Seelenfluegel
Sehr aktives Mitglied
Paradies oder Hölle
Wir haben eine Sehnsucht in uns, die uns nach Glücklichsein und Vollkommenheit streben lässt. Wir wollen alle wieder dahin zurück. Das ist die Metapher des Paradieses oder des ewigen Lebens. Das ist unser aller ursprüngliches Ziel. Ohne Bedingung, so wie die Liebe bedingungslos ist.
Leider haben sich in vielen Religions- und Glaubensansichten in Bezug auf Erreichen dieses Zieles Veränderungen eingeschlichen, die verheerende Ausmasse bekommen habe; nämlich dass das Erreichen des Ziel an Bedingungen geknüpft werden, die, wenn man sie erfüllt, zum Ziel gelangen lässt, und wenn man sie nicht erfüllt, in der Hölle, oder Ähnliches, schmoren muss. Durch geschicktes Einfügen von Bedingungen wurde dem Menschen suggeriert, dass er etwas falsch machen kann. Diese Möglichkeit lässt ihn am Voranschreiten zögern, denn er will ja nichts dem Erreichen seiner Sehnsucht in den Weg stellen. Das Ziel ist ihm zu wichtig, um einen Fehler zu riskieren und stattdessen in der Hölle zu landen. Bevor er also einen falschen Schritt macht, macht er lieber keinen und versucht, währenddessen, Sicherheit und Klarheit darüber zu finden, wie der nächste Schritt sein muss. Zweifel, Zögern und Stillstand sind die Folgen. So dreht er sich im Kreis und sucht überall nach Antworten auf seine Fragen, um dann letztendlich wieder auf sich selbst zurückgeworfen in sich selbst die Antwort zu suchen.
(teilweise zitiert aus Du machst mich krank von Kurt Tepperwein)
lg Christian
Wir haben eine Sehnsucht in uns, die uns nach Glücklichsein und Vollkommenheit streben lässt. Wir wollen alle wieder dahin zurück. Das ist die Metapher des Paradieses oder des ewigen Lebens. Das ist unser aller ursprüngliches Ziel. Ohne Bedingung, so wie die Liebe bedingungslos ist.
Leider haben sich in vielen Religions- und Glaubensansichten in Bezug auf Erreichen dieses Zieles Veränderungen eingeschlichen, die verheerende Ausmasse bekommen habe; nämlich dass das Erreichen des Ziel an Bedingungen geknüpft werden, die, wenn man sie erfüllt, zum Ziel gelangen lässt, und wenn man sie nicht erfüllt, in der Hölle, oder Ähnliches, schmoren muss. Durch geschicktes Einfügen von Bedingungen wurde dem Menschen suggeriert, dass er etwas falsch machen kann. Diese Möglichkeit lässt ihn am Voranschreiten zögern, denn er will ja nichts dem Erreichen seiner Sehnsucht in den Weg stellen. Das Ziel ist ihm zu wichtig, um einen Fehler zu riskieren und stattdessen in der Hölle zu landen. Bevor er also einen falschen Schritt macht, macht er lieber keinen und versucht, währenddessen, Sicherheit und Klarheit darüber zu finden, wie der nächste Schritt sein muss. Zweifel, Zögern und Stillstand sind die Folgen. So dreht er sich im Kreis und sucht überall nach Antworten auf seine Fragen, um dann letztendlich wieder auf sich selbst zurückgeworfen in sich selbst die Antwort zu suchen.
(teilweise zitiert aus Du machst mich krank von Kurt Tepperwein)
lg Christian