Neuling ist völlig überfordert

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Ist schon klar, Geld muss ins Haus, aber wenn sie Abends erst um 21 Uhr nach Hause kommt, sollten die Kinder bereitz im Bett sein, jedenfall in diesem Alter. Ich weiß nicht was deine Freundin arbeitet, aber sie sollte igendwie versuchen feste Abende mit den Kindern zu haben, Regeln aufstellen, und durchziehen aber in Liebe. Auffälliges Verhalten ignorieren, weil das Kind sonst seine Aufmerksamkeit über das Randalieren der Wohnung bekommt. Gutes loben und ganz viel drücken, so das das Kind lernt, bin ich brav, hört man mir zu. Bin ich auffällig schaut keiner mehr.

Ihr solltet euch mal treffen, und darüber sprechen was ihr wollt. Ihr solltet geschlossen als Paar vor den Kindern stehen, also was du sagst ist auch die Meinung der Mutter. Was sie sagt, ist auch deine Meinung. Dann hört der Machtkampf zwischen euch allen auf.

Bin mal gespannt, ob man deiner Freundin das Kind nicht weg nimmt. Ich will keine Angst verbreiten, aber ich spüre das da was rauskommt, und so gehandelt werden kann.

lg Pia



Zum Glück sind eine Menge Ämter eingeschaltet, die ihr das Kind sicherlich nicht wegnehmen wollen. Sie hat viel Unterstützung auch von dieser Seite.
Dass ein Kind dann im Bett sein soll ist klar.


Regeln hat die Große nie interessiert, so lange sie nicht zu ihrem Vorteil waren.

Wurde eine Regel eingeführt mit der sie sich besser benehmen sollte, wurde sie schlicht ignoriert. Das gemeinsame Auftreten in einer Stimme hat es nur noch schlimmer gemacht. Wurde sie für eine der wenigen guten Dinge gelobt hat sie uns verhöhnt, wir könnten uns diese Psycho-Kacke abschminken, sie macht sowieso was sie wolle ... :-(

Meine Freundin ist mittlerweile sehr unglücklich mit der Pflegefamilie, weil es ihrer Großen dort sehr gut zu gehen scheint (riesen Haus, Pferde, wie ein Paradies und das sagt ein Mann) und nun befürchtet sie verloren zu haben.
 
Daß Du das so empfindest zeigt eigentlich, daß etwas nicht richtig war.


Über die Qualifikation kann ich nichts sagen. Muß mal schauen, ob ich dazu etwas finden kann.

Ich habe gestern lange mit meiner Freundin gesprochen. Sie hatte nochmal mit der Aufstellerin telefoniert und interessanterweise will diese auf einmal das alles gar nicht gesagt haben (Wenn Ihr Eure Beziehung retten wollt, müsst dürft Ihr Euch vor den Kindern nicht mehr treffen usw.).

Wir wissen beide nicht mehr was wir denken sollen. Fakt ist, dass selbst das Familienleben durch diese Sitzung ganz schwer Schieflage erlitten hat. Sogar die Große, für die ich ja wohl ein Monster sein muss war total irritiert, weil ich nicht bei meiner Freundin war -

Ich denke inzwischen, ich werde die Aufstellung für meine Situation nicht nutzen. Zum einen denke ich, wie gesagt, ich würde das, was mir gesagt wird kaum verstehen und nutzen können und zum anderen ist mir das irgendwie zu sehr auf Verstehen und Hinnehmen ausgerichtet.

Vielleicht tue ich dem System an sich jetzt schwer Unrecht aber so kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie ich meine Probleme loswerden könnte...
 
Meine Freundin ist mittlerweile sehr unglücklich mit der Pflegefamilie, weil es ihrer Großen dort sehr gut zu gehen scheint (riesen Haus, Pferde, wie ein Paradies und das sagt ein Mann) und nun befürchtet sie verloren zu haben.

