Neuling ist völlig überfordert

ICh verstehe das auch nicht, vielleicht aus mangel an Infos. Es ist auch merkwürdig zu lesen, das die Große bereitz in einer Pflegefamilie lebt, das geht ja auch nicht von heut auf morgen, und was soll es bringen. Sie gewöhnt sich ein, und wird dann wieder da raus gerissen. Ich denke auch, was soll da eine Trennung?
Was war als sie drei war, was sagt die Mutter was da war. Hier solltet ihr ansetzen und schauen was da ist.

Lg Pia

Als sie 3 Jahre alt war lief die Hölle für die Mutter schon 3 Jahre lang. Praktisch von Anfang an war das Kind sehr sehr schwierig.

Die Pflegefamilie war im Prinzip die letzte Rettung vor dem Heim und soll als Übergang zur stationären Behandlung gesehen werden.

Sie hat eine große Aversion gegen mich. Allerdings wohl auch gegen jeden anderen, der ihr Paoli geboten hat.

Ansonsten stoße ich in das selbe Horn - Was soll das?
Es geht wohl darum, wenn die große wiederkommen wird, wie/ob ist
ein Leben (an den Wochenenden) zusammen mit wenig Problemen möglich.
 
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Ok - ich klink mich wieder aus - nachdems immer wirrer wird.

Das, was du da erzählst weicht so weit von dem ab, was ich unter Familienaufstellungen kenne - so dass ich das Feld lieber denen überlasse, die sich dazu berufen fühlen, dort weiter zu machen, wo diese *Aufstellungsleiterin* aufgehört hat.

Meine Empfehlung - geh hin und frag die Person, die euch gesagt hat, dass ihr euch trennen sollt - und klär das mit ihr - oder überleg dir einfach, warum du/ihr so viel Wert auf deren Meinung legt, dass ihr euch euer Leben selbst zerstört, indem ihr deren Rat folgt.


PS: was ist eigentlich mit dem Kindesvater?
 
Mir sind ein paar Dinge nach der Aufstellung hängen geblieben:

1. Ich war sehr emotional, weil es mir selbst zur Zeit nicht gut geht. Das wurde als Aussage genommen, ich würde meine Freundins Gefühle herausbringen, bis auf einen Punkt stimmt das aber einfach nicht.

Es ist klar, wenn es einem nicht gut geht, es einer Partnerschaft auch nicht so gut geht. Aber hier ist eine Vergangenheit, deiner Partnerin die auch schwierig war, und sie das noch belastet. Klar und ich denke deine Partnerin braucht auch Hilfe, denn sie scheint einiges Verdrängt zu haben.

2. Die Aufstellerin versuchte (von mir empfunden) krampfhaft meiner Freundin ebenfalls Mißbrauch einzutrichtern. Deshalb habe ich mich am Ende der Aufstellung auch mit dem Platz so weit weg von ihr "begnügt", weil ich gar nicht wußte, was das bedeuten würde.

Ich muss gestehen, als ich den ersten Beitrag von dir gelesen habe, war das der erste Gedanke der mir in den Kopf kam, MISSBRAUCH
Und ich bin überzeugt, das deine Partnerin das auch erlitten hat.


3. Habe ich zu dieser Position zwar gesagt, sie sei ok, aber auch ich würde lieber an meiner Freundin´s Seite stehen. Auch das wurde irgendwie scheinbar überhört.

An der Seite deiner Freundin stehen? Hälst du das denn aus im Moment?
Also, ich will dem ganzen ja nicht abssprechen, aber mir fehlt einfach wirklich das Verständnis, worin der Erfolg liegen soll.

Der Erfolg sollte sein, die zweite Tochter vor einem Missbrauch zu schützen, und der ersten ein Leben mit einem Missbrauch zu ermöglichen. Deiner Partnerin die Vergangenheit verheilen zu lassen.

Vielleicht fällt Euch dazu noch etwas ein. Ich bin ziemlich enttäuscht und sehr traurig deswegen, denn meiner Meinung nach braucht die Große eher
eine Therapie und WENN sie mißbraucht wurde (Aufstellerin ist davon überzeugt!), braucht sie ohnehin Hilfe - denke ich.

Mmmh die Große eher eine Therapie? Und was ist mit dir und deiner Freundin, ihr nicht? Die Kinder leben das was die Erwachsenen ihnen vorleben, wenn ein Kind auffällig ist, sollten zu erst die Eltern in Therapie. Wenn die Eltern sich anders benehmen, ist das Kind nicht mehr auffällig.

Total verzweifelt

Das glaube ich dir gern.

Lg Pia
 
Ok - ich klink mich wieder aus - nachdems immer wirrer wird.

Das, was du da erzählst weicht so weit von dem ab, was ich unter Familienaufstellungen kenne - so dass ich das Feld lieber denen überlasse, die sich dazu berufen fühlen, dort weiter zu machen, wo diese *Aufstellungsleiterin* aufgehört hat.

Meine Empfehlung - geh hin und frag die Person, die euch gesagt hat, dass ihr euch trennen sollt - und klär das mit ihr - oder überleg dir einfach, warum du/ihr so viel Wert auf deren Meinung legt, dass ihr euch euer Leben selbst zerstört, indem ihr deren Rat folgt.


PS: was ist eigentlich mit dem Kindesvater?


Genauso geht es mir ja auch.

Sie hat ja nicht gesagt, wir müsen uns trennen. Sie sagte nur, wenn wir etwas ändern wollen, dürfen wir uns vor den Kindern nicht mehr sehen, was dem im Prinzip aber dann wieder gleicht - müsse ja auch nicht lange sein. Mit der Einstellung alleine würde sich das alles schon ändern (?!!?!?!)

Was der Kindsvater macht? - Meine Freundin hat ihn kurz nach der Geburt verlassen, weil er ihr und der Tochter u.a. mit dem Tod gedroht haben soll. Da war sie allerdings schon auffällig.

Tcha.
 
Das glaube ich dir gern.

Lg Pia

Jeder sucht sich seine Hilfe, manchmal ist es leider auch schwer Hilfe zu bekommen. .. Sie hat das Stellen als derzeit letzte Hoffnung angesehen, auch für sich.


Meine Freundin soll auch missbraucht worden sein, nur vom eigenen vater nicht, das bestreitet sie und darauf ist die Stellerin so herumgeritten.


Ob ich es an ihrer Seite aushalte?
Ich denke nicht an ihrer Seite halte ich es noch viel weniger aus.


Die kleine schützen hört sich gut an - verstehe nur nicht, was das mit dem "Nicht mehr vor dem/den Kind/ern treffen bedeuten soll.


Wie gesagt, natürlich streben wir alle professionelle Hilfe an. Ein großes Versagen in der Erziehung kann ich bei meiner Freundin irgendwie nicht sehen und mit einem Mißbrauch alleine fertig zu werden, indem man ein paar Figuren stellt kann ich mir nicht vorstellen.

Ein Kind dass aggressiv wird, mit Selbstmord droht usw. braucht neben Figuren meiner Meinung nach Hilfe!



Tcha, irgendwie war das für mich nichts.
Ich wollte dort erst auch wg. mir einmal hingehen, aber je mehr ich drüber
nachdenke, desto weniger werde ich damit warm.

Selbst wenn die Frau mit dem recht haben würde was sie mir sagt, so kann ich damit scheinbar gar nicht umgehen, weil ich es nicht verstehe.
 
Selbst wenn die Frau mit dem recht haben würde was sie mir sagt, so kann ich damit scheinbar gar nicht umgehen, weil ich es nicht verstehe.

Ohne dir hier zunahe zu treten, ich glaube du willst es nicht verstehen. Ich glaube du siehst auch nur die Probleme deiner Partnerin, und nicht deine. Du gehst hier nicht richtig auf das geschriebene ein, wenn ich nach dir frage, schiebst du die Freundin und Kinder vor. Ihr habt etwas gemeinsam, negativ wie auch positiv, sonst hättetet ihr euch nicht gefunden.

lg Pia
 
Das ist oft ein Problem in diesen zusammengewürfelten Familien. Die Kinder waren vor dir da, deshalb stehen sie an erster Stelle bei der Mutter. Der neu dazu gekommener Mann sollte sich an die Kinder reihen, denn er kam als letzteres dazu. Das heißt, die Kinder stehen an erster Stelle bei der Mutter, du solltest dann erst als letzter kommen. Oft ist es aber so, das die neue Liebe ihren Raum nimmt, und die Wichtigkeit der Kinder hintenanstellt, und das ist der Fehler.

lg Pia



Diese Art der Beschreibung hat die Aufstellerin auch benutzt. Es ist nur so, die Große will dass die Mutter mindestens 24 Stunden am Tag alles nur für sie tut (Auszug der Dinge, die sie erwartet und täglich eingefordert - und bekommen - hat: Haare fönen, ins Bett bringen bis sie schläft, Zimmer aufräumen, Essen, Schulranzen packen usw.) Sobald eines davon nicht kommt, demoliert sie die Wohnung usw.

Meine Freundin ist selbstständig und selten vor 21 Uhr zu Hause und die Kinder profitieren eher davon, dass ich da bin, weil so die Hausarbeit usw. schneller erledigt werden kann, wir mehr zusammen unternommen haben als die je zuvor.

Klar will ich auch meine Zeit mit meiner Freundin haben, aber da war klar, die
gibt es (wenn überhaupt) nur, wenn die im Bett sind.

Eher ins Bett gejagt haben wir sie deshalb aber auch nicht.
 
Ohne dir hier zunahe zu treten, ich glaube du willst es nicht verstehen. Ich glaube du siehst auch nur die Probleme deiner Partnerin, und nicht deine. Du gehst hier nicht richtig auf das geschriebene ein, wenn ich nach dir frage, schiebst du die Freundin und Kinder vor. Ihr habt etwas gemeinsam, negativ wie auch positiv, sonst hättetet ihr euch nicht gefunden.

lg Pia


Du trittst mir schon nicht zu nahe, deshalb schreib ich ja in einem Forum. Ich würde es gerne verstehen, scheinbar fehlt mir Grips in der Denkmaschine.

Ich habe viele Probleme, sie sind für mich leichter zu handeln und zu erkennen wenn ich bei ihr bin. Natürlich gehen zählt da Verlustangst, Selbstwertverlust, Angst vor nicht geliebt werden eine Rolle - meintest Du soetwas? - Ich bin bei Fragen zu mir oft schwerfällig, das ist aber nicht gewollt.
 
Meine Freundin ist selbstständig und selten vor 21 Uhr zu Hause und die Kinder profitieren eher davon, dass ich da bin, weil so die Hausarbeit usw. schneller erledigt werden kann, wir mehr zusammen unternommen haben als die je zuvor.

Ist schon klar, Geld muss ins Haus, aber wenn sie Abends erst um 21 Uhr nach Hause kommt, sollten die Kinder bereitz im Bett sein, jedenfall in diesem Alter. Ich weiß nicht was deine Freundin arbeitet, aber sie sollte igendwie versuchen feste Abende mit den Kindern zu haben, Regeln aufstellen, und durchziehen aber in Liebe. Auffälliges Verhalten ignorieren, weil das Kind sonst seine Aufmerksamkeit über das Randalieren der Wohnung bekommt. Gutes loben und ganz viel drücken, so das das Kind lernt, bin ich brav, hört man mir zu. Bin ich auffällig schaut keiner mehr.

Ihr solltet euch mal treffen, und darüber sprechen was ihr wollt. Ihr solltet geschlossen als Paar vor den Kindern stehen, also was du sagst ist auch die Meinung der Mutter. Was sie sagt, ist auch deine Meinung. Dann hört der Machtkampf zwischen euch allen auf.

Bin mal gespannt, ob man deiner Freundin das Kind nicht weg nimmt. Ich will keine Angst verbreiten, aber ich spüre das da was rauskommt, und so gehandelt werden kann.

lg Pia
 
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Du trittst mir schon nicht zu nahe, deshalb schreib ich ja in einem Forum. Ich würde es gerne verstehen, scheinbar fehlt mir Grips in der Denkmaschine.

Ich habe viele Probleme, sie sind für mich leichter zu handeln und zu erkennen wenn ich bei ihr bin. Natürlich gehen zählt da Verlustangst, Selbstwertverlust, Angst vor nicht geliebt werden eine Rolle - meintest Du soetwas? - Ich bin bei Fragen zu mir oft schwerfällig, das ist aber nicht gewollt.

Dann bin ich beruhigt. Ich glaube auch nicht das du das bewusst tust. Aber du brauchst auch Hilfe.

lg Pia
 
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