...öhm..ich weiß ja nicht..aber manchen Dingen möchte ich auch gar nicht soooo unbedingt näher kommen..ich geh ja auch nich in Gruselfilme,die Realität ist oft schon grausig genug
... die Realität kann grausiger + grausamer als
jeder Gruselfilm sein
. 3-D-live + in Farbe ist nich´ zu toppen ...
Danke dir
, Gabi
, für die Thread-Eröffnung plus abgesammeltem Input. Habe mir die Texte unter den Links zu Gemüte geführt. Bleibt etliches in der Diskussion, Forschung. Spannend. Pluto-Neptun - Schiene, die pöhse, pöhse Seite des Pluto, Mars-Pluto (in Potenz?).
aus den Astrologix-Links gefischt:
Bei Orcus (17.02.2004) haben wir welche Kennzeichen?
Mir fallen dazu umgehend die Masse an Terroranschlägen auf, die im Jahr 2004 stattfanden. Es könnte das Jahrzehnt werden, daß als das Jahrzehnt des Terrors in die Geschichte eingehen könnten. Kennzeichen des Orcus wären demnach "selbstloser Fanatismus" bis zur Selbstaufgabe (Selbstmordattentate). Eine ungeheure grausame Form der Selbstaufhebung und Vernichtung.
andrerseits
Ich sehe Orcus hier durchaus positiv. Auflösung und Durchlässigkeit. Irgendwann geht alles in den Orcus und etwas Neues kann beginnen.
Orcus wirkt aber auflösend und sorgt für Durchlässigkeit des Bewußtseins. Seit Ende des KaliYoga ca. 1899 entwickelt sich wieder das Lichte Zeitalter. Es ist eine Umkehrung der bisherigen Verhältnisse. Das Licht erscheint in der Finsternis, also in der Unterwelt und genau diese Entwicklung wird von Orcus gefördert, in dem er uns in den Abgrund schauen lässt.
Terror bewirkt das Gegenteil. Es soll Angst erzeugen und damit das Bewußtsein verengen, um langfristig den Haß zu fördern. Aufgrund der Umkehrzeit dämmert und kocht es nicht mehr so lange in der Unterwelt, sondern zeigt sich offen im Tageslicht.
Allerdings: Die Lust auf frühzeitige Exkarnation durch Selbstmordattacken oder Amokläufe könnte ein Schatteneffekt von Orcus sein. Bei genauer Betrachtung ist es aber von Fall zu Fall komplizierter.
Ich denke Orcus fördert unsere Sensibilität für die kommende Entwicklungen. Und immer wieder muß einiges in den Orcus geworfen werden, daher brauchen wir die Welt des Abgrunds..
Assoziationen, Einfälle dazu ... Einige haben schätzungsweise wie ich in ihren Charts nach orcus gewühlt. Sind fündig geworden. Fragen sich jetze vielleicht - wat soll´s? - Reicht Pluto nicht? Transformiert der überhaupt, oder was macht denn der ... ? Da steht der irgendwo exponiert bei mir selbst oder andren im Chart und dann haben den z. B. Nazi-Grössen, Osama bin Laden usw. Bin ich jetzt boshaft und grausam? Wenn nicht im aussen gelebt, vielleicht innerlich? Was soll ich mit dem Jenseits, wenn das Diesseits schon so viel Fragen offen lässt?
Zeit des möglichen Terrors. Das hängt mir schon in den Knochen. Mich wundert es mitunter nicht rein intellektuell sondern tatsächlich, dass trotz des immensen Gefahrenpotenzials (durch z. B. Plutonium-Einsätze, Giftgase, tödliche Krankheitserreger, inszenierte Umweltkatastrophen) weltweit so relativ wenig, nur klein/klein, tatsächlich passiert ist. Ich will damit Geschehenes auf gar keinen Fall bagatellisieren. Doch besitze ich genug Vorstellungskraft mir noch ganz andre Szenarien auszumalen, zu denen vielleicht Bosch nicht mehr kam. Und irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass sich diese Gefahren rein militärisch eindämmen lassen. Wenn nicht weltweite Bewusstseins- und Umdenk-Prozesse in Gang kommen, können Schatten REAL siegen. Und dieses äusserst verletzliche, wunderbare Perlchen, unsere lebendige Erde vielleicht zum Friedhof vieler Menschen werden oder sogar selbst vernichtet werden. Alles jenseitig werden.
