NTE und Reinkarnation

Hallo Joey,

Mir geht es dabei auch nicht ums's heilen, sondern darum, eine möglichst zutreffende Beschreibung der Realität zu erlangen.

ich weiß schon, was Du willst. ;) Man kann den Begriff Realität eben so oder so sehen. Klar, ein Alki auf Entzug sieht Krabbelviecher, die sonst keiner sieht, also sind sie nicht da. Doch sind sie es wirklich nicht oder nehmen die anderen sie nur nicht wahr ? Wenn die Realität, das Außen, erst durch unsere Wahrnehmung entsteht, gibt es ja verschiedene Realitäten. Aber das ist hier ja nicht das Thema, hier geht´s ja um Beweise für Reinkarnation. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
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Doch sind sie es wirklich nicht oder nehmen die anderen sie nur nicht wahr?

Im Falle der Krabbelviecher würde ich auf "nicht da" tippen. Da gibt es aber genügend Beispiele, in denen "nicht wahrnehmen" stimmt. Z.B. Röntgenstrahlung. Unmittelbar können sie mit unseren SInnen nicht wahrgenommen werden. Sie haben aber durchaus eine Wirkung, die objektiv feststellbar ist.

Worauf ich hinaus will ist, dass es beide Möglichkeiten gibt, und dass die Möglichkeit "nicht da" durchaus auch in Betracht gezogen werden muss. Diese Möglichkeit als "uninteressant" zu bezeichnen, weil es nicht feststellbar ist, weicht den Realitätsbegriff zu stark auf, so dass jegliches reden über die Realität sinnlos wird. Wenn man das zu stark weiter spinnt, kommt man zu geradezu grotesken Gedankengebäuden.

Wenn die Realität, das Außen, erst durch unsere Wahrnehmung entsteht, gibt es ja verschiedene Realitäten.

Das Außen entsteht aber nicht durch die Wahrnehmung; unsere Wahrnehmung entsteht durch die Wechselwirkung mit der Realität, mit dem Außen. Jede andere Sichtweise würde jegliche Form der Wissenschaft, der Beweisführung und jegliche Form der Diskussion sinnlos machen.

Aber das ist hier ja nicht das Thema, hier geht´s ja um Beweise für Reinkarnation. ;)

Es passt durchaus zum Thema. Es geht ja z.B. um NTE. Die Frage hier ist, ob diese nur im Kopf des Patienten stattfinden, oder ob da wirklich ein Bewusstsein außerhalb des Körpers existiert. Das hat weit reichende Folgen. Wenn man jetzt die Möglichkeit ignoriert, dass es sich um eine falsche Wahrnehmung handelt, besteht die Gefahr, zu falsche Schlüssen zu kommen. Nun gut, wenn man Tod ist, und es kein Weiterleben einer Seele danach geben sollte, ist einem das eh egal... aber wenn einen schon hier und jetzt diese Frage interessiert, ist das durchaus von Belang.

Viele Grüße
Joey
 
Hallo nochmal,

ich habe zwar noch nicht das Buch gelesen, habe mich aber über Ian Stevenson ein wenig im Internet eingelesen; darin wurden auch besagte Fallberichte erläutert. Diese Sachen sind wirklich sehr beeindruckend. Ich will aber dennoch nochmal den Skeptiker raushängen lassen:

Stevenson hat 2600 Fälle gesammelt und analysiert, in denen Kinder sich (angeblich) an frühere Leben erinnern konnten. Von Kritikern wird ihm vorgeworfen, dass er die Kinder suggestiv gefragt und deren Antworten auch suggestiv gedeutet hat. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ian_Stevenson)

Aber abgesehen dieser Kritikpunkte muss hier wieder die Frage gestellt werden: Ist das signifikant? Nur Fallbeispiele sammeln und daraus ein Phänomen ableiten ist sowohl einfach als auch falsch. Die Frage zum Phänomen ist: Kommt es statistisch signifikant häufiger vor, als ich es unter der Annahme "alles Zufall" erwarten würde?

Stevensons Vorgehen (so wie ich es besher verstanden habe) kann ich auch folgendermaßen anwenden: Ich habe 1000 Fallberichte von Lottospielern, die im Lotto gewonnen haben. Wie durch Magie wussten sie die richtigen Zahlen und haben diese getippt. Das legt präkognitive Fähigkeiten nahe, die diese Menschen nutzbar gemacht haben.