Wenn es mein Kind wäre, würde ich im Wohle des Kind entscheiden, das heißt ich würde den Weg frei machen.
Ein schwerer Schritt, ich weiß.

Lg Pia
 
Meine Freundin ist mittlerweile sehr unglücklich mit der Pflegefamilie, weil es ihrer Großen dort sehr gut zu gehen scheint (riesen Haus, Pferde, wie ein Paradies und das sagt ein Mann) und nun befürchtet sie verloren zu haben.
Ich würde eher sagen sie hat für ihre Tochter den Hauptgewinn gezogen. Ist das denn nicht ganz einfach die Lösung, objektiv? Wenn die Große doch da bleibt, ist doch alles gut für die drei Restlichen, oder?
Und die Gefühle und ihre Entstehungszusammenhänge, die lösen sich sowieso nur mit der Zeit- wenn die "Bedrohung" weg ist, geht das doch eigentlich automatisch, man entspannt ja.
 
@hauptsacheeinna
moin,

ich habe mich jetzt durch den thread gelesen und verstehe mit jedem neuen post weniger. ;-)

ich frage mich allerdings nur, warum gehst nicht nochmal zu einem anderen aufsteller wenn du mit dieser unzufrieden warst und statt einer lösung nur noch mehr chaos herausgekommen ist?

feenkind
:)
 
hallo hauptsacheeinna,

viele köche verderben den brei*lächel*.
du scheinst deinen weg gefunden zu haben, jedenfalls was die aufstellung betrifft.
was ich deiner freundin nochmal raten möchte, ..sie sollte eine fa machen, nur mit ihrer tochter............es ist leider nicht wirklich rüber gekommen, aus welchen gründen ihr diese fa gemacht habt. wie hier schon erwähnt wurde, du weichst immer wieder auf die große und deine freundin aus................wenn da das problem ist, und deine freundin nicht die faxen dicke hat von einer fa würde ich es machen.

drücke euch die daumen, dass ihr einen weg findet

lg

Evian
 
Hallo hauptsacheeinna,

einen Rat kann ich dir nicht geben. Aber mir sind beim Lesen deiner Beiträge Aussagen aufgefallen, die ich als unstimmig erlebe bzw. hinterfragenswert halte.

Die größere Tochter ist bei einer Pflegefamilie. Den Grund hast du leider nicht genannt.
Dann wieder schreibst du, dass eben diese größere Tochter alle Aufmerksamkeit zuhause von der Mutter (deiner Freundin) beansprucht. Kommt sie denn zu Besuch nach Hause?

Die kleinere Tochter war ab der 3. Lebenswoche (!!) verhaltensauffällig. Wie geht denn so was??

Die Aufstellungsleiterin ist überzeugt, dass da Missbrauch im Spiel war. Solche schwerwiegenden und suggerierenden Behauptungen würde ein verantwortungsvoller Aufstellungsleiter nie einfach in den Raum stellen. Zudem deine Freundin von diesem angeblichen Mißbrauch nicht mal etwas weiß. *kopfschüttel*

Die "Aufstellerin" (ich bezweifle, dass sie sich als solche bezeichnen kann) hat nachträglich alles dementiert?? Denkst du, dass so jemand geeignet ist für Lösungsansätze?

Welche Art von Hilfe erhoffst du dir - und vorallem, wofür?

Vielleicht bringst du ja doch noch etwas Licht in's Dunkel.

LG
Lucille
 
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Hallo hauptsacheeinna,

einen Rat kann ich dir nicht geben. Aber mir sind beim Lesen deiner Beiträge Aussagen aufgefallen, die ich als unstimmig erlebe bzw. hinterfragenswert halte.

Die größere Tochter ist bei einer Pflegefamilie. Den Grund hast du leider nicht genannt.
Dann wieder schreibst du, dass eben diese größere Tochter alle Aufmerksamkeit zuhause von der Mutter (deiner Freundin) beansprucht. Kommt sie denn zu Besuch nach Hause?

Die kleinere Tochter war ab der 3. Lebenswoche (!!) verhaltensauffällig. Wie geht denn so was??

