Trekker
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Nd dann, auf zum Duell
Och, das wage ich anders zu sehen. Dabei geht es nicht direkt um irgendeine direkt greifbare Ideologie, das ist wahr, aber es geht um die Abweichung vom Mainstream. Mir wir einfach zu wenig frei gedacht. Es traut sich kaum einer etwas und ich denke nicht, das es an einem Mangel an Ideen liegt.Ich sehe die Parallele zu "String oder nicht String" nicht. Im Mittelalter spielten ideologische Argumente eine sehr große Rolle. Die sind in der Diskussion der Physiker nun herzlich wenig zu finden.
Darauf bin ich in meinem letzten Beitrag schon eingegangen. Ich meine damit das weite Feld der paranormalen Phänomene, die es immer wieder gibt, die in Einzelfällen auch immer ganz gut dargestellt werden können, die sich aber jeder Regelung und Vereinheitlichung widersetzen, die praktisch jeder Mensch in irgendeiner Form erlebt, manchmal bewusst aber meisten völlig unbewusst, die auch jeder Mensch mehr oder weniger einsetzen kann und die in keine wissenschaftliche Beschreibung wirklich hinein passen. Diese Beobachtungen belegen, das es da noch etwas geben muss was sich nicht z.B. als Schwingung dingfest machen und massen und dann auch zuordnen lässt. Es liegt nahe, das es eine Verbindung zwischen allen Mensch gibt auf eine Art und Weise, die jeder aktuellen Wissenschaft spottet. Keiner will es wirklich erklären und der Sache auf den Grund gehen. Warum? Weil das unser aktuelles Weltbild der Erde als einsame Scheibe empfindlich stören würde und die meisten Menschen die Kugelform nicht anerkennen wollen. Dabei würde es reichen die Augen zu öffnen und wirklich zu sehen![Trekker]Die Nicht-Existens einer Seele würde jedoch so vielen anderen Beobachtungen widersprechen, die wir alle im Alltag machen, das du gleich die Existens des Menschen allgemein in Frage stellen kannst. ---> [joey]Welchen Beobachtungen denn?
Dann rechne doch mal die Wahrscheinlichkeit nur für die bekannten 20 Konstanten und deren aktuelles Zusammenspiel aus. Dann rechne mal zum Vergleich die Wahrscheinlichkeit z.B. die Existens eines intelligenten Primaten aus oder die Wahrscheinlichkeit von einem Meteor getroffen zu werden und es zu überleben oder die Wahrscheinlichkeit einen Millionenjackpot zweimal hintereinander zu knacken. UND DANN sag mir noch einmal, das dies hier alles Zufall ist ... Und es gibt garantiert noch mehr als 20 Konstanten, wir müssen sie nur erkennen. Das ist alles so derart Unwahrscheinlich als das es noch als Zufall durchgehen könnte. Nein, ich bin überzeugt daran wurde gedreht.Hinter allem muss kein Zweck stecken; der Sinn ist nur scheinbar da. Eine deprimierende Vorstellung, die ich persönlich auch nicht teile... aber widerlegen kann man sie nicht.
Als einzelne Information sicher nicht, dem stimme ich zu. Aber als Block vieler zusammenhängender Informationen die untereinander in Beziehung stehen ist das eine andere Sache. Eine einzelne Information macht immer wenig Sinn weil der Zusammenhang fehlt. Erst ein Kontext macht die Sache rund. Die gesammelten Informationen eines gelebten Lebens im Zusammenhang ergeben eine prima Basis für Bewusstsein. Besonders dann, wenn zu diesem Block weitere kommen und zusammen wieder einen grösseren bilden. Wie wenig mehr bräuchte es dann um Zielstrebigkeit und selbständige Entwicklung zu erzeugen? Genau, die Erkenntnis der Individualität und dazu bräuchte es nur einen einzigen weiteren Block in der selben Art.Ja, und? Angenommen, unsere Gedanken sind nur reine Hirnfunktionen. Dann strahlt unser Gehirn em-Impulse ab, die die Information erhalten, dass dieses Gehirn auf bestimmte Art gearbeitet hat. Diese Information hat auch kein Bewusstsein.
