Pa kua

Der Fuchs

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Hallo!
Bin Neueinsteiger und grade dabei ein Buch darüber zu lesen. Folgendes verwirrt mich:

Es gibt ja den Pa kua (für Häuser den nachhimmlischen), wobei das Trigramm Li nach Süden ausgerichtet werden soll. Danach ist z.B. der Bereich der Karriere immer im Norden

Dann gibt es eine persönliche Kua-Zahl, aus der sich auch wieder 4 gute und 4 schlechte Bereiche ergeben.

Irgendwie versteh ich nicht, wann man welches Diagramm anwendet. Kann mir jemand helfen?

LG, Der Fuchs
 
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Hallo Fuchs,

das kann ich gut verstehen, dass dich diese scheinbar gegensätzlichen Aussagen erst mal verwirren. Aber beim Feng Shui arbeitest du auf mehreren Ebene, zwei davon hast du gerade erwischt.
Es gibt die Bewertung einmal fürs Haus (8 Häuser, nach dem Eingang bestimmt), und es gibt die Bewertung für dich (nach deinem Geb. Datum bestimmt). Und beides kannst du einbeziehen.

Gruß
Möhrchen
 
Hallo Möhrchen!
Wie schön, daß du antwortest.
Und wie kann man das machen? Wenn z.B. beim Pakua des Hauses das Thema "Ausbildung" die gleiche Richtung hat wie "größtes Unglück" im persönlichen, kann man dann die Ausbildung betonen ohne das Unglück zu stärken?

LG, Der Fuchs
 
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Möhrchen;915253 schrieb:
Hallo Fuchs,

das kann ich gut verstehen, dass dich diese scheinbar gegensätzlichen Aussagen erst mal verwirren. Aber beim Feng Shui arbeitest du auf mehreren Ebene, zwei davon hast du gerade erwischt.
Es gibt die Bewertung einmal fürs Haus (8 Häuser, nach dem Eingang bestimmt), und es gibt die Bewertung für dich (nach deinem Geb. Datum bestimmt). Und beides kannst du einbeziehen.

Gruß
Möhrchen

Genau. Im übrigen wurden damals in China und vermutlich auch heute noch bei Feng Shui-Anhängern der alten Schule die Eingänge nach dem Herr des Hauses, d.h. nach dem Geldverdiener ausgerichtet. D.h. um allen Familienmitgliedern heutzutage "glücksbringende" Eingänge zu verschaffen, hätte so manches Haus ziemlich viele Haustüren. Aus meiner Sicht gibt es keine "schlechten" Himmelsrichtungen. Um diese Sichtweisen der alten Chinesen zu verstehen, muss man die Hintergründe, d.h. die Entstehungsgeschichte, die aus den widrigen Naturbegebenheiten des großen Landes entstanden (und zu Anfang aus der Grabausrichtung), verstehen. Dazu kam noch Mythologie, Glaube und eigene Weltanschauung, d.h. die chinesische Kultur an sich.
Das Bagua, wie wir es hier auch nennen, stellt die Beziehung zwischen dem Raum, bzw. Haus/Grundstück und der darin wirkenden Energie dar. Denn alles, das Große wie das Kleine, wird (nicht nur) aus chinesischer Sicht als eine energetische Einheit gesehen und steht in unmittelbarer Wechselwirkung mit der Umgebung. Ursprung und Grundlage jeder Feng-Shui-Analyse ist das Chi (auch Qi), die Universal- und Lebensenergie, die allem innewohnt. Der ungestörte Fluss und deren Harmonisierung und Optimierung dieser Energien ist ist das Ziel einer guten Feng Shui Beratung.
Buchtip: z.B. von Günther Sator (Er praktiziert auch westliches Feng Shui.)
 
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