Mars/Pluto

Hallo,

psychologisch betrachtet entspricht Pluto dem Prinzip Bindung und Mars dem Prinzip Ich - Entwicklung. Also zunächst zwei sich scheinbar widersprechende Themen, wenn diese Prinzipien als Konstellation zusammenkommen: die Frage ist, wie kann eine Bindung Ich - Entwicklung zulassen und umgekehrt. Es geht letztlich um intensive Erfahrungen der Ich - Entwicklung. In der Eltern Kind Beziehung geht es also darum gehen, diese Erfahrungen zu ermöglichen.
Spannend wird es dann, wenn Kinder Ihre Ich - Impulse zeigen, und dies die Hemmung der Eltern (Angst vor der dahinterstehenden Kraft und Angst vor der eigenen, tabuisierten Impulsivität) hervorrufen. Die Eltern haben dann die Möglichkeit, diese Energie aus Angst zu hemmen durch Unterdrückung, sich ihr wehrlos auszusetzen und dem "Tyrann" Kind das Feld zu überlassen - oder, und das wäre ratsam, Schattenarbeit zu leisten: die Anerkennung der eigenen Ängste.
Dann kann der Erwachsene das Kind begleiten. Begleitung bedeutet hier Bindung. Dies dient der Marsqualität als eine Art "Energieleiter".
Das heißt konkret: Die Impulsiv ausgedrückten Interessen des Kindes zu begleiten und ihnen Raum zu geben um Ihnen eine Form des Erlebens zu ermöglichen.

Mars ist dem Widder zugehörig und gehört so als Thema auch dem kardinalen Kreuz an: Es geht um Konventionen. Mars Themen sprechen also immer Saturn an. Dazu kommt, das die Lansamläufer überpersönlichen, unbewussten Themen entsprechen. Saturn ist immer dieser Grenzzieher, das Tor zum kollektiven Unbewußten.

Eine Pluto Mars Konstellation psychologisch zu "erlösen" bedeutet also zunächst, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Saturn zu suchen: Die Überprüfung der Werte. Neue Haltungen suchen, die Leben (Impulsivität) zulassen.



Liebe Grüße,
Baubeau
 
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Hallo Christel!

Wer verlangt denn, dass wir was aufarbeiten sollen?
Millionen Menschen haben keine Ahnung von Astrologie und leben unbeschwert.
Ja,irgendwie hast Du recht und irgendwie auch nicht........

Vielleicht hast Du Angst, unangenehm aufzufallen und bist deshalb im Umgang mit Anderen verunsichert.
Erstens kann man es niemals allen Anderen recht machen und zweitens müssen wir die Anderen auch so nehmen wie sie sind.

Keine Mars/Pluto-Opposition ist dauerhaft aggressiv und keine Venus ist immer lieb und freundlich.
Erkläre Deinem Pluto am AC und Deinem Mars im Skorpion, wer schreit hat Unrecht und wer Türen knallt, ist ein Schwächling.
Vielleicht kehrt dann Ruhe ein im Karton.
:):danke:

LG Wasserfall
 
Hallo Baubeau!

psychologisch betrachtet entspricht Pluto dem Prinzip Bindung und Mars dem Prinzip Ich - Entwicklung. Also zunächst zwei sich scheinbar widersprechende Themen, wenn diese Prinzipien als Konstellation zusammenkommen: die Frage ist, wie kann eine Bindung Ich - Entwicklung zulassen und umgekehrt. Es geht letztlich um intensive Erfahrungen der Ich - Entwicklung. In der Eltern Kind Beziehung geht es also darum gehen, diese Erfahrungen zu ermöglichen.
Spannend wird es dann, wenn Kinder Ihre Ich - Impulse zeigen, und dies die Hemmung der Eltern (Angst vor der dahinterstehenden Kraft und Angst vor der eigenen, tabuisierten Impulsivität) hervorrufen. Die Eltern haben dann die Möglichkeit, diese Energie aus Angst zu hemmen durch Unterdrückung, sich ihr wehrlos auszusetzen und dem "Tyrann" Kind das Feld zu überlassen - oder, und das wäre ratsam, Schattenarbeit zu leisten: die Anerkennung der eigenen Ängste.
Dann kann der Erwachsene das Kind begleiten. Begleitung bedeutet hier Bindung. Dies dient der Marsqualität als eine Art "Energieleiter".
Das heißt konkret: Die Impulsiv ausgedrückten Interessen des Kindes zu begleiten und ihnen Raum zu geben um Ihnen eine Form des Erlebens zu ermöglichen.

Mars ist dem Widder zugehörig und gehört so als Thema auch dem kardinalen Kreuz an: Es geht um Konventionen. Mars Themen sprechen also immer Saturn an. Dazu kommt, das die Lansamläufer überpersönlichen, unbewussten Themen entsprechen. Saturn ist immer dieser Grenzzieher, das Tor zum kollektiven Unbewußten.

Eine Pluto Mars Konstellation psychologisch zu "erlösen" bedeutet also zunächst, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Saturn zu suchen: Die Überprüfung der Werte. Neue Haltungen suchen, die Leben (Impulsivität) zulassen.

Das muß ich auf mich einwirken lassen.