Das ist nur zu schaffen wenn sie sich dazu entschliessen einen Schritt zurück zu treten, sich das Bild im Ganzen anzusehen und dann neue Wege zu gehen. Die Mathematik muss der Welt folgen und das tut sie zur Zeit nicht. Der Grund dafür liegt in einem zu kleinen Ausschnitt der Betrachtung. Burckhard Heim war da bereits ein Stück weiter und gilt auch heute noch als Exot. Schade.Es fehlt immernoch die konsistente Hochzeit der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik. Wenn das geschafft ist, werden auch keine Singularitäten mehr da sein. Die sind alles andere als ein ideologischer Zwang der Physiker, wir ärgern uns ja auch darüber. Es geht nur momentan nicht besser... aber es wird dran gearbeitet.
Kein Nur-Arzt wird dies schaffen. Da mache ich mir keine Sorgen. Ein Quantenphysiker der im Nebenjob Arzt in der Forschung ist könnte dies vollbringen ... Nein im Ernst, die Physik wird dies klären und die Medizin wird es adaptieren. Man braucht keine Glaskugel um dies voraus zu sehen.VORSICHT: Stell Dir vor, ein Arzt wird das eines Tages können.
Gute Frage. Ich denke nicht, weil ja bei denen die Steuerregionen für das Gedächtnis ihres Gehirn Schaden genommen haben. Man müsste mal bei den Rückführungen graben ob die mit Amnesie-Patienten funktionieren. Das wäre ein Hinweis darauf, ob das gesamte Gehirn eine Gatewayfunktion hat oder ob Gedächtnis wirklich nur über die bekannten Regionen aufgerufen werden kann.[Speicherort des Gedächtnis] Klappt das auch mit Amnesie-Patienten? Und wie genau kann das verifiziert werden?
Also bei Erinnerungen der Geburt hat schon so manche Krankenhausakte für überraschende Bestätigungen gesorgt. Bei Kindergeburtstagen waren alte Filmaufnahmen oft hilfreich. Und die Probanten durchlebten diese Szenen komplett mit allen Sinnen und das ist mehr als Wort für Wort erinnern. Da wird auch viel z.B. von Geruch und Geschmack geredet. Ich halte das alles für sehr überzeugend. Jedoch hast du auch recht mit der Aussage, das dies alles in diesem Zustand sehr leicht veränderbar und beeinflussbar ist. Deshalb benutze ich es immer nur als Argument für die Tatsache, das da mehr sein muss. Wie und Was ist ja auch Gegenstand dieser Diskussion.Ich bezweifle sehr, dass wirklich alles genau wie damals wieder da ist, sondern dass der Hypnotisierte sich einiges wieder dazudichtet. Ich bezweifle, dass jeder gesprochene Satz wortwörtlich im Gedächtnis gespeichert ist.
Sie ist die Fahrkarte zur Wahrheit, soweit wir sie begreifen können. Ich persönlich bin überzeugt, das dies die richtige Richtung ist. Nichts anderes hat bisher so gut überall gepasst.Oh, die Grundidee der String-Theorien ist verlockend. Allerdings sind wir noch weit entfernt davon, daraus eine Theorie für alles zu entwickeln.
Auch dies war ein Hinweis auf das breite Feld der paranormalen Phänomene. Das Argument ist immer noch das selbe: Sie sind da und passen in keinen Erklärungsversuch. Weg diskutieren lassen sie sich im Grunde auch nicht, ausser man mach aus unserer Welt einen Strichmännchen-Comic.[Trekker]Denn es gibt eine ganze Reihe menschlicher Erfahrungen, die den von dir aufgezeigten Rahmen schlicht sprengen. [Joey]Welche meinst Du hier?
Ok, stelle den rahmen auf und ich seh, was sich tun lässt.Ich möchte gar nichts ausschließen. Ich würde mit zu den glücklichsten Menschen gehören, wenn ein Jenseits endlich mal bewiesen wäre. Aber ich bin auch sehr skeptisch; ichweiß, was ein Beweis ist, und was nicht.
