Wie ein Kind werden.
Dieses Vorbild in der christlichen Kultur sieht so einfach aus.
Eine grundsätzliche Richtung kann man da nicht absprechen.
Aber wie war das doch gleich,
wie wäre es gewesen wenn nicht ein katastrophaler Ausgang am Ende stünde?
Lebensbejahend durch und durch, für Dich und für mich heißt es doch.
Halten wir es daher für denkbar, er hat an einem Projekt gearbeitet,
den Erfolg dabei hätte man genau so verkaufen können wie den Ruin.
Mehr noch, der Ruin wurde als Erfolg dargestellt, denn erwartet hat man einen Gewinn.
Also wie war das, welche Grundlagen standen zur Verfügung?
Mit einer NTE hat er vor seinem 30. Lebensjahr den Tod kennengelernt.
War zwar nicht wirklich tot, aber er wusste nun was das ist.
Halt, davor sollten wir in Erwägung ziehen, dass sein Kind gestorben war.
Eigentlich der Knackpunkt in der Geschichte.
In der kleinsten möglichen Lebensform ist der Tod eingetreten,
etwas das dann im eigenen Körper erfahren wurde.
Danach kommt noch sein Lebensgefährte, der Ziehvater dazu, auch der war gestorben.
Man sagt nicht unbegründet, jemand der an der Grenze gewesen ist,
der habe so oder so einen leichteren Zugang zu dieser Sphäre,
und in diesem Fall spannte sich der direkte Kontakt
von der frühesten Jugend eines Kindes bis ins reife Alter eines älteren Mannes.
Daher wäre es hier sehr sinnvoll nicht allein von seinem Kind zu sprechen,
oder nur vom Vater im Himmel, sondern beide gemeinsam zu berücksichtigen,
als eine Einheit, in der es zum Beispiel möglich wäre, wenn es so sein sollte,
dass der eine für den anderen agiere und quasi Information vom anderen weiter gibt.
Durch die getrennte Dokumentation wird diese Möglichkeit ausgeklammert,
der Nachvollziehende hat gar nicht die Chance das ins Kalkül zu nehmen.
Aber gehen wir noch einen Schritt weiter, da soll nicht nur ein kleines Kind als Seele gewesen sein, also ein Lamm, wie das auch in der Landessprache gleichgeschaltet zu verstehen wäre, und dazu ein alter Bock, sondern eine Anzahl von solchen Seelen die nicht mehr Menschen insgesamt gewesen sind, und nun eine seelische Bleibe gefunden hätten.
Halten wir es also für möglich, sie entwickeln sich auch weiter, und haben ebenso zu Fortgeschrittenen Zugang. Eine Gemeinschaft also. Wie man auch sagt: Gott ist alles was es gibt auch eine Gemeinschaft.
Damit sollte es möglich sein ein böses Omen, wie es der Geruch des frühen eigenen Todes darstellt, ein Schnippchen zu schlagen.
Man sagt daher in so einem Fall nicht umsonst, dass eine solche Sache stinkt.
Nun gut, im Scheitern des Vorhabens leben und leben lassen, da war wirklich eine testamentarische Verfügung erforderlich, die sich mit der weiteren Betreuung von Seelen befassen musste.
Jetzt frage ich mich aber, warum wurde das erst nach dem Tode berücksichtigt,
warum hat der Gewinner diese Etikette wie eine Urkunde ergänzend erhalten?
War das Vorhaben einzig und allein auf den Erfolg ausgerichtet?
Dann wendet sich alles ins Gegenteil was der Glaube vertritt.
Er wollte leben oder sollen wir hier verbessern: sie wollten leben.
Schwer verwundet. Ein Aufschrei im Todeskampf um den Körper.
Dem folgte erneut das Schwert und der Stich mit dem Tod.
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Gemeinsam sind wir stark geblieben sind die Tränen eines Kindes.
Dazu ein Bild, eine Vision, von dem Mann bei dem man Schutz finden werde.
Sie glichen im Aussehen einander, wie ein Ei dem anderen.
Wer bist Du, Herr?
Das Lied "Papa" von Reinhard Fendrich,
oder die Adaptierungsproblme der Nachfolger.
und ein