noch mehr psychische Störungen .......

das ist der markt der zukunft - wirtschaftswachstum und so *g*
leider auch im gesundheitswesen ... so traurig das klingt aber je mehr krank desto mehr geschäft
Nein, je mehr gesund machen können, desto mehr Kunden, desto Geschäft. Deshalb die Ausdifferenzierung. Nicht je kränker umso grösser das Geschäft, die Rechnung geht nicht auf, dann wäre es ja logisch, nicht medizinisch zu forschen.

Der von den Zukunftsforschern angekündigte Zukunftsmarkt ist daher auch nicht der Krankheitsmarkt, sondern der Gesundheitsmarkt. Also auch hier bitte nicht einer Verschwörungstheorie aufsitzen...

ich sags wie der postel, dass man in der psychiatrie alles beweisen kann und das gegenteil auch ...

find das ehrlich gesagt irgendwie menschenverachtend ...
anstatt dass man sich mal grundlegend überlegt worans happert
werden den menschen einfach drogen (psychopharmaka) gegeben damits ruhe geben ...
naja, deshalb ja gerade nicht. Wären sie ruhig, wären sie kaum noch Kostenfaktoren, sondern kalkulierbare Grössen. Nicht vorhersagen kann man dagegen, was es kostet, einen psychisch Kranken zu heilen. Denn die Heilung müßte ja individuell erfolgen, durch Begleitung im Leben - neben Medikamenten her. Genau das geschieht ja auch, aber eben sicher noch nicht genug. Gerade diese Gesundheitskosten leisten wir uns heute noch kaum, wir leisten uns bisher nur die Krankheitskosten. Der Markt der Zukunft wird das ändern. Wir werden bezahlen müssen, wenn wir uns krankmachend verhalten. Und Geld bekommen, wenn wir uns um unsere Gesundheit bemühen und heilen. Bzw. die Dienstleister bekommen das Geld, die die Heilung anbieten.

...man muß dabei auch immer berücksichtigen, daß Ärzte durchaus wissen, daß Medikamente nur Symptome wegnehmen, aber daß eine Krankheit nur durch das Aktivwerden des Patienten geschehen kann. Leider wissen das die Patienten aber leider nicht. Und leider wollen die Meisten auch nicht aktiv werden, sondern sie wollen Hilfe. Per Tablette. Das ist das Problem, und nicht, daß die Tablette existiert für die, die sie wirklich brauchen!

weicht man irgendwie ab von den medien und pflichtschul indoktrinierten weltanschaungen - ist man gestört
Unfug! Diese Bedeutung hat eine Diagnoseliste nicht. Die Merkmale, die dort aufgezählt sind, sind bei gesunden Menschen ebenso vorhanden. Es ist entscheidend, ob ein Mensch sich krank fühlt und zum Arzt geht. Erst dann wird ein Diagnosesystem angewendet, wenn sich der Mensch also krank fühlt. Ihm kann nur geholfen werden, wenn er und die Behandelnden wissen, wie seine Krankheit heißt. Daher die Diagnose, und nicht, um Verhalten zu schubladisieren oder zu normen.

ich erinnere mich noch gut als ende der volksschule mein klassenlehrer zu meinen eltern sagte, dass ich der einzige bin der noch hausverstand hat...
naja ist leider abweichend und heute bin ich gestört...*toll*
dass ich aufgrund des verdachtes einer psych. störung (jaja alla DSM) keinen führerschein haben darf obwohl ich durchaus guter fahrer war (und bin) usw. interessiert ein gesetz nicht .. :D
und so geh ich in frühpension - weil ich leider für ein system das mich benachteiligt und das leben schwermacht (ja ich sage sogar mich sozial ausgrenzt und im leben behindert) nicht auch noch arbeite:thumbup:
Fühlst Du dich denn krank? Hast Du Krankheitssymptome? Oder willst Du uns verkaufen, daß die Welt, in der wir leben, kerngesunde Menschen zu Rentnern macht? Das leisten wir uns ganz sicher nicht.

lg
Trixi Maus
 
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naja ich glaub nicht dran dass eine industrie die an der krankheit verdient an der heilung der menschen interessiert ist...
das wäre wie am sägen des eigenen astes
ich würd das nicht als verschwörungstheorie abtun sonder eher als wirtschaftliche realität bezeichnen

wo sind die guten ärzte die keine klienten mehr haben und ihre praxis auflösen müssen weil sie so gut sind?