Die Aufstellungsleiterin ist überzeugt, dass da Missbrauch im Spiel war. Solche schwerwiegenden und suggerierenden Behauptungen würde ein verantwortungsvoller Aufstellungsleiter nie einfach in den Raum stellen. Zudem deine Freundin von diesem angeblichen Mißbrauch nicht mal etwas weiß. *kopfschüttel*

Die "Aufstellerin" (ich bezweifle, dass sie sich als solche bezeichnen kann) hat nachträglich alles dementiert?? Denkst du, dass so jemand geeignet ist für Lösungsansätze?

Welche Art von Hilfe erhoffst du dir - und vorallem, wofür?

Vielleicht bringst du ja doch noch etwas Licht in's Dunkel.

LG
Lucille

Guten Abend,

ich bin die Mutter von der Größen ( Vanessa )
Mein Freund hat mir dieses Forum gezeigt und ích möchte selbst dazu Stellung nehmen:
Meine Tochter ist in eine Pflegefamilie gekommen weil hier die Situation föllig eskaliert ist. Es besteht der Verdacht des sexuellen Mißbrauch. Wenn ich Pech habe sogar zweimal. Sie ist das Opfer die zum Täter wird und mich meine kleine Tochter ( Nataly ) und meinen Freund der hier Hilfe sucht anfällt. Sie ist aggresiv gewesen, hat uns bedroht und uns geschlagen. Daraufhin sollte sie in eine Einrichtung für Kinder mit sexuellen Mißbrauch kommen doch das Jugendamt hat gesagt aus Kostengründen muß sie erst in eine Kinder und Jugendpsychatrie um dort eine Diagnose zu stellen. Damit die Situation nicht weiter eskaliert hat man mir Vorgeschlagen, Vanessa in eine Pflegefamilie zu geben. Dieser Schritt ist mir sehr schwer gefallen da ich selbst in einer Pflegefamilie war und dort Mißbraucht worden bin. Doch die Psychatrie lehnt es ab mit Vanessa zu arbeiten ( sie stationär aufzunehmen) weil sie ihr Einverständnis dazu nicht geben will. Und jetzt soll sie erst einmal in der Pflegefamilie zur Ruhe kommen bis sie von alleine sagt das sie nach Hause will. Doch ich Vermute das das dauern wird. In meiner Not habe ich mich an eine Familientherapeutin gewandt weil ein Therapieplatz für mich noch weiter 2 Jahre Wartezeit dauern soll ( er macht eine Traumatherapie).Zuerst war ich zweimal allein dort. Habe eine Aufstellung nur mit Vanessa und Nataly gemacht. Dabei heraus gekommen ist, dass ich beide Kids mir mit ihren zwei verschiedenen Vätern vorstellen soll. Und das ich nicht alleine bin sondern hinter mir meine Mutter, meine Oma, und meine Uroma steht. Die Therapeutin sagte mir, dass es sein kann das meine Vanessa in meinen neuen Freund den nächsten Täter sieht und sie deswegen so heftig reagiert. Deswegen habe ich ihn zur Auffstellung mitgenommen in der Hoffnung einen Weg zu finden, dass die beiden sich besser verstehen. Das dann dabei herauskam das ich von meinem Vater mißbraucht worden sei und meine Mutter auch war mir neu. Das würde aber erklären warum ich solche Probleme mit Männern habe. Ich war 3 Jahre alt als meine Eltern sich trennten. Deshalb kann ich mich an keinen Mißbrach errinnern. Die Therapeutin meint wir sollen alle Abstand und innerlichen Resprkt vor einander haben sonst hat unser Beziehung keine Chance. Ich bräuchte viel Zeit und sehr viel Geduld....und am besten sei es wenn mein Freund ersteinmal nicht mehr in meine Wohnung kommt damit sich die Kids sicher fühlen können. Wir haben Angst das wir wegen Vanessa nicht mehr zusammen sein dürfen....
 
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