Pöhse Pharma oder normales Geschäftsgebaren?

Pöhse oder normal?

  • Pöhse Pharma

    Stimmen: 4 26,7%
  • Normal, läuft halt wie jedes Geschäft

    Stimmen: 5 33,3%
  • Mischung von beiden

    Stimmen: 6 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
danke KingOfLions


an so einer Diagnose wird schon was dran sein, meiner Meinung. das denkt sich wohl niemand aus und es wird einen Grund geben warum die Eltern mit ihren Kindern zum Arzt gehen. wenn nichts wäre, würde ja nichts geschehen.
aber WIE eine Art Therapie oder Beschwerdenminderung aussieht, da müssen die Eltern selbstverständlich acht geben. sich informieren, evtl. eine zweite oder dritte Meinung einholen.
 
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So einfach ist das leider nicht ... denn wer will beurteilen, ob eine Pille, ein Medikament, notwendig ist oder nicht? Oft (um nicht zu sagen meistens) wissen es nicht einmal die Ärzte .... Wie soll es ein einfacher Patient von der Straße beurteilen können, ob er ein Medikament braucht oder nicht?

Genau deshalb muß ja durch die Menschen eine redliche Vorgehensweise vom Gesundheitswesen eingefordert werden! Und das erfordert wieder, daß die Machenschaften möglichst oft publik gemacht werden.


Na ja...wer ne normale Erkältung hat...muß nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen...da reicht die Hühnersuppe mit Knofi oder ein Gesundheitstee...nur...dazu sind ja manche heute schon zu bequem...Fertigessen...Fertiggesundheit...am besten nur noch in der microwave erhitzen und runter damit...
Welche Mutter setzt sich heute noch ans Bett ihres kranken Kindes und macht kalte Wadenwickel gegen Fieber?
Selbst wennd as der Arzt vorschlagen würde...sie ginge lieber zu seinem Kollegen, der ein paar Pillen verschreibt, die sie ins Kind einwirft und dann Zeit und Ruhe für ihre persönliche Entfaltung hat...ggf. vielleicht hier noch um ein paar kostenlose Energiegaben bitten...und "OMOMOM"...sich spirituell entfalten...

Sage
 
Bei Erwachsenen wäre es ok, sie mit Medikamenten unnötig zu schädigen?
Nein, das wollte ich natürlich nicht sagen.
Aber Erwachsene können in der Regel für sich selbst entscheiden, sich informieren usw. Kinder müssen nehmen, was ihnen vorgesetzt wird. Zwar von den Eltern die es gut meinen, aber eben nicht aus eigenem Ermessen heraus.
 
an so einer Diagnose wird schon was dran sein, meiner Meinung. das denkt sich wohl niemand aus und es wird einen Grund geben warum die Eltern mit ihren Kindern zum Arzt gehen. wenn nichts wäre, würde ja nichts geschehen.
aber WIE eine Art Therapie oder Beschwerdenminderung aussieht, da müssen die Eltern selbstverständlich acht geben. sich informieren, evtl. eine zweite oder dritte Meinung einholen.

Nein, leider ist es nicht so, daß es medizinisch begründet ist. Gerade ADHS ist eine Modediagnose, die aus den USA kommt. Sie liegt einerseits in der Bequemlichkeit der Eltern bedingt (unruhige Kinder sind unerwünscht), zum Anderen in unserem Schulsystem (Wissen aufpfropfen anstelle von Verstehen, ruhig sitzen) und unserer Gesellschaft (Bewegungsmangel der Kinder). Einen sehr grossen Anteil liefern auch die industriellen Genußmittel, die - wie bei Kindern üblich - unkontrolliert und zur falschen Zeit gegessen/getrunken einfach zu fehlender Konzentration beiträgt.

Es ist also ein gesellschaftliches Problem, und kein medizinisches. Gerade heute war eine sehr nette Sendung auf ATV mit Sasha Walleczek (zum Nachsehen sicher irgendwo bei ATV, wo mit Kindern gearbeitet wurde und nur durch entsprechende Diät ADHS weitgehend kuriert wurde (Ursache: Zucker und Koffein vor dem Einschlafen => Eistee, daher Schlafstörungen und daher verringerte Aufnahmefähigkeit in der Schule).

