Und was sind die "eigenen Fehler" im Verhalten? Das "Anders sein?", das "Außenseitertum?", nicht "Gruppenkompatibel" zu sein? Und sind das wirklich Kriterien, die anderen erlauben, denjenigen zu mobben? Wer nicht stromlinienförmig in eine bestimmte Gruppe passt oder sich einpassen lassen möchte, der ist der "berüchtigte" Außenseiter und hat selber Schuld, wenn er gemobbt wird? Wer leidet in diesem Fall an einem sozialen Defizit? Das Kollektiv, welches einen Außenseiter nicht akzeptieren kann oder der unangepasste Mensch jenseits der Gruppe?
Für mich liegt die Antwort klar auf der Hand.
Liebe Grüße
Man kann halt immer was tun, oder Eltern können bei Kindern auch was tun. Als Junge ist es zum Beispiel praktisch wenn man sportlicher ist. Es ist gut auch ein paar Markenklamotten zu haben usw.
Und klar, wenn es dem Kind schwer fällt sich in der Klasse zu integrieren, dann gibt es sehr wahrscheinlich auch Mobbing. Mobbing kann natürlich auch die Ursache für den Rückzug sein. Jedenfalls ist das schon ein Indiz, dass etwas nicht stimmt.
Meine Mutter wollte mich ja sowieso nicht für die Welt erziehen, und die anderen Kinder waren dann einfach böse. Aber so hilft das nicht. Man muss schauen wie man klar kommt. Zwar kann ein Klassen -oder Schulwechsel schon sinnvoll sein (da teilweise wohl nichts mehr zu machen ist), aber wenn man mit seinen Problemen nicht klar kommt endet es eventuell wieder ähnlich.