Ist diese Schlussfolgerung richtig oder falsch? Sie ist falsch. Betrachtet man nämlich die Zahöen, wieviele Menschen Lotto spielen, und wieviele gewinnen, so kommt man mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung zum Schluss, dass in etwa so viele Menschen beim Lotto gewinnen, wie man unter der Nullhypothese erwarten würde.

Untersuchungen ohne diese Nullhypothese sind fast wertlos. Natürlich ist es weit weniegr wahrscheinlich als ein Lottogewinn, dass ein Kind Namen von (angeblich) früheren eigenen Kindern weiß etc. In anbetracht der großen Zahl an Kindern, die geboren werden oder wurden, muss man sich hier aber dennoch die Frage stellen, bei wievielen würde ich sowas unter der Annahme "alles Zufall" erwarten?

Desweiteren habe ich ja schon erwähnt, dass zu fast jedem einigermaßen plausiblen Bericht sich ein Lebenslauf in der vergangenheit finden lässt, der einigermaßen passt.

Diese Argumente widerlegen die Arbeiten von Stevenson nicht; es kann durchaus sein, dass die Kinder sich da wirklich an was erinnerten. Genauso ist es auch nach wie vor möglich, dass sich ein oder zwei Hellseher unter die Lottospieler gemischt haben. Aber um die Beweiskraft zu prüfen müssen diese Punkte durchdacht und genau betrachtet werden.

Viele Grüße
Joey
 
wir sind doch alle hier um unseren horizont zu erweitern oder wiederholend eigene erfahrungen zu erkennen.
ohne andere mitbewerber in diesem artikel zu vernachlässigen will ich nun drei charaktere hervorheben, die mir aufgefallen sind. vorne weg, ich habe den klassischen skeptiker und den sturen glaubensverfechter hier nicht gefunden.

* * *​

Joey, der versucht mit positionierungen in wechselnder weise der wahrheit oder der erkenntnis näher zu kommen. dabei wird eine zeitlang eine bestimmte richtung als wirklich angenommen oder versucht so zu verstehen um dadurch das wesen und die struktur zu erfahren.

Trekker, der gewillt ist eine balance herzustellen im denken, in seinem eigenen denken, wo das sein und das nicht sein beide eine berechtigung haben. mit diesem kunstgriff meisterlicher hand ist es möglich sich sowohl der einen seite zuzuwenden ohne die andere seite ausser acht zu lassen. meiner meinung nach ist es die praktische durchführung sich selbst nicht als ein alpha-tier darzustellen und dominierend zu wirken und gleichzeitig aber auch das wirken einer solchen prägung nicht zu unterliegen.

Teigabit, der diese beiden phasen der denkweise durchlebt hat und in der mitte seines lebens da angelangt ist wo er sich befindet und eine feste meinung vertreten kann, die auf dem gewünschten beweisen der "feinstofflichen" art begründet sind und selbst auf das zurückgreifen von hypothesen nicht verzichten möchte. während er in der starren erkenntnis den eindruck erwecken kann, dogmatisch zu wirken und jenseits zum anfassen bietet, stellen sich in den hypothesen jene möglichkeiten zur verfügung die zur diskussion geeignet sind. - also, ich selbst. -

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Gabi wiederum vertritt eine eiserne verfechtung der reinkarnation der ich nicht ganz folgen kann. dieses gebiet der erfahrung habe ich so betreten, dass ich immer eine art betrachter und beobachter gewesen bin, der sich dabei nie als ein teil davon verstanden hat. darin sehe ich aber nur unterschiedliche möglichkeiten werte aus der vergangenheit zu erkennen, zu erfahren und zu verstehen. sie müssen nicht gleich sein. darum verstehe ich auch den glauben, personen vertreten die meinung selbst in der jeweiligen situation zu sein, gewesen zu sein - oder einmal sich dort zu befinden.
was wäre das denn für eine erfahrung, wenn ich das eheleben in der intimen phase des nazaräners selbst erlebt hätte? neinnein, da handelt es sich schon um eine kommunikativen erfahrungsbereich, der sich sehr wohl von genetischen gegebenheiten zu unterscheiden versteht. deren ausläufer wir dann auch in rein historischen und literarischen aufzeichnungen erkennen dürfen, die ohnehin scheinbar niemand zu kennen vermag und mit denen man gerne und generös umgegangen ist und somit das damalige eigene ego zu stärken wusste.
das sei aber nur eines der vielen beispiele,
warum ich nicht an die reinkarnation im engeren sinne glauben kann.

