Om mani padme hum

Was wäre dann der optimale gewünschte Zustand beim drehen so einer Mühle, dh. wie wäre die Wirkung am sinnvollsten einzusetzen. Also was dabei denken oder eben möglichst im *Gnosis* Zustand sein?

Dazu ist mir keine spezifische Anweisung bekannt, weswegen ich denke, dass es das so nicht gibt.
Würde ich eine Gebetsmühle verwenden, dann wahrscheinlich in einem Zustand geistiger Entspannung... Samadhi, möglicherweise das, was du mit Gnosis meinst.
 
Werbung:
Dazu ist mir keine spezifische Anweisung bekannt, weswegen ich denke, dass es das so nicht gibt.
Würde ich eine Gebetsmühle verwenden, dann wahrscheinlich in einem Zustand geistiger Entspannung... Samadhi, möglicherweise das, was du mit Gnosis meinst.
Die Philosophie dahinter, man dreht die Gebetsmühle, die Mantren werden aktiviert und dadurch wird sogenanntes Karma abgebaut. Wie löst man dann die anderen Punkte im Budhismus, dh. wie sieht es beispw. mit der Polarität aus?

Theoretisch:
1. Das Prinzip der Geistigkeit
2. Das Prinzip der Entsprechung
3. Das Prinzip der Vibration und Schwingung
4. Das Prinzip der Polarität
5. Das Prinzip des Rhythmus
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
7. Das Prinzip des Geschlechtes

Wobei ja Ursache und Wirkung laut Lehre Karma ausmachen würde, wäre aber nicht das oberste Gesetz von den sieben hermetischen Gesetzen.
Es gilt ja Polarität, dann Resonanz und dann an dritter Stelle Ursache und Wirkung.
 
Die Philosophie dahinter, man dreht die Gebetsmühle, die Mantren werden aktiviert und dadurch wird sogenanntes Karma abgebaut. Wie löst man dann die anderen Punkte im Budhismus, dh. wie sieht es beispw. mit der Polarität aus?

Theoretisch:
1. Das Prinzip der Geistigkeit
2. Das Prinzip der Entsprechung
3. Das Prinzip der Vibration und Schwingung
4. Das Prinzip der Polarität
5. Das Prinzip des Rhythmus
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
7. Das Prinzip des Geschlechtes

Wobei ja Ursache und Wirkung laut Lehre Karma ausmachen würde, wäre aber nicht das oberste Gesetz von den sieben hermetischen Gesetzen.
Es gilt ja Polarität, dann Resonanz und dann an dritter Stelle Ursache und Wirkung.

Karma wird nicht abgebaut. Das ist grundsätzlich nicht möglich. Das lehrt der Buddha übrigens ebenfalls. Günstiges Karma bedeutet mit günstigen Auswirkungen auf kommende Lebensumstände. Bspw. ist es besser, als Mensch auf die Welt zu kommen, als als Tier, aber Karma wird nicht in dem Sinne und vor allem der Masse abgebaut.

Deine anderen Fragen sind zu komplex um sie kurz zu beantworten. Spezifisch kann ich es auch gar nicht in jedem Fall. Allein "Schwingung" ist im tib. Buddhismus ein riesiges Feld.
 
Was verstehst Du unter Ansammlung, heisst das, man sammelt möglichst viele oder spezielle Mantren?

Um darauf zurück zu kommen: Das heißt, dass du die Mantren zählst, die du rezitierst.

Eine Mala ist eine Gebetskette mit 108 Steinen, Samen oder wasauchimmer (Materialien gibt es verschiedene). Man hält die Kette in Herzhöhe und streicht, pro Mantra, einen Stein, Samen (oder was es eben ist) in Richtung Herz.

Gibt es auch im Kleinformat als Armband :)

Und man fängt i.d.R. nicht mit 10 X 108 an ;-)
 
Karma wird nicht abgebaut. Das ist grundsätzlich nicht möglich. Das lehrt der Buddha übrigens ebenfalls. Günstiges Karma bedeutet mit günstigen Auswirkungen auf kommende Lebensumstände. Bspw. ist es besser, als Mensch auf die Welt zu kommen, als als Tier, aber Karma wird nicht in dem Sinne und vor allem der Masse abgebaut.

Deine anderen Fragen sind zu komplex um sie kurz zu beantworten. Spezifisch kann ich es auch gar nicht in jedem Fall. Allein "Schwingung" ist im tib. Buddhismus ein riesiges Feld.

Ich finde den Punkt Resonanz sehr spannend, denn viele Prinzipien beruhen darauf aber leider werden andere Punkte dieser Gesetzmässigkeiten (kosmischen Gesetzen) ausgeblendet.

Wer nur hell sein will, wird dunkle Teile unterdrücken, die Einheit Ying und Yang gleicht sich ja aus, es braucht beides um eben als Ganzes wirken zu können.

Unterdrückt man Teile davon, gerät man in ein Ungleichgewicht. Reicht es dann lediglich wenn man keine Wertung mehr vornimmt um Mittig zu sein?

Ich glaube nicht, dass so etwas funktionieren kann, sondern es ist mehr eine Art schmaler Grat, wo man sich bewegen (kann, sollte) um möglichst im Einklang zu leben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um darauf zurück zu kommen: Das heißt, dass du die Mantren zählst, die du rezitierst.

Eine Mala ist eine Gebetskette mit 108 Steinen, Samen oder wasauchimmer (Materialien gibt es verschiedene). Man hält die Kette in Herzhöhe und streicht, pro Mantra, einen Stein, Samen (oder was es eben ist) in Richtung Herz.

Gibt es auch im Kleinformat als Armband :)

Und man fängt i.d.R. nicht mit 10 X 108 an ;-)

Ich kenne mich im Buddhismus nicht aus. Laut Deiner Schilderung, sind aber Teile die mich an gewisse Formen von Katholismus erinnern, wo dann einfach Vater unser oder gegrüsst seist Du Maria in Serien gebetet wurden zur Vergebung oder Busse irgendwelcher Sünden. Der Rosenkranz beruht auf einem Prinzip der Wiederholung, also denke ich vielleicht gibt es da gewisse Parallelen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hi Rait,

Mag vielleicht im Buddhismus anders sein... Aber mir persönlich war das jetzt grad mit "Es geht nicht ums intonieren bei Mantren" viel zu verallgemeinert ;).

na, ich würde das auch nicht einfach so unterschreiben. Wahrscheinlich kommt es zu einem guten Teil darauf an, was für eine Gottheit das jeweils ist.

Mit ein bisschen Sprachgefühl (insbes. für Sanskrit) bekommt man Einiges schon akzeptabel hin, denke ich.

Und am Ende, auch wenn ich das nicht mit Sicherheit für alle Mantren, erst recht nicht die hinduistischen, behaupten würde, dürfte einer Gottheit deine Hingabe bei der Rezitation wichtiger sein als die "korrekte" Aussprache.
Wenn man btw. einen Bezug zu so einer Gottheit hat, wird diese Einem schon dabei behilflich sein, zur "richtigen" Aussprache zu finden. ;-)
 
Zurück
Oben