Das viele dieser Erklärungen schlichter Blödsinn sind brauche ich dir bestimmt nicht zu sagen. Wenn es eng wird reduzieren diese Herren die Grundlage für Beweise so sehr, das nichts und auch wirklich gar nichts bestand hat. Ist das dann noch Wissenschaft oder ist es nicht viel eher schichte Panik und Flucht?Mir ist kein paranormales Phänomen bekannt, bei dem Skeptiker es nicht geschafft hätten, es im rahmen ihres Weltbildes zu erklären.
Was nur geht, wenn man mindestens die Hälfte der menschlichen Erfahrung einfach ausklammert. Was nicht sein kann, was nicht sein darf. Das ist Überzeugung und nicht Wissen.Ein Mensch mit naturalistischem Weltbild würde Dir antworten: "Eine Gehirnfunktion" oder "die Seele gibt es gar nicht."
Mh, dann müsste man doch die Dunkle Materie längst zumindest ansatzweise Nachgewiesen haben. Aber es gibt nur Ideen ohne Beleg und das beim grössten Einzelanteil der Materie in unserem Universum. DAS ist für mich ein Widerspruch in sich. Es müsste ich auf Grund des Anteil am Gesamten z.B. auch der Erde finden lassen, oder vor unserer Haustür in unserem Sonnensystem, oder zumindest irgendwo in unserer allernächsten Umgebung. Nix. Und nur mit ein ganz klein wenig Mut könnte man spekulieren, ob dies alles nicht nur ein klein wenig ausserhalb unseres Wahrnehmungsbereiches zu finden ist. Und wenn man sich dies trauen würde, was würde man noch alles dort finden? Wie gesagt, nur eine Idee ohne Beleg. Aber es ist nicht besonders abwegig und es würde dann eine Menge erklären.Welche Widersprüche in der Physik meinst Du? Wo die dunkle Materie unterzubringen ist, daran arbeiten sehr viele Physiker. Da gibt es viele gut ausgearbeitete Vorstellungen.
"Wenn man daran glaubt" ist nicht so mein Ding. Glaube ist eine Annahme ohne echte Grundlage. Meine Überzeugung baut mehr auf viele Indizien, die darauf hinweisen das da noch mehr ist und wir es nur noch nicht begriffen haben. Das mag falsch sein, das ist wahr. Ich gehe aber nur davon ab, wenn man mir logisch und schüssig alle diese Indizien auf anderem Wege erklären kann. Und das geht nicht, ich habe es selber versucht. Immer bleiben Fragen offen und Enden hängen in der Luft. Nichts ist wirklich "rund" bis man davon ausgeht, das es noch mindestens eine weitere Ebene gibt. Erst dann formt sich langsam ein funktionierendes bild.Wo eine Seele und ein Jenseits unterzubringen ist... natürlich kann und soll man sich darüber Gedanken machen, wenn man daran glaubt. Ich bin da nur sehr vorsichtig. Man ist leider schnell dabei, vorzupreschen, und diese Dinge in Wissenslücken zu verstecken. Der Theologe Küng sprach da mal von einem "Lückenbüßergott". Aber Wissenslücken neigen dazu sich zu schließen.
Nein, ganz im Gegenteil! Diese Lücken MÜSSEN geschlossen werden! Sonst gibt es keine Entwicklung. Deine Sätze klingen als ob ich den Stein der Weisen gefunden hätte und ihn nun verteidigen würde. Stimmt nicht. Ich habe eine Idee und daraus ergibt sich eine Richtung, von der ich denke, das sie "richtig" ist. Mehr habe ich auch noch nicht, gerade WEIL die Wissenbasis noch so ungeheuer schmal ist. Allerdings denke ich auch, das eine Richtung in der aktuellen Lage bereits Gold wert ist, den man hat etwas zum Belegen oder Widerlegen - alleine das bringt uns alle weiter. Aus dem wilden Stochern im Nebel wird eine zielgerichtete Suche. Diese Hoffnung habe ich.Dabei musst Du aber aufpassen, dass die Wissenslücken, die Du ausnutzt, geschlossen werden können. Und bei einigen bräche Deine gesammte Argumentation zusammen.