die suche nach dem jenseits der menschen ist zweifellos in den konstruktionen der religionen zu suchen, die fast alle ausschliesslich von erlebten nahtoderfahrungen einzelner alpha-tiere getragen werden.
was den lernenden menschen dabei "verkauft" wurde ist meiner meinung nichts anderes als ein teil des menschlichen lebens, das einen fortbestand hat, einen sehr langen zeitraum dauert und als solcher zuerst einmal verstanden werden muss. danach kann man sich dann unterhalten, nach einigen umläufen des uranus, ob es sich um eine endliche oder eine unendliche phase handeln kann. wir wissen, der uranus benötigt 84 jahre um ein erdenmonat zu durchwandern.
damit gebe ich meine position in der lage dazwischen an, mehr als es sich der durchschnittliche atheist vorstellen kann und geringer als es sich der gut gläubige mensch erwartet.
die fehlende kommunikation der seelen beruht dabei auf den unterschiedlichen funktionen der führerpersölichkeiten in der jeweiligen lebensphase, die einmal vom bewusstsein des menschen getragen wird, die materie zu steuern versteht und dann wieder von der seele wahrgenommen wird. diese seele benötigt in der symbiose so etwas wie einen effekt des erwachens, um bereits in der weltlichen symbiose an dieser entwicklung aktiv mitzuwirken.
das muss nicht unbedingt diese NTE sein. genau so gut kann es ein anderes erlebnis sein, oder eine der NTE nahe gebrachte erfahrung.

aufgefallen ist mir dabei auch, dass ein wiederholungsfaktor sehr verstärkend wirken kann. das kann bei einem erschlagen menschen der weiterlebte die diabetiskrankheit gewesen sein, oder bei einem menschen mit dem herzklappenfehler eben diese wiederholende bemerkbarmachung, die an diese phase näher heran führen vermag als alles andere, aber auch bei einem menschen der sich durch das auftreten der mangelnden blutbildung ähnlich dem blutkrebs an das lebensende geführt sah, kann dieser verstärker durch einen etwas niederen blutdruck in diese richtung zurückwirkend auftreten.

was nun aber wiederholend auf die position zwischen atheisten und mystisch gläubigen menschen zu sagen wäre, sie stellt genau das dar im grossen, was dem ausgleich zwischen diesen meinungen in einem menschen selbst bedeuten könnte, im kleinen.
dadurch ergibt sich ein spannungsfeld in der sache selbst, was so aussehen mag, als wäre man der eigene gegner. in der konfrontation solcher beiden kontrahenden ergibt sich zwingend das argumentieren mit beweisen. während nun im grossen das anführen von ASW und seelenkräften aus dem eigenen erfahrungsbereich zum ausdruck kommen mag, findet im kleinen bereich das vorzeigen von rein naturwissenschaftlich messbaren werten der atheistischen seite seinen niederschlag, der nur in eine festhaltende und verkrampfte haltung führen kann. aber in der häufigkeit des auftretens in der allgemeinheit bietet es die möglichkeit der mehrheitsbildung, was zwar das symbiose bewusstsein in vorteil bringen kann, aber geichzeitig die balance verlieren lassen mag. jenen ausgleich zwischen bewusstsein und seele, den man zu haben glaubt, auf den man eigentlich doch so stolz ist.

zu einer solchen stellung in der ich mich heute befinde kommst du nicht von heute auf morgen, sie beruht auf einer entwicklung mit mehreren phasen der geisteshaltung, die da und dort auch bei euch zu finden ist. vielleicht ist es nur die glückliche lage in der ich mich befinde, die mir dies gestattet. angreichert mit erlebniswerten, die in der allgemeinheit als sonderfall betrachtet werden und eigentlich gar nicht als so vorteilhaft im ersten moment angesehen werden. vergleichbar mit der uns nur zu gut bekannten form der überkompensation, etwa dem vermehrten studiumdrang von brillenträgern, oder dergleichen.
was dem natürlichen beweis eines messbaren wertes entgegen kommen könnte.