Konkret zu dem Thema:
Das Kind ca 4 Jahre alt sagte zu mir,ich mach dich mal tot.
Das haut mich natürlich schon um.
Habe natürlich gegoogelt und festgestellt das verbale Aggressionen in diesem Alter vorkommen können,und die Kinder austesten wie man darauf reagiert.
An alle die Kinder haben,kennt Ihr sowas auch?
Und bitte ich habe negative Emotionen und könnte wirklich die Kleinen manchmal ...........
natürlich nur in Gedanken zum Mond hoch schießen.
In Gedanken sitzt die Hand auch locker.
Und früher wurden die Kinder ja oft mit "Schläge" "erzogen".
Vielleicht gibt es Eltern sowas noch nicht erlebt haben,aber die Kleinen können einen ganz schön unter Druck setzen.
Soll keine Entschuldigung sein.
Und die Verantwortung liegt immer bei den Eltern.

Das mit der Schattenarbeit leisten spricht mich sehr an.
Und auch die Werte des Saturns zu überdenken finde ich auch gut.
Oft dieses in der Öffentlichkeit rosa rot Lächeln wo viele haben,können solchen Menschen wie mich auch zusetzen.
Aber stimmt schon,wie damit umgehen?
Denn irgendwie wollen wir doch lieber von freundlichen Menschen umgeben sein,als von missmutigen.
 
Hallo Wasserfall!

Konkret zu dem Thema:
Das Kind ca 4 Jahre alt sagte zu mir,ich mach dich mal tot.
Das haut mich natürlich schon um.

Schönes Beispiel.
In meinen Psychomotorikgruppen und Einzelinterventionen tactht das Thema oft auf.
Kinder spielen, wie sie den Erwachsenen töten oder ins Gefängnis stecken oder ihn festbinden oder gefangennehmen, ihn auffressen, etc.

Dieses Spiel hat einen Namen in der Psychomotorik: Es nennt sich "Identifikation mit dem Aggressor". Es beschreibt sehr genau die Mars Pluto Symbolik. Das Kind tötet im Spiel symbolisch den Erwachsenen um über Ihn zu triumphieren. Es sagt damit: ich will wachsen, ich bin eigenständig und es wehrt sich spielerisch gegen die "Allmacht des Erwachsenen" und seine eigene Abhängigkeit von ihm. Wenn der Erwachsene mitspielt - wie gesagt, es ist ein Spiel - es also dabei begleitet, stärkt dies die Bindung und zeigt dem Kind gleichzeitig, das es eine eigenständige Persönlichkeit ist.

Wichtig ist: Es ist ein Spiel! Dazu gehört immer die klare Abmachung: Wir tun uns nicht weh und wir machen nichts kaputt. Und im Spiel magst du tot sein (du spielst reglos mit geschlossenenAugen dazuliegen). Auf der wirklichen Ebene achtest Du immer darauf, das alles mit rechten dingen zugeht.

Baubeau
 
Das Kind ca 4 Jahre alt sagte zu mir,ich mach dich mal tot.

An alle die Kinder haben,kennt Ihr sowas auch?

Und früher wurden die Kinder ja oft mit "Schläge" "erzogen".
Vielleicht gibt es Eltern sowas noch nicht erlebt haben,aber die Kleinen können einen ganz schön unter Druck setzen.
Soll keine Entschuldigung sein.
Und die Verantwortung liegt immer bei den Eltern.

manche sollten eben keine Kinder bekommen.

ich kenne viele Kinder und ich habe meine Nichte mit erzogen, die war auch mal trotzig, aber sonst das liebste Kind auf der Welt...

ich habe zu allen Freundinnen, die ihre Kinder geschlagen haben, den Kontakt abgebrochen, weil das absolute Unfähigkeit ist... und auch mit so dämlichen Sprüchen kamen, ihnen hätten die Schläge auch nicht geschadet... und ob die geschadet haben und dazu noch verblendet und die geben es weiter ohne mal ein bisschen Hirn einzuschalten und den Kindern stattdessen Liebe und Aufmerksamkeit zu geben...

einmal habe ich meiner Nichte eine leichte Backpfeife gegeben, weil sie Stunden stänkern musste und nicht auf meine Vorwarnung hören wollte.. die war so geschockt, als ich es wahr gemacht habe, dass sie geheult und sich entschuldigt und mich nie wieder geärgert hat...

wenn es mehr Kinder geben würde, die so sind wie meine Nichte, gäbe es keine Kriege mehr auf der Welt... oft ist es ja auch so, dass die doofsten Eltern die tollsten Kinder bekommen und die blödesten Kinder vielleicht tolle Eltern haben....

aber wenn ein Kind sagt, es macht einen tot, in so einem Alter, dann würde ich mir einen Profi suchen....
 
oft ist es ja auch so, dass die doofsten Eltern die tollsten Kinder bekommen und die blödesten Kinder vielleicht tolle Eltern haben....

das isn ungeschriebenes gesetz das Kinder und nachfolgende Generationen genau das leben, was sich die Eltern und/oder vorfahren selbst strickt verweigert haben oder total abgelehnt haben.

Sohn vom Polizist wird Drogendealer oder jemand aus ner Sozi Familie Arbeitet sich in die Chef etage, die möglichkeiten sind unbegrenzt wie es sich äußern kann.

Isn auchn Pluto thema, verdrängtes, das gelebt werden will.
Beau beau hat es in seinem Beispiel mit der selben grundthematik auf anderer aktionsebene beschrieben.
 
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Dieses Spiel hat einen Namen in der Psychomotorik: Es nennt sich "Identifikation mit dem Aggressor". Es beