Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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ich möchte mal was sagen. Ich finde die Darstellung, der Alkohol sei ein Problem, verkürzt. Es gibt Lebensläufe und Persönlichkeiten, in denen Alkoholl eine Strategie aus der Realität zu verschwinden ist und in anderen ist das nicht der Fall. Der Alkohol ist in keinem einzigen Fall der Böse. Der ist nur ein Stoff.
Wenn der Stoff aber mißbraucht oder nicht zu medizinischen Zwecken eingesetzt wird, dann stellt das Verhalten ja zunächst einmal das Potential dafür zur Verfügung, so etwas wiederholt zu tun. Und das Verhalten wird nun mal nie und nimmer das Problem des Einzelnen sein, sondern es ist immer Teil einer Prägung und Teil seiner Eigenarten.
So eine Prägung ist ja eben auch das Elternhaus bezüglich der Eigenschaft, was ich als Mann oder Frau bin, was ich für einen Wert habe.
Zum Beispiel ist in Willis Leben das Leben des Mannes "wünschenswert", nämlich wäre wünschenswert, daß Gewalt und Alkohol aus dem Leben verschwänden und das über die Generationen hinweg. Die Demenz der Mutter ermöglicht jetzt, das Schuldempfinden in der Familie aufzuarbeiten. Der Wille nutzt die Situation, die er als Sohn hier und jetzt hat, um mit der Geschichte seiner Väter klar zu kommen.
Wenn ich dann von Dir, Katzerl, lese dieses "ich wünsche mir, daß Du einen Weg wählst..." und Willi das als das Verhalten der eigenen Mutter entlarvt, dann ist das Muster innerhalb der Familie, wie es in nicht-funktionieren-könnende Beziehungen generationenübergreifend weitergegeben wird, ja offenbar. Wenigstens von der Seite der Frau aus. Ich stelle fest: die Frau in der Familie von Willi, die den Adam Kaputtsky haut via Eva-liche Gefühle heißt: "ich wünsche mir daß Du einen Weg wählst, der."
Ötzend! ääääh, Ätzend! Ekelerregend. Ganz ehrlich. Herablassender Sülzquatsch von Frauen mit Helfersyndrom. (no sorry dafür)
So, jetzt ist aber die Frage, Willi:
Was ist der Mann, der in diesen Spiegel, der ihn laufend als "nicht der Schönste im Land" verscheit/verwünscht, denn da in seiner Gestalt?
Er ist der "Gehörnte Mann", exakt. Der Deiwel. Gemacht von der Frau, die laufend in ihm herumpfuscht. Warum? Tja, gute Frage. Wirklich eine gute Frage.
Wenn der Stoff aber mißbraucht oder nicht zu medizinischen Zwecken eingesetzt wird, dann stellt das Verhalten ja zunächst einmal das Potential dafür zur Verfügung, so etwas wiederholt zu tun. Und das Verhalten wird nun mal nie und nimmer das Problem des Einzelnen sein, sondern es ist immer Teil einer Prägung und Teil seiner Eigenarten.
So eine Prägung ist ja eben auch das Elternhaus bezüglich der Eigenschaft, was ich als Mann oder Frau bin, was ich für einen Wert habe.
Zum Beispiel ist in Willis Leben das Leben des Mannes "wünschenswert", nämlich wäre wünschenswert, daß Gewalt und Alkohol aus dem Leben verschwänden und das über die Generationen hinweg. Die Demenz der Mutter ermöglicht jetzt, das Schuldempfinden in der Familie aufzuarbeiten. Der Wille nutzt die Situation, die er als Sohn hier und jetzt hat, um mit der Geschichte seiner Väter klar zu kommen.
Wenn ich dann von Dir, Katzerl, lese dieses "ich wünsche mir, daß Du einen Weg wählst..." und Willi das als das Verhalten der eigenen Mutter entlarvt, dann ist das Muster innerhalb der Familie, wie es in nicht-funktionieren-könnende Beziehungen generationenübergreifend weitergegeben wird, ja offenbar. Wenigstens von der Seite der Frau aus. Ich stelle fest: die Frau in der Familie von Willi, die den Adam Kaputtsky haut via Eva-liche Gefühle heißt: "ich wünsche mir daß Du einen Weg wählst, der."
Ötzend! ääääh, Ätzend! Ekelerregend. Ganz ehrlich. Herablassender Sülzquatsch von Frauen mit Helfersyndrom. (no sorry dafür)
So, jetzt ist aber die Frage, Willi:
Was ist der Mann, der in diesen Spiegel, der ihn laufend als "nicht der Schönste im Land" verscheit/verwünscht, denn da in seiner Gestalt?
Er ist der "Gehörnte Mann", exakt. Der Deiwel. Gemacht von der Frau, die laufend in ihm herumpfuscht. Warum? Tja, gute Frage. Wirklich eine gute Frage.