und ein :zauberer1
 
Hallo Joey,

Nur Fallbeispiele sammeln und daraus ein Phänomen ableiten ist sowohl einfach als auch falsch.

da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und glauben an etwas, nur weil es geschrieben steht, irgendwo, kommt für mich auch nicht in Frage. Für mich sind - wie gesagt - die eigenen Erfahrungen, das Erleben und die Erkenntnisse daraus Beweis genug. ;)

Und insoweit versuche ich auch nicht, irgendjemanden zu überzeugen, denn das würde auch gar nicht funktionieren. Erkenntnis findet immer im Innen statt, im Menschen selbst, das kann man sich nicht durch Lesen, nicht mal durch Glauben an etwas aneignen.

Liebe Grüße
Gabi
 
da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und glauben an etwas, nur weil es geschrieben steht, irgendwo, kommt für mich auch nicht in Frage. Für mich sind - wie gesagt - die eigenen Erfahrungen, das Erleben und die Erkenntnisse daraus Beweis genug. ;)

Und insoweit versuche ich auch nicht, irgendjemanden zu überzeugen, denn das würde auch gar nicht funktionieren. Erkenntnis findet immer im Innen statt, im Menschen selbst, das kann man sich nicht durch Lesen, nicht mal durch Glauben an etwas aneignen.

Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Ich schrieb auch, warum das kein Beweis ist; das hat etwas mit Wahrscheinlichkeiten und Statistik zu tun. Wenn man diese Punkte beachtet, kann man durchaus einen Beweis führen... oder auch nicht (falls kein oder ein zu kleiner da ist).

Was die persönliche Erfahrung angeht... welche Erfahrungen hast Du gemacht? Hast Du Erinnerungen an frühere Leben oder die Zeit dazwischen? Woher weißt Du, wie diese Erinnerungen entstanden sind?

Den Zustand tot zu sein kann ich mir auch nicht vorstellen, Alleine deswegen erscheint vom Gefühl her ein Überleben des Bewusstseins plausibel. Das heißt aber leider gar nichts.

Viele Grüße
Joey
 
Hallo Joey,

Was die persönliche Erfahrung angeht... welche Erfahrungen hast Du gemacht? Hast Du Erinnerungen an frühere Leben oder die Zeit dazwischen? Woher weißt Du, wie diese Erinnerungen entstanden sind?

angefangen habe ich mit Rückführungen. Mittlerweile spüre ich es im Alltag, wenn ich z.B. in einem Ort bin, wo ich schon einmal war (nicht in diesem Leben), ich weiß dann einfach, was mich mit diesem Ort verbindet, warum ich diese Gefühle habe, wer ich war, usw. D.h. ich denke nicht einmal daran, ob ich schon einmal da gelebt haben könnte, es kommt spontan etwas. Ich nehme es wahr, nehme es an und egal was damals passiert ist, es heilt, was heißt, ich werde wieder ein Stückchen bewußter "ganz".

Ich warte nicht auf diese Dinge. Das heißt, ich führe diese "Erinnerungen" nicht bewußt herbei, sie sind einfach da, ohne daß ich sie erwarte, ich denke nicht einmal dran. Diese Dinge entstehen nicht in meiner Vorstellung, im Denken. Meine Seele gibt mir die "Infos" direkt in mein Bewußtsein, d.h. das Wissen ist plöztlich da. Es sind einfach Teile meines wahren Selbst, die mir bewußt werden.

Jetzt verstehst Du vielleicht auch, daß ich dafür keine Bestätigung von Außen brauche. ;) Es ist ja im Grunde auch nichts Besonderes. Dieses Wissen hat jeder in sich. Es fehlt oft lediglich an Offenheit und die Bereitschaft, das Ego loszulassen. Denn will man selbst als Ego bestimmen, ob und was man sieht, dann sieht man gar nichts. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Jetzt verstehst Du vielleicht auch, daß ich dafür keine Bestätigung von Außen brauche. ;) Es ist ja im Grunde auch nichts Besonderes. Dieses Wissen hat jeder in sich. Es fehlt oft lediglich an Offenheit und die Bereitschaft, das Ego loszulassen. Denn will man selbst als Ego bestimmen, ob und was man sieht, dann sieht man gar nichts. ;)

Nein, so ganz verstehe ich es nicht. Ich würde mich dauernd fragen, woher diese Erinnerungen kommen; ob es wirklich Erinnerungen an frühere Leben oder irgendwelche Phantasieprodukte sind. Ich würde mir Notizen machen und einigen der Erinnerungen nachgehen, ob das an diesem Ort möglich gewesen sein kann etc.

