diese Pillenfresserei.

wenn sie wirklich wollen, können sie womöglich mehr. teilweise sind ihnen selbst aber die Hände gebunden durch diese Budgetierung.
die Krankenkassen sparen, das kriegen leider alle zu spüren. Wenn man heutzutage eine bessere medizinische Betreuung und mehr Leistung will als was vorgesehen ist, muß man selber bezahlen:rolleyes:

noch mehr Antworten stehen im Zitat, bitte anklicken


Sinnvolle und zielführende Beratung kostet einmal kein Geld. Für das Meiste bräuchte man nicht mal was wissen, sondern könnte sogar aus Zusammenstellungen ablesen. Auch grob zu wissen, was andere Fachrichtungen tun und wie sie helfen können, ist nicht unbedingt die große Belastung, und sowieso für Überweisung ein erforderliches Wissen. Aber anscheinend setzen sich manche Ärzte nicht einmal damit auseinander, sondern glauben alles selber behandeln zu können.

Und ganz kritisch wird das dann halt in Fällen, wo derjenige nicht mehr selber entscheiden kann, oder sich nicht mit Alternativen auseinander setzen kann, sondern auf Unterstützung angewiesen ist.
 
Grüß Dich Crowley :barefoot:
äh :) die ersten zwei Punkte deiner Umfrage sind ident - und somit der dritte auch = also eine (1) Möglichkeit zum Ankreuzen. (macht mir persönlich jetzt nicht viel aus weil ichs mit kreuzen eh nicht so hab ;) aber manch einem könnt schon was abgehen; im Sinne von, fehlen.)


Es ist unmöglich reich zu werden ohne zu betrügen/zu lügen. Schau dir diese dreiste Behauptung mal ganz praktisch und handwerklich an. Keine volkswirtschaftlichen Statistiken jetzt, oder Bankzahlen, Zinsrechnung oder gewaschene Sätze, wie: konkurrenz ist gut, und jeder soll ein nützliches mitglieder der gesellschaft sein. Heil!

= Versuch die Augen langsam zu öffnen ° ° und sag mir was du siehst, Crowley o_O



Grüß dich auch. :)

Seh ich etwas anders, an Geldverdienen ist prinzipiell erst mal nichts schlimmes (frag mal die ganzen Esoanbieter hier, die nichts ohne "Energieausgleich" machen ;) ).
Es kommt halt darauf an, mit welchen Methoden man die Sache angeht. Gibt genug Reiche, die niemanden schädigen (zumindest nicht willentlich), sondern sich sogar sozial engagieren und somit zumindest einen Teil ihres Geldes sinnig gebrauchen.

Ganz so einfach ist es also nicht, reines Schwarzweissdenken bringt nichts.
 
Was ist da "seriöses" dran? Ist das Offizielle wirklich seriös? Oder gilt als seriös das, was dogmatisch als "Ist" festgelegt wurde? Dann ist auch die "römisch katholische Kirche" seriös. Dann ist die "AOK" seriös. Dann ist "Mercedes Benz" seriös. usw, usw .....

Offiziell ist doch "schlicht" nur das, was "geöffnet" wurde für die "öffentliche Sichtung".

Wenn Harald Nornbirger etwas "über mich" verlautbaren lässt, dann ist dies eine "inoffizielle Aussage". Wenn ich es dementiere, hab ich es "offiziell" verneint.

Was ist also seriös am "Offiziellen" ?

Wenn ein Knallwicht eine Tatsache leugnet, die er tatsächlich begangen hat, dann hat er sie "offiziell" geleugnet. Demnach sind alle, die ihm das Gegenteil nachweisen "Inoffizielle". Sogar die "BILD Zeitung" wird dadurch "offiziell". Doch würde ich die Bild niemals als seriös bezeichnet........

Dass die Pharma alles unter alleinige Kontrolle haben will, ist ein alter Hut.

Mit "seriös" meine ich, dass es keine Privatseite von ein paar Spinnern ist, die Obama für einen Reptiloiden halten und Kämmtrählmärchen erzählen. ;)
 
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Mit "seriös" meine ich, dass es keine Privatseite von ein paar Spinnern ist, die Obama für einen Reptiloiden halten und Kämmtrählmärchen erzählen. ;)

Nun Crowley, dann hast du ja bisher, laut deiner jetzt gegebenen Meinung, "viele" seriöse Seiten ausgelassen.;) - Für mich klang es eher so, als sei die Huffington eine von dir persönlich "beliebte/bevorzugte" Seite. Dass die Pharma selbst nicht "seriös" ist, dürfte bereits ab dem Augenblick klar sein, wo bekannt wurde, dass sie ihr Schaffen hauptsächlich auf die Mehrheit justiert und Minderheiten ausgrenzt, da sie nicht "profitabel" für sie sind. War schon in den Siebzigern bekannt und kritisiert...... - Die Kindermasche ist wieder so ein "Mehrheitsventil" der Profitabilität.
 
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