Da sind deine Gedanken etwas zu konservativ. Speziell die Schlussfolgerungen aus Schrödigers Katze fand ich schon immer sehr merkwürdig, weil die Welt eben aus viel mehr als nur drei statischen Komponenten besteht. Wie man da ernsthaft Rückschlüsse ziehen kann ist mir bis heute schleierhaft. Ich meinte hier auch wieder die paranormale Ecke im Erleben des Menschen, das von der Wissenschaft ausgeklammert wird und doch darauf hinweist, das es da noch mehr gibt.Natürlich gehört der Mensch da mit rein. Nur er gehört "weniger" mit rein, als viele Leute vermuten, die die Quantenmechanik falsch verstehen. Ein Gedanke eines Menschen wird vermutlich nicht darüber entscheiden, wann z.B. ein Atomkern zerfällt, oder ob die katze tod oder lebendig ist.
Jaaaa und wie oft hattest du eine Intuition und hast aus verschiedensten Gründen doch etwas anders gemacht, das dann in die Hose gegangen ist? Aber auch das ist wieder nur ein teil des Ganzen. Was ist mit denen, die zu einer bestimmten Zeit ohne äusseren Anlass wussten das dies oder das geschehen ist? Das es eine Unfall gab, einen Todesfall, eine Geburt oder oder oder ... Getrennt aufgewachsene Zwillinge sind da ein gutes und nachvollziehbares Beispiel: Ohne vom jeweils anderen zu wissen stimmen die Eckdaten dieser Menschen sehr oft überein. Aussehen des Partners, Zeitpunkt der heirat, Zeitpunkt der Geburt, der Trennung, Anzahl und Art der Haustiere, Lage des Wohnortes usw usw usw die Liste ist ellenlang.Nehmen wir z.B. Intuition. Natürlich verlasse ich mich gerne auf meine Intuition. Wenn die Recht hatte, bleibt das in Erinnerung. Wenn nicht... wie oft hat jemand eine Intuition, und sie stellte sich als falasch heraus?
Oh ja und wie oft hat ein Mensch eine Ahnung, beachtet sie nicht und es trifft genau SO ein? Beispiel stehen im Absatz zuvor. Das ist die persönliche Dimension. Etwas ganz anders ist die Sache mit dem Wahrsagen. Speziell wenn das man das für andere oder gar allgemein macht, kommt es immer wieder zum Zusammenbruch. Das liegt daran, das es immer nur Wahrscheinlichkeiten gibt und damit die Unzuverlässigkeit quasi mit eingebaut ist. Bei einem Menschen mit wenigen Variablen ist die Trefferquote recht hoch. Je mehr dazu kommen um so mehr und schneller fallen die Chancen, das die Vorhersage auch eintrifft. Roulett spielen ist da einfacher und auch sicherer. Ich finde dies ein schwaches Argument für Skeptiker, weil Vorhersagen auch auch extrem in die andere Richtung vom statistischen Mittel abweichen. Damit meine ich, dass das Gegenteil mit übermässig gesteigerter Quote eintritt, was ja wieder eine eigenständige Aussage für sich ist. Ein Skeptiker müsste mir schon beides erklären können, um ein starkes Argument in Händen zu haben. So beweist es nur, das die Welt auf mehr Ebenen funktioniert wie wir es vermuten.Wie oft hat jemand präkognitiv etwas vorhergesagt, und es stimmte nicht? Du hast sicher den Wahrsagertest hier im Forum verfolgt. Warum konnte hier keine Präkognition nachgewiesen werden? Skeptiker haben da gute Argumente, wie diese scheinbaren Phänomene erklärbar sind.
Kommt darauf an, was du alles zu Ideologie zählst. Es ist auch viel Angst und Sturheit dabei, das ist wahr. Wir sind halt alle nur Menschen, so ist das halt. Ich bin da nicht anders. Auch ich lasse mich nur überzeugen, wenn ich etwas für wirklich stichhaltig halte. Mein "Vorteil" ist nur, das ich nicht alles bis ins Detail festschreibe, sondern mich mehr auf die grundsätzliche Funktionsweise konzentriere.Mag sein, dass bei einigen Naturalisten ideologische Ablehnung dahinter steckt. Ich bin mir aber sicher, dass das nicht für alle der Fall ist.
Genug und für heute.
LG
Trekker