Ich habe Erinnerungen an ein Auto meiner Eltern (roter Käfer), was allerdings ein Jahr bevor ich geboren wurde verschrottet wurde. Ich erinnere mich daran, als Kind in dieses Auto eingestiegen zu sein; ich erinnere mich, wie es auf der Grundstückseinfahrt stand etc. Nun die Frage, woher ich diese Erinnerungen habe. Habe ich das Auto wirklich gesehen? Oder vermischen sich da in meinem Kopf Erzählungen, Fotos und eigene Erinnerungen, wie ich in andere Autos der gleichen Marke gestiegen bin? Auch die Erinnerung ist derartig manipulier- und mischbar.

Kurz nachdem eine gute Freundin von mir gestorben war, habe ich mehrfach von ihr geträumt; sehr schöne Träume... War das wirklich sie, oder fand das nur in meinem Kopf statt und war somit nur ein normaler Traum?

Viele Grüße
Joey
 
Hi allerseits,

was mich etwas wundert, ist, dass mich niemand nach den Angaben des Probanden aus #1 gefragt hat. Vergessen, nicht neugierig oder wirklich voll diskret?

Liebe Grüße,

Helferlein:banane:
 
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:zauberer1
Hallo Joey,



angefangen habe ich mit Rückführungen. Mittlerweile spüre ich es im Alltag, wenn ich z.B. in einem Ort bin, wo ich schon einmal war (nicht in diesem Leben), ich weiß dann einfach, was mich mit diesem Ort verbindet, warum ich diese Gefühle habe, wer ich war, usw. D.h. ich denke nicht einmal daran, ob ich schon einmal da gelebt haben könnte, es kommt spontan etwas. Ich nehme es wahr, nehme es an und egal was damals passiert ist, es heilt, was heißt, ich werde wieder ein Stückchen bewußter "ganz".

Ich warte nicht auf diese Dinge. Das heißt, ich führe diese "Erinnerungen" nicht bewußt herbei, sie sind einfach da, ohne daß ich sie erwarte, ich denke nicht einmal dran. Diese Dinge entstehen nicht in meiner Vorstellung, im Denken. Meine Seele gibt mir die "Infos" direkt in mein Bewußtsein, d.h. das Wissen ist plöztlich da. Es sind einfach Teile meines wahren Selbst, die mir bewußt werden.

Jetzt verstehst Du vielleicht auch, daß ich dafür keine Bestätigung von Außen brauche. ;) Es ist ja im Grunde auch nichts Besonderes. Dieses Wissen hat jeder in sich. Es fehlt oft lediglich an Offenheit und die Bereitschaft, das Ego loszulassen. Denn will man selbst als Ego bestimmen, ob und was man sieht, dann sieht man gar nichts. ;)

Liebe Grüße
Gabi


Hallo Gabi,

wollte noch ein paar alternative Erklärungsvorschläge bezüglich Erinnerungen an ein früheres Dasein vorstellen.

1. Du könntest die Szenen beobachtet haben, z.B. als
begleitendes Geistwesen einer Dir nahestehenden
Person.

2. Du weißt sicherlich, dass Medien im Trancezustand alle
möglichen Informationen aus anderen Ebenen erhalten.
Vielleicht hast Du gehört, dass Totengeister manchmal
versuchen in Körper von Lebenden einzudringen.
Bei den Naturvölkern wird dies ja in rituellen
Handlungen gezielt zu erreichen versucht.

3. Dritte und vielleicht erschreckendste These:
Bösartige Geister, die den Trancezustand (stark
verminderte Kritikfähigkeit) nutzen, um eine Lüge in die
Welt zu setzen. Stellt sich die Frage welchen Schaden
Reinkarnationslehre anzurichten imstande wäre.

Gedanken dazu?

Liebe Grüße,

Helferlein :zauberer1
 
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