Das zu erkennen, ist vielleicht eine Chance des Orcus. In den Bereich des Orcus gehören Mentalprozesse, um zu gesunden.
Da geht´s vielleicht gar nicht um Transformation, sondern um einen
radikalen Stop. Eine klare Entscheidung für´s Diesseits - für´s Leben! im Bewusstsein eines geistig parallel existierenden Jenseits. Und sei es um des reinen Selbsterhalts willen. Es ist nämlich so keineswegs ein Weiterleben nach dem materiellen Tod garantiert (worauf viele in ihren Religionen hoffen). Ich bin da misstrauisch. Diese Existenz in dieser Form ist jedenfalls zuende. Gott des Eides, sofern auf das eigene Leben geschworen wurde.
LG eris
[orcus (2), OPP Merkur/Saturn (8), Quincunx Venus (6), Quadrat eris (11), Sextil Pluto (4/5), Sextil Hades (12), Trigon Neptun (6)] --- dieser Salat ist also irgendwie verflochten. Da fällt das Aufdröseln schwer, wenn sowieso Pluto, Neptun, Hades, das achte Haus mit drin quer hängen. Was nun wohin packen?
Intressant fand ich Orcus auch in persönlichen Beziehungsgefügen. So sitzt mein Orcus z.B. auf dem Pluto der Mars/Pluto-OPP meines Vaters (er hat Orcus Trigon Mars); der Orcus meiner Mutter auf meinem ASC (sie hat Orcus Trigon Sonne/Merkur). (übrigens: harmlose, nette, liebe Menschen. Meistens jedenfalls *grins.) Der eines Freundes in OPP zu meinem Mars, meiner in Konj. zu seinem Uranus in 12. Aber der hat mit Orcus selbst net so viel am Hut (im Einzel-Chart). Soweit ich´s überseh. - Also ich habe da schon ein paar vage Verdachtsmomente, was es bedeuten
könnte. Möchte so aber noch nichts formulieren. Irgendwie tut sich orcus schwer, spruchreif zu machen, weil sich manches zu krass anhört. Oder zu einfach, zu selbstverständlich. Ich vermute, seine tiefe Wahrheit ist einfach, doch unumstösslich. Mein Gesäusel s. o. um allseits bekannte Gefahren klingt ja etwas theatralisch. Doch sind bekannte Gefahren - auch wenn se einem zu den Ohren heraushängen - keine gebannten. Siehe Polanski, der glaubte, sein Urteil in den USA, sei in Vergessenheit geraten. Wie von selbst erledigt. Das ist vielleicht auch eine mögliche Spielart des Orcus?
Es holt einen etwas unangenehm ein. Rächt sich. Verdrängtes kehrt sich nach oben. Im Fall Polanski´s
sogar losgelöst vom Opfer, weil dieses ja schon länger vergeben hat. Es haftet etwas von unberechenbar, unvorhersehbar an aus der subjektiven Perspektive Polanski´s. Er dachte nur an seinen Regenmantel. Er lebt in Frankreich, hat Immobilenbesitz in der Schweiz. Also nicht zum ersten Mal dort. Wähnte sich sicher durch das Gewohnte ´es wird gutgehen´.
Irgendwo stand etwas bei den Reflektionen unter astrologix von möglicher Zersplitterung, extremer Abstraktion. Und irgendwie ist diese Welt komliziert geworden. Prozesse z.B. wirtschaftlich haben sich verselbstständigt. Doch Konstrukte können nicht leben, Zettelwirtschaften Wesentliches versäumen. Intensive Fokussierungen oder halt mal was wegschmeissen. Ausmisten. Gedanklich, auch wenn´s schwerfällt.