Mittlerweile gibt es auch objektive Testmethoden, um ADHS zu diagnostizieren ... und lt. Aussage einer Lerntrainerin stimmen die meisten dieser Diagnosen nicht, sondern sind hauptsächlich durch den Umgang der Eltern mit dem Kind bedingt.

Zum Thema zurück: eigentlich werden solche Diagnosen schon ausgedacht ... denn es gibt einen "Wissenschaftler", dem fällt etwas auf. Daraufhin veröffentlicht er das ... das wird dann von den populären Magazinen aufgriffen ... parallel dazu wird ein passendes Medikament entwickelt ... und die Artikel werden durch die Werbung mehr ... und schon entsteht eine "Krankheit" - mithin ein Bedarf für die Pharmaindustrie ... und schon laufen die nächsten Millionen ins Börserl der Pharma. Es wird gar nicht mehr gefragt, was die Ursache ist, oder ob man vielleicht auch ohne Medikamente etwas bewirken könnte ... es ist ja so einfach mit Medis. Und das dann halt für eine "Krankheit" die es eigentlich gar nicht gibt ....

Was hilft eine zweite oder dritte Meinung, wenn alle zu denen man gehen kann der gleichen Glaubensrichtung, der heiligen Pharma, huldigen? Und von dieser die Alternativen dann schlecht gemacht werden, um sich die eigenen Umsätze zu sichern.
 
Nein, das wollte ich natürlich nicht sagen.
Aber Erwachsene können in der Regel für sich selbst entscheiden, sich informieren usw. Kinder müssen nehmen, was ihnen vorgesetzt wird. Zwar von den Eltern die es gut meinen, aber eben nicht aus eigenem Ermessen heraus.

Auch die Eltern entscheiden als Erwachsene für ihre Kinder. Aber genau hier kann natürlich durch Werbemaßnahmen ganz toll erpreßt werden - denn welche Eltern wollen nicht das Beste für ihre Kinder? Also werden sich halt verunsichert, es wird ihnen erklärt wie gut die Produkte nicht für ihre Kinder sind, welche tolle Entwicklung ihre Kinder nicht nehmen werden. Diese Schiene erkennt man bei allen Produkten, von der künstlichen Babymilch bis zum Ritalin.

Aber ab einer gewissen Grenze ist es halt einfach aus mit dem selber entscheiden. Natürlich entscheiden wir in manchen Fällen auch selber gegen Medikamente, aber wir gehen damit auch bewußt ins Risiko. Was passiert, wenn ich meine Blutdrucktabletten absetze? Es kann gut gehen, weil ich sie eh nicht mehr brauche, ich kann meinen hohen Blutdruck prolongieren und vielleicht zeitweise deswegen umkippen, ich kann aber auch morgen einen Hirnschlag haben, weil der Blutdruck zu hoch wurde.

Und mal ehrlich, wer würde ein Risiko eingehen, wenn es um die eigenen Kinder geht. Genau das ist ja der Punkt, daß man den "Fachleuten" vertrauen können muß. Und genau da hapert's halt in unserer Medizin gewaltig.

@sage:
Natürlich helfen auch Hausmittel. Das Problem ist nur, daß die Eigendiagnose immer einen Spielraum für Fehldiagnosen läßt - und ich weiß wovon ich rede, nachdem ich voriges Jahr fast an einer Lungenentzündung gestorben wäre. Bei den Grippe-Medikamenten geht es ja lediglich darum, die "Funktionsfähigkeit" im Sinne der Arbeitswelt wieder herzustellen bzw. zu erhalten. Aber bei schwereren Krankheiten ist die Sinnhaftigkeit einer Medikation durch einen Laien praktisch kaum bis gar nicht nachzuvollziehen.
 
Nein, leider ist es nicht so, daß es medizinisch begründet ist. Gerade ADHS ist eine Modediagnose, die aus den USA kommt. Sie liegt einerseits in der Bequemlichkeit der Eltern bedingt (unruhige Kinder sind unerwünscht), zum Anderen in unserem Schulsystem (Wissen aufpfropfen anstelle von Verstehen, ruhig sitzen) und unserer Gesellschaft (Bewegungsmangel der Kinder). Einen sehr grossen Anteil liefern auch die industriellen Genußmittel, die - wie bei Kindern üblich - unkontrolliert und zur falschen Zeit gegessen/getrunken einfach zu fehlender Konzentration beiträgt.

