Illusorisch.
Seltsame Vorstellung. Wenn ich arbeite und einen Gewinn erziele, gehört der meiner Familie (0.k., o.k... die Steuerplage) und nicht der Allgemeinheit. Ob jemand anders erheblich weniger hat, interessiert mich nicht, ebenso wenig, ob irgend einer erheblich mehr hat. Es wird immer unterschiedlich leistungsfähige oder ~willige geben oder halt auch Leute, die leben, um zu arbeiten (die scheffeln dann Millionen, kommen aber nicht dazu, sie auszugeben), anstatt zu arbeiten, um zu leben (man hat zwar weniger, aber auch weniger Stress), sofern man nicht das Glück hat, daß der Beruf auch Berufung und Lebensinhalt ist...
Oder auch ganz banal zum Thema Resourcen: Wenn ich einen gut tragenden Pflaumenbaum habe, gehören die Früchte meiner Familie und nicht der Allgemeinheit...
Klar, wenn man ständig den Bessermenschen raushängen lassen und missionieren muß (ich schätze keine abschätzigen Blicke und blöde Bemerkungen auf resp. über meine Fleischportion!)... Prinzipiell kann's einem nämlich egal sein, ob einer Körner und Salatblätter mümmelt... Zumindest ist es mir völlig gleichgültig, solange ich damit nicht behelligt werde...
LG
Grauer Wolf