und forschung ist ja auch wirtschaftsabhängig - sehr sogar
es gibt ja dinge die werden nicht erforscht - ganz bewußt
es wird großteils dort geforscht wo man sich einen markt erhofft

und der zukunftsmarkt der pharmaindustrie liegt in den psychopharmaka - also drogen die für jeden die gewünschte wirkung haben
da ist das wachstums des DSM sehr passend dazu und wirkt unterstützend

ich habs erlebt dass man gebrandmarkt wird -man darf sich selbst nicht heilen oder gesund fühlen, ich habs selbst erlebt dass man für dumm verkauft wird wenn man sagt "ich will leben" anstatt typ. depressiv zu sterben... ausserdem ist es ebenso meine erfahrung dass man an seine gesundheitliche vergangenheit gefesselt wird und am loslassen/verändern/heilen gehindert wird was sich für sensible menschen wie ein qual anfühlt

ein wirkliches interesse an der genesung oder heilung hab ich nicht vernommen, man wird eher für blöd gehalten und einem das leben noch schwerer gemacht - anstatt hilfreich an einer "heilung" zu arbeiten

ich hab ja selbst auch aus eigenen interesse eine ausbildung in der richtung gemacht weil ich mich dafür interessiert und weil es mich eben selbst betrifft, aber es dann schon traurig zu erkennen dass strukturen existieren die das eigene wohlbefinden auch zu verhindern wissen...

ich sage nicht, dass kerngesunde zu rentnern gemacht werden,
aber ich habe es erlebt dass man an der eigenen heilung (zufriedenheit was psyche betrifft) behindert wird - ja sogar genervt, bestraft und erpresst wird
(ich konnte mich freikaufen also gesundkaufen - aber ich habs aus ethisch moralischen gründen nicht gemacht und aufgehört für ein normales leben als gesunder mensch zu kämpfen und zu zahlen)

das derzeitige gesundheitswesen ist nicht auf heilung/lösung ausgerichtet
besonders was die psychiatrie betrifft

um ganz ehrlich zu sein laufen mir zu viele kranke menschen herum die tatsächlich krankheiten auf psychischer ebene verbreiten psychoterror/betrug/mobbing/...) doch da helfen auch keine medikamente - es fehlt womöglich kollektiv an gesundem menschenverstand - der einem wenn man mit der psychiatrie in kontakt war einem bürokratisch (ohne praxisbezug) abgesprochen wird
das ist ein schubladen denken - es gibt einen paragraphen der der schon allein bei dem verdach einer psychischen störung so einiges abspricht - das sollte jeder wissen!
und wird der DSM(das geschieht übrigens nicht nur im psychiatrischen bereich- auch woanders werden die grenzwerte verändert damit mehr klientel geschaffen wird) erweitert mit störungen so kommt alles behördlich/amtlich in die psych- gestört schublade und das ist das mittelalterliche was ich abartig finde!

irgendwie kann ich das verstehen denn wenn man lange zeit mit menschen eingesperrt(in behandlung sich begibt und sogar gewillt ist sich helfen zu lassen damit man gesund wird) ist die auf alle möglichen arten irre sind - kanns einem nicht wirklich besser gehen sonder bringt eher störungen als dass man gesund werden würde... (heißt ja auch krankenhaus und nicht etwa gesundungshaus)
bin ja auch geflüchtet - anstatt wie eigentlich erhofft gesund das krankenhaus zu verlassen

ich hab zb vor meinen psych aufenthalt, der etwa ein halbes jahr dauerte weil ich mir sagte ich bleib solange bis es mir besser geht - was aber ausblieb, noch nie borderline anzeichen gehabt - doch wenn man behandelt wird wie ein versuchskaninchen überdosiert und nebenwirkungen bekommt dann kann sich dass schon sehr deprimierend auswirken - weil es wie eine art folter ist die einem als behandlung verkauft wird (ich hoffe das es nicht bei allen so ist und es tatsächlich menschen gibt bei denen die behandlungen wirken!)
ebenso bin ich noch nie aggressiv gegenüber menschen geworden, doch auf drogen(psychopharmaka) und unter den demütigenden bedingungen rastet man schneller aus - ist nicht mehr wie sich selbst sondern mehr wie ein tier wo jeder für sich kämpft

naja wollts nur erzählen
für mich ist psychiatrie großteils menschenverachtend
hilft wenig bis gar nicht - sondern macht einem erst recht krank
sorry wenn ich das so sage - aber das ist meine erfahrung und details sind mehr wie ein trauma als dass man von behandlung oder genesung sprechen würde

besser wärs den dsm kurz zu halten - damit die eigenheiten der menschen wieder mehr geschätzt werden - anstatt sie unter drogen zu setzen wo sie noch weniger sie selbst sind - und eher zu zombies werden
aber das erfordert natürlich toleranz, rücksichtnahme und gegenseitiger respekt (gemeinschaftsdenken wäre auch gut) und davon ist leider wenig vorhanden - vielleicht auch geschichtlich bedingt

krank oder nicht ... wenn man gefühle als sensibler ernst nimmt hab ich symptome - ich dachte eigentlich nicht das es gesund ist gefühlskalt zu sein:rolleyes:

grüße liebe
daway
 
ich will und kann nicht über die glaubwürdigkeit des kopps verlages reden... fehlt mir information dazu
aber was mir auffällt ist dass ich in meinen leben noch nie so oft die diagnose adhs gehört habe wie jetzt, jedes dritte kind hat das? um himmels willen , mir kann doch niemand erzählen das das stimmt!!!! das muss ja ansteckend sein......
und dann werden die hämmer verschrieben, mit einem katalog geht es halt noch einfacher!!! weil wir haben es ja schwarz auf weiss.....
und meine frage - geht entmündigen mit katalog noch leichter...????
wo steuern wir dahin
der muslimische glauben erlaubt eine zweite frau unter anderem wenn die erste ehefrau geistig gestört oder krank ist..... na da findet sich schnell ein arzt der für das entsprechende honorar ein scheinchen ausstellt
wie geht das bei uns weiter.?????
 
besser wärs den dsm kurz zu halten - damit die eigenheiten der menschen wieder mehr geschätzt werden - anstatt sie unter drogen zu setzen wo sie noch weniger sie selbst sind - und eher zu zombies werden
aber das erfordert natürlich toleranz, rücksichtnahme und gegenseitiger respekt (gemeinschaftsdenken wäre auch gut) und davon ist leider wenig vorhanden - vielleicht auch geschichtlich bedingt

krank oder nicht ... wenn man gefühle als sensibler ernst nimmt hab ich symptome - ich dachte eigentlich nicht das es gesund ist gefühlskalt zu sein:rolleyes:

grüße liebe
daway
könnte auch daran liegen, das heute ja arbeitsfähig als gesund übersetzt wird, es zählt ja wenig sich innig rund zu fühlen sondern in der gesellschaft funktionstüchtig zu sein.
daneben...überreizt zu sein, bedrückt oder agressiv ist ja beinahe normal heute.
 
Ich bin gespannt wie sich das zukünftig auswirkt....
werden noch mehr Menschen noch schneller entmündigt?
Werden noch mehr Kinder gezwungen, aufgrund der neuen Störungen, mit Tabletten ruhig gestellt zu werden........

http://info.kopp-verlag.de/medizin-...r-gelten-der-psychiatrie-jetzt-als-krank.html

der Mensch wird für so manche viel zu "gescheiter", "Intelligenter", sein Bewusstsein wird ein größeres..:debatte:
das stört doch? Oder?:ironie:

da ist es doch die beste Lösung, alle für psychisch krank :roll:zu erklären und sie an Hand von Psychopharmaka, willenlos zu machen!:brav:

Ein hoch auf die Pharmazie:wut1:
 
bei soviel aspertam konsum.......nö

"unsere kinder werden dümmer, als unsere eltern" dieses zeug verdummt......dauert noch tausend jahre bis die menschehit gscheiter wird,......sieht man ja gerade wie es abgeht.....

das gelkd wird nachwievor angebetet,.....wie vor jahrhunderten......
 
naja ich glaub nicht dran dass eine industrie die an der krankheit verdient an der heilung der menschen interessiert ist...
das wäre wie am sägen des eigenen astes
ich würd das nicht als verschwörungstheorie abtun sonder eher als wirtschaftliche realität bezeichnen
Was Du dort beschreibst ist eine Krankheitsindustrie, wie wir sie im letzten Jahrtausend hatten, daway. Der Zukunftsmarkt wird sich mit der Heilung beschäftigen und weniger mit der medikamentösen Industrie. Stichwort Biomedizin, Gentechnik und so weiter. Aber vor allem auch Gesundheitsbildung, -erziehung und -pflege. Die ersten Schritte sind da doch überall gemacht. Diese Bereiche werden wachsen, darin wird der Mammon liegen und nicht in einer weiteren Aufbauschung der medikamentösen Therapie. Sie wird immer nur ein Baustein bleiben, bzw. wird sie immer mehr zu nur einem Baustein von vielen werden.

Wenn ich mir z.B. die Bevölkerungsgruppe anschaue, die am meisten Medikamente nimmt (der alte Mensch), dann nimmt diese Bevölkerungsgruppe heute deutlich weniger Medikamente als noch vor 10 oder 20 Jahren. Dennoch ist das Wissen in den Gesundheitsberufen leider nicht flächendeckend so hoch, daß Medikamente, die sich nicht vertragen, auch nicht miteinander verschrieben werden. Es kommt also zu Krankheit aufgrund der Nebenwirkung miteinander nicht verträglichen Medikamenten. Dies ist schon längst als eine der Hauptursachen der Multimorbidität unserer heutigen alten Gesellschaft erkannt worden inclusive ihrer mangelnden Gesundheitsbildung und Lebensweise + Kriegserfahrung und so weiter. In der heutigen und zukünftigen Gesellschaft wird man Anderes erleben: gesündere Alte, die mehr Wissen hatten und v.a. deutlich bessere Lebensbedingungen. Und um diese Gesundheit wird sich ein riesiger Markt bilden, der Drittgrößte, wenn ich mich recht erinnere, nach der Biomolekular-Technik und der Umweltindustrie. Alle alten Technologien, ebenso die alte Form der Pillenverschreiberei, wird in diesem dem Kommunikationszeitalter folgenden Zeitalter wohl wegfallen. Pillen selber aber wird es Gott sei Dank immer geben.

Stichwort Salutogenese. Um die Salutogenese herum wird Geld entstehen, ist ja auch bereits viel geschehen. Nicht um die Krankheit, ausnahme forschung. Da werden immer weiter nur Versuche von Politikern gestartet werden, die Kosten zu reduzieren. Nur wissen auch die Politiker: krank sind die Menschen zu einem nicht geringen Teil wegen ihres Gesundheitsverhaltens und wegen der Lebensbedingungen. Und gerade deshalb wird es diese zukünftige Entwicklung geben. Das Wissen zur Salutogenese ist jetzt da. Es muß jetzt angewendet werden, es muß also daher ein Markt darüber entstehen und genau das passiert ja eben auch gerade auf allen nur denkbaren Ebenen.

wo sind die guten ärzte die keine klienten mehr haben und ihre praxis auflösen müssen weil sie so gut sind?
Wird's so nie geben. Sondern der Arztberuf wird zum Gesundheitsberuf werden, der er ja ist. Mehr nicht. Das ist einfach nur ein Bildungsproblem: wenn man nicht weiß, wie Gesundheit entsteht, kann man nur Krankheit behandeln. Man weiß es aber eben heute und in alle medizinischen Ausbildungen fließt das Wissen über die Gesundheitsentstehung gerade ein. Der Patient bekommt ja auch heute lange nicht mehr so rasch eine Pille veschrieben wie früher. Ausnahmen bestätigen sicher die Regel, meist aus medizinischen Gründen.
Der Arztberuf wird genauso zum Heilberuf werden wie andere Beruf. Bisher waren sie es wohl eher nur dem Namen nach, würde ich sagen.
und forschung ist ja auch wirtschaftsabhängig - sehr sogar
es gibt ja dinge die werden nicht erforscht - ganz bewußt
es wird großteils dort geforscht wo man sich einen markt erhofft

und der zukunftsmarkt der pharmaindustrie liegt in den psychopharmaka - also drogen die für jeden die gewünschte wirkung haben
da ist das wachstums des DSM sehr passend dazu und wirkt unterstützend
Wer sagt, daß die Zukunft der Pharmaindustrie in den Psychopharmaka liegt? Das klingt wieder sehr nach Verschwörungstheorie oder aber nach einer nur kurzfristigen Betrachtung. Die Pharmaindustrie ist obsolet, Gentechnik ist hipp und wird die Zukunft bestimmen und die Pharmaindustrie zum nicht geringen Teil ablösen. Wird halt noch dauern.
Die psychiatrischen Medikamente sind halt jetzt gerade noch Medikamente, die neu hinzukommen. Deshalb wächst das und deshalb sind die Prognosen so gut. Die Psychiatrie ist eine sehr neue medizinische Disziplin, man hat bisher weder die Erkrankungen genauer klassifiziert noch die Therapien sehr differenziert festlegen können. So weit ist man eigentlich noch gar nicht. Man gibt das, was man hat und weiß, aber mehr kann man heute denn eben auch noch nicht tun. Wenn dann aber der Gesundheitsmarkt entstanden ist, dann können wir erwarten, daß weniger Menschen erkranken, insbesondere diejenigen Menschen nicht, die aufgrund der ungesunden Lebensbedingungen erkranken. (Volkserkrankungen). Gegen die Volks- und Zivilisationserkrankungen geht die Gesundheitsindustrie ja vor allem an.

ich habs erlebt dass man gebrandmarkt wird -man darf sich selbst nicht heilen oder gesund fühlen, ich habs selbst erlebt dass man für dumm verkauft wird wenn man sagt "ich will leben" anstatt typ. depressiv zu sterben... ausserdem ist es ebenso meine erfahrung dass man an seine gesundheitliche vergangenheit gefesselt wird und am loslassen/verändern/heilen gehindert wird was sich für sensible menschen wie ein qual anfühlt

ein wirkliches interesse an der genesung oder heilung hab ich nicht vernommen, man wird eher für blöd gehalten und einem das leben noch schwerer gemacht - anstatt hilfreich an einer "heilung" zu arbeiten

ich hab ja selbst auch aus eigenen interesse eine ausbildung in der richtung gemacht weil ich mich dafür interessiert und weil es mich eben selbst betrifft, aber es dann schon traurig zu erkennen dass strukturen existieren die das eigene wohlbefinden auch zu verhindern wissen...

ich sage nicht, dass kerngesunde zu rentnern gemacht werden,
aber ich habe es erlebt dass man an der eigenen heilung (zufriedenheit was psyche betrifft) behindert wird - ja sogar genervt, bestraft und erpresst wird
(ich konnte mich freikaufen also gesundkaufen - aber ich habs aus ethisch moralischen gründen nicht gemacht und aufgehört für ein normales leben als gesunder mensch zu kämpfen und zu zahlen)

das derzeitige gesundheitswesen ist nicht auf heilung/lösung ausgerichtet
besonders was die psychiatrie betrifft
Aber sicher ist sie das. Es kann nur nicht jeder geheilt werden, manche Patienten müssen mit einer chronischen Erkrankung entlassen werden und müssen dann versuchen, mit ihrem Leben klar zu kommen. Das ist traurig, aber nicht nur bei psychiatrischen Erkrankungen so. Es wird nicht jeder gesund.

um ganz ehrlich zu sein laufen mir zu viele kranke menschen herum die tatsächlich krankheiten auf psychischer ebene verbreiten psychoterror/betrug/mobbing/...) doch da helfen auch keine medikamente - es fehlt womöglich kollektiv an gesundem menschenverstand - der einem wenn man mit der psychiatrie in kontakt war einem bürokratisch (ohne praxisbezug) abgesprochen wird
Im Allgemeinen wird es als ein Bildungsproblem der Bevölkerung beschrieben, daß Psychoterror, Betruf und Mobbing auftreten. Auch das ist also veränderbar. Über die Generationen hinweg wird sich das ändern, so oder so.

das ist ein schubladen denken - es gibt einen paragraphen der der schon allein bei dem verdach einer psychischen störung so einiges abspricht - das sollte jeder wissen!
und wird der DSM(das geschieht übrigens nicht nur im psychiatrischen bereich- auch woanders werden die grenzwerte verändert damit mehr klientel geschaffen wird) erweitert mit störungen so kommt alles behördlich/amtlich in die psych- gestört schublade und das ist das mittelalterliche was ich abartig finde!

irgendwie kann ich das verstehen denn wenn man lange zeit mit menschen eingesperrt(in behandlung sich begibt und sogar gewillt ist sich helfen zu lassen damit man gesund wird) ist die auf alle möglichen arten irre sind - kanns einem nicht wirklich besser gehen sonder bringt eher störungen als dass man gesund werden würde... (heißt ja auch krankenhaus und nicht etwa gesundungshaus)
bin ja auch geflüchtet - anstatt wie eigentlich erhofft gesund das krankenhaus zu verlassen

ich hab zb vor meinen psych aufenthalt, der etwa ein halbes jahr dauerte weil ich mir sagte ich bleib solange bis es mir besser geht - was aber ausblieb, noch nie borderline anzeichen gehabt - doch wenn man behandelt wird wie ein versuchskaninchen überdosiert und nebenwirkungen bekommt dann kann sich dass schon sehr deprimierend auswirken - weil es wie eine art folter ist die einem als behandlung verkauft wird (ich hoffe das es nicht bei allen so ist und es tatsächlich menschen gibt bei denen die behandlungen wirken!)
ebenso bin ich noch nie aggressiv gegenüber menschen geworden, doch auf drogen(psychopharmaka) und unter den demütigenden bedingungen rastet man schneller aus - ist nicht mehr wie sich selbst sondern mehr wie ein tier wo jeder für sich kämpft

naja wollts nur erzählen
für mich ist psychiatrie großteils menschenverachtend
hilft wenig bis gar nicht - sondern macht einem erst recht krank
sorry wenn ich das so sage - aber das ist meine erfahrung und details sind mehr wie ein trauma als dass man von behandlung oder genesung sprechen würde

besser wärs den dsm kurz zu halten - damit die eigenheiten der menschen wieder mehr geschätzt werden - anstatt sie unter drogen zu setzen wo sie noch weniger sie selbst sind - und eher zu zombies werden
aber das erfordert natürlich toleranz, rücksichtnahme und gegenseitiger respekt (gemeinschaftsdenken wäre auch gut) und davon ist leider wenig vorhanden - vielleicht auch geschichtlich bedingt

krank oder nicht ... wenn man gefühle als sensibler ernst nimmt hab ich symptome - ich dachte eigentlich nicht das es gesund ist gefühlskalt zu sein:rolleyes:

grüße liebe
daway
also 2 Dinge: wie gesagt dient eine Diagnose nicht zur Pathologisierung von Verhaltensweisen, die keinen Leidensdruck erzeugen. Sondern derjenige, der zur Behandlung kommt, kann durch die Diagnose "erkannt" werden, schubladisiert sagst Du, und er kann so einer Behandlung zugeführt werden, die möglichst zu ihm paßt. Und diese Behandlung besteht dann wahrlich nicht nur aus medikamentöser Therapie, in leichten Fällen ja, ansonsten sind Maßnahmen gefragt, die in das Leben eingreifen und es verändern können. Eine Tablette kann das nicht.

Das alles ist eine hohe Verantwortung. Leider kommt es zu Fehldiagnosen, wobei ich ja nun nicht beurteilen kann, ob die bei Dir z.b. vorgelegen hat. Aber Du schilderst es so, warum sollte ich es Dir nicht glauben?

Daß Du kämpfen mußtest wie ein Tier, daway, das tut mir leid. Du warst krank. Vielleicht hast Du ja doch gegen die Krankheit gekämpft, und weniger gegen die Medikamente oder gegen die Umgebung? Ich kann das nicht beurteilen.

lg und laß Dich mal drücken,
Trixi Maus
 
könnte auch daran liegen, das heute ja arbeitsfähig als gesund übersetzt wird,
nenenenene. Arbeitsfähig und Gesund: das verwechselt wieder nur der ungebildete Patient. Der Arzt kann das sehr wohl unterscheiden! Aber der Patient eben leider nicht! Und er interessiert sich im Regelfall auch nicht für seine Gesundheit, er interessiert sich nur für seine Krankheit.

lg
 
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lg und laß Dich mal drücken,
Trixi Maus

oh ist lieb von dir ...

das was du ansprichst - sprichst du von 10 jahren zukunft die wir womöglich (ja ich hoffe doch *g*) erleben oder 100 jahren und mehr ...

zu meiner geschichte: ich fands irgendwie sehr merkwürdig wenn man sich in behandlung begibt - die zeit nimmt um zur ruhe zu kommen - abstand zu bekommen usw. (also das war das 2. mal als ich im kh war - das war nur 2 monate) und dann gehts einem besser - kann die medikamente wieder runterfahren - und man wird sogar entlassen und man ist voller zuversicht das leben zu gestalten und dann bekommt man ein brief:"entzug des führerscheins" und dann hat der am amt die ganzen krankenhauspapiere(diagnose!!!) am tisch und man wirft mir mit rechtlicher rückendeckung vor ich sei zu blöd und ich darf keinen führerschein haben usw. ...