Es ist also ein gesellschaftliches Problem, und kein medizinisches. Gerade heute war eine sehr nette Sendung auf ATV mit Sasha Walleczek (zum Nachsehen sicher irgendwo bei ATV, wo mit Kindern gearbeitet wurde und nur durch entsprechende Diät ADHS weitgehend kuriert wurde (Ursache: Zucker und Koffein vor dem Einschlafen => Eistee, daher Schlafstörungen und daher verringerte Aufnahmefähigkeit in der Schule).

Mittlerweile gibt es auch objektive Testmethoden, um ADHS zu diagnostizieren ... und lt. Aussage einer Lerntrainerin stimmen die meisten dieser Diagnosen nicht, sondern sind hauptsächlich durch den Umgang der Eltern mit dem Kind bedingt.

Zum Thema zurück: eigentlich werden solche Diagnosen schon ausgedacht ... denn es gibt einen "Wissenschaftler", dem fällt etwas auf. Daraufhin veröffentlicht er das ... das wird dann von den populären Magazinen aufgriffen ... parallel dazu wird ein passendes Medikament entwickelt ... und die Artikel werden durch die Werbung mehr ... und schon entsteht eine "Krankheit" - mithin ein Bedarf für die Pharmaindustrie ... und schon laufen die nächsten Millionen ins Börserl der Pharma. Es wird gar nicht mehr gefragt, was die Ursache ist, oder ob man vielleicht auch ohne Medikamente etwas bewirken könnte ... es ist ja so einfach mit Medis. Und das dann halt für eine "Krankheit" die es eigentlich gar nicht gibt ....

Was hilft eine zweite oder dritte Meinung, wenn alle zu denen man gehen kann der gleichen Glaubensrichtung, der heiligen Pharma, huldigen? Und von dieser die Alternativen dann schlecht gemacht werden, um sich die eigenen Umsätze zu sichern.
ja o.k..
aber das Problem ist ja da. nicht daß ich der große Pharma- Fan bin, aber ich bin auch froh, daß überhaupt noch geforscht wird, neue Medikamente auf den Markt kommen. Daß wenn man in Not ist, Medikamente bekommen kann. ansonsten würden sehr viele Menschen einfach sterben.
Daß es Alternativen gibt um mit dem ADHS zurechtzukommen, dafür sind mM die Eltern verantwortlich. ich würde mein Kind auch nicht mit Tabletten vollstopfen wollen, würde mich umhören was man machen kann. Ein Arzt zwingt einem nichts auf, die Eltern haben das Sorgerecht. und wenn sie sagen, das Rezept nehm ich nicht, ich suche mir eine andere Hilfe, dann kann der Arzt gar nichts machen. Meine Vermutung, ich weiß es allerdings nicht, ist daß die Eltern um ein Rezept bitten, den bequemen Weg gehen WOLLEN, wie ja schon erwähnt. das ist total traurig sowas, aber anscheinend Realität. und da nur den Pharmaindustrien den schwarzen Peter zuzuschieben ist aus meiner Sicht nicht ganz recht. Was sollten denn Ärzte sonst machen? die können ja nur ihre Pillen verschreiben. Für alles andere müssen sich die Eltern wie gesagt selber kümmern. und ist ja kein Wunder daß es überhaupt Arznei gibt, wenn es immer mehr Kinder sind, die sowas haben. das fällt schon irgendwie auf. und wenn man Menschen sagt, kocht gesundes Essen, dann denken andere ach rutsch mir doch den Buckel runter.
 
ja o.k..
aber das Problem ist ja da. nicht daß ich der große Pharma- Fan bin, aber ich bin auch froh, daß überhaupt noch geforscht wird, neue Medikamente auf den Markt kommen. Daß wenn man in Not ist, Medikamente bekommen kann. ansonsten würden sehr viele Menschen einfach sterben.

Da sind wir uns einig.

Daß es Alternativen gibt um mit dem ADHS zurechtzukommen, dafür sind mM die Eltern verantwortlich.