das ist für mich sehr schubladisierend
kein einziges mal wurde meine konzentrationsfähigkeit oder meine praktische eignung geprüft, bin auch nie geblitzt worden, wäre besoffen gefahren und hatte auch keinen einzigen schweren unfall - man versteifte sich auf den paragraphen psychos dürfen nicht autofahren
und dass kann schon sehr druck machen - wenn man plötzlich gezwungen ist kein eigenständiges leben führen können zu dürfen!
da ich durchaus viel fuhr - sagte mir der gutachtenarzt es sei unglaubwürdig weil ich täglich min. 70 km fuhr ...
dann war für mich sense - weil ich die pflanzerei einfach satt hatte
heute würd ich keinem empfehlen freiwillig zu einem psychologen zu gehen und ihm um hilfe zu bitten - jede andere methode wäre vorzuziehen!

demnach bin ich schon krank - ich empfinds aber mehr als krank gemacht!
ich bin ja nicht umsonst so wie ich bin - das kommt ja von wo
(da spielt auch ein sadistischer arzt eine rolle - im grunde sehe ich mich traumatisert - und das war auch bewußt so gewollt - sadistisch eben - nicht all ärzte sind der gute onkel doktor - gibt auch welche die ihr amt missbrauchen um macht auszuleben auf kosten anderer die leiden)
und es ist schon bemerkenswert, dass was dieser herr im video sagt wie man nicht mit depris umgehen soll - genau dass hab ich von ärzten erlebt...
jeder gesunde menschenverstand würde das erkennen und logisch begründen können

"und dann chronischer stress macht zellen kaputt" ja toll wenn wir die menschen ein wenig stressen - dann werden sie sicher gesund:lachen:

finds aber ein wenig merkwürdig weil hier es so dargestellt wird als würden depressive in einer illusion leben - folter, qual und schmerzen sind aber keine illusion sondern können ebenso erlebte realität sein die einem eben prägen - die entwickelte sensibilität ist die natürliche folge davon
und gegen gewisse machtstrukturen kann nichts machen ...

und ich habs eher so erlebt dass man mehr gehindert wird sein leben in die hand zu nehmen - man wird eher dazu gebracht es endgültig in den wind zu schreiben !

und das was der als vor 20 jahren glaubt
hab ich vor 10 wochen noch erlebt ... also blöff

aber egal ...

wenn sich was ändern soll - so wie du es sagst,
dann glaub ich wird das nur mit einem grundlegenden gesellschaftswandel möglich sein ... die ganze auffassung des lebens muss dann eine andere werden

die menschenrechte(die in wirklichkeit nur märchen sind) - dass der mensch ein recht auf gesundheit hätte - müssten dann auch erfüllt werden - heißt das geschehen auf der erde sollte so gemanaged sein dass der mensch ein gesundes leben führen kann ... und sich nicht gegenseitig bekämpft - im großen wie im kleinen - ich glaub da könnten massenweise fehlentwicklungen in sozialer und gesundheitlicher hinsicht beseitigt werden wenn man das wesen der gesellschaft verändert...
so dass sich keine kinder mehr ins koma saufen - könnte man auch sagen:thumbup:
dann sind folglich psychopharmaka auch überflüssig weil ja die symptome/psych. probleme zurückgehen wenn sich die lebensbedingungen ändern und der mensch die waren werte des lebens wieder fördert (derzeit zukunftsmusik)

eigentlich sollte man sensible gemüter im gesellschaftsqualitätsmangement (doch es gibt kein qualitätsministerium)einsetzen und ernstnehmen, und ihnen nicht die soziale existenz rauben und ausgrenzen, denn sie wären die zeiger eines wandels der sich für das wohl aller auswirken würde ... doch soweit glaub ich sind wir noch nicht - derzeit regiert noch kälte und rücksichtslosigkeit (und ich hab das gefühl das wird noch hundert jahre mind. so weiter gehen was die zukunft betrifft)

da muss die generation und deren sympatisanten die "depperte" ins kz (wegsperrn und schaun das sie sich nicht auch noch vermehren - eugenik sozusagen)lieferte weil sie schlichtweg nicht praktisch waren auch vorher aussterben

...oder erleuchtet werden - dann wissen wir die werte derer die anderes wahrnehmen/fühlen auch zu schätzen und einzusetzen:thumbup:

grüße liebe
daway
 
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