Um eine Entscheidung treffen zu können brauche ich das entsprechende Wissen, den Mut und die Ermächtigung dazu. Der Mut wäre in vielen Fällen da. Mit der Wissen schaut es schon schlechter aus ... wenn es um einfache Krankheiten geht, dann geht's ja noch, aber ab einer gewissen Komplexität ist Krankheit für einen Laien, ja nicht einmal mehr für die meisten Ärzte, nicht mehr zu überblicken.
Um den 3. Punkt, die Ermächtigung, steht es auch immer schlechter. Denk' nur an die Gerichtsverfahren, die z.B. im Dunstkreis der Zeugen Jehova gegeben hat, weil Eltern sich gegen eine medizinische Behandlung für ihre Kinder entschieden haben. Denke an Sachen wie Impfzwang oder wirtschaftliche Nachteile wenn im Rahmen des Mutter-Kind-Passes die Untersuchungen nicht gemacht werden und Impfungen (Stichwort: Quecksilber) nicht gemacht werden. Es gibt also einen Zwang durch den Gesetzgeber ... klar, weil dort sowohl die Arzte als auch die Pharma als Lobby vorhanden sind ... der Mensch jedoch nicht. Eine freie Entscheidung ist für Eltern daher nicht mehr möglich, sondern wird in rechtliche Schranken gepreßt - rechtliche Schranken die eine Unsicherheit erzeugen, weil jede Entscheidung gegen die Schulmedizin vor Gericht landen kann.


ich würde mein Kind auch nicht mit Tabletten vollstopfen wollen, würde mich umhören was man machen kann. Ein Arzt zwingt einem nichts auf, die Eltern haben das Sorgerecht. und wenn sie sagen, das Rezept nehm ich nicht, ich suche mir eine andere Hilfe, dann kann der Arzt gar nichts machen.

Siehe oben. Nichts leichter für den Arzt, als das Jugendamt vorbeizuschicken.

Meine Vermutung, ich weiß es allerdings nicht, ist daß die Eltern um ein Rezept bitten, den bequemen Weg gehen WOLLEN, wie ja schon erwähnt. das ist total traurig sowas, aber anscheinend Realität. und da nur den Pharmaindustrien den schwarzen Peter zuzuschieben ist aus meiner Sicht nicht ganz recht.

Natürlich, aber da sind wir eben wieder im Bereich Information. Wie können Eltern entscheiden, wenn sie keine Grundlage dazu haben? Sie können nur auf Werbung hören, oder eben auf einen Spezialisten, der dann aber auch seine Verantwortung als Spezialist wahrnehmen muß, und umfassend beraten. Und genau das haben wir bei den heutigen Medizinern kaum.

Wenn über Alternativen informiert werden würde, dann wäre das alles ja kein Problem. Und es gibt ja auch mittlerweile immer mehr Ärzte, die alternative Heilformen anbieten. Aber das Gros sind leider noch immer alte Schulmediziner. Und jede Kritik die man machen kann, wird sofort von der finanziell wesentlich potenteren Pharmaindustrie niedergeknüppelt. Was hilft es, wenn Du einmal hörst, Medikamente sind nicht gut, und dazwischen verkauft dir die Pharma 100 Werbungen wie gut nicht Medikamente sind?

Und das bekommt bzw. hat ja schon eine Eigendynamik ... davon leben wieder viele Leute (Werbung, Verkauf, Ärzte, Apotheken), die natürlich das System wiederum weiter tragen und aus Eigeninteresse fördern.

Was sollten denn Ärzte sonst machen? die können ja nur ihre Pillen verschreiben. Für alles andere müssen sich die Eltern wie gesagt selber kümmern. und ist ja kein Wunder daß es überhaupt Arznei gibt, wenn es immer mehr Kinder sind, die so was haben. das fällt schon irgendwie auf. und wenn man Menschen sagt, kocht gesundes Essen, dann denken andere ach rutsch mir doch den Buckel runter.

Oh, nein, Ärzte könnten viel mehr. Was sie können könnten sieht man z.B. bei TCM oder Kräuterärzten. Wenn sie dann noch andere fragen würden, z.B. Ernährungsexperten, Bewegungsexperten .... Wir haben ganz tolle Möglichkeiten ... aber oft sind Ärzte einfach zu engstirnig um diese auch zu nutzen.
 
Ich bin mir nicht sicher, kann mir aber gut vorstellen, dass in vielen Fällen die beste Medizin darin bestünde, dem Kind zu ermöglichen, sich auszutoben, anstatt es vor dem Fernseher zu parken und ihm zu gebieten, den Mund zu halten; oder, noch schlichter: dass es in vielen Fällen angemessen wäre, sich daran zu erinnern, dass Kinder von Natur aus etwas munterer sind als Erwachsene. Die Pharmaindustrie nutzt die Möglichkeiten, die sich ihr bieten, und schürt natürlich die Nachfrage, so weit es irgend geht (wobei Ritalin jetzt nicht gerade reihenweise Kinder umbringt; andererseits hat man selbst Contergan so lange verteidigt, bis es gar nicht mehr ging).

Die Kritik beschränkt sich nicht nur auf ADHS bei Kindern. Auch Modekrankheiten Erwachsener gelten bisweilen als nicht ganz koscher, etwa das Burnout-Syndrom oder die Soziale Phobie.

Das heißt natürlich nicht, dass es diese Krankheiten nicht gibt. Nur, dass sie auffallend gerne diagnostiziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob die Huffington Post tatsächlich eine seriöse Quelle ist, möchte ich mal dahingestellt lassen, es ist halt eine weitere Zeitung unter vielen. Wenn ich mir die Artikel auf der Seite so anschaue, dann kommen schon leichte Zweifel auf. (...)

Der Witz des Tages. Du, der Du einen "spannenden Artikel" verlinkt hast auf einer Seite, auf der auch über Chemtrails schwadroniert wird, und in dem dann auch klassische VT über die Entstehung des HI-Virus angedeutet werden, sowie "medienwirksam überzeichnet" wurde, wie Du den hanebüchenen Blödsinn schönreden wolltest, wie die behauptung, dass es keine medikamente der Pharmaindustrie gäbe, die mehr nutzen als schaden... Du maßt Dir hier plötzlich an, die Nase über eine Quelle zu rümpfen und die Seriösität anzuzweifeln...? Ich lach mich schlapp.

Zum Thema:

Pharmafirmen sind Wirtschaftsunternehmen. Daran gibt es nichts zu rütteln. Und das kann sie zu solchen Machenschaften (und weiterem unwissenschaftlichen Vorgehen, wie z.B. den Publication-Bias ausnutzen) verleiten. Das ist natürlich äußerst fragwürdig und mitunter unethisch. Keine Frage, und ich habe da auch weder vor irgendetwas zu verteidigen, zu ignorieren oder zu verschweigen. Dazu gibt es dann auch so einige Artikel in seriösen oder seriöseren (und es ist nicht schwierig etwas seriöseres zu finden als Plattformen, in denen auch über Chemtrails phantasiert wird) Zeitungen/Zeitschriften/Online-Plattformen sowie auch Bücher von Ärzten - wie z.B. von ben Goldacre, der sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt (und dabei auch ohne dümmliche VT und "medienwirksame Überzeichnungen" wunderbar auskommt).

Ich habe daher auf "Mischung aus beidem" geklickt und hoffe, dass zukünftige gesetzentwürfe helfen werden, diese Problematiken weiter einzudämmen.
 
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Und mal ehrlich, wer würde ein Risiko eingehen, wenn es um die eigenen Kinder geht. Genau das ist ja der Punkt, daß man den "Fachleuten" vertrauen können muß. Und genau da hapert's halt in unserer Medizin gewaltig.

Ich habe den Eindruck, dass gerade bei Ritalin die Eltern öfter darauf bestehen als die Ärzte.

Ich bin selber mal zufällig mit einer Bekannten zusammengetroffen, die gerade ihr zweites Kind bekommen hatte. Die Ältere (5Jahre) machte einen abwesenden und müden Eindruck. Freimütig erzählte mir die Mutter, sie würde das Mädchen ruhig stellen - weil es sonst so anstrengend ist. Zu vier(!) Kinderärzten hatte sie gehen müssen, um endlich das Ritalin zu bekommen, Frechheit!

Diskussion zwecklos.
Ich? Geschockt, traurig, ratlos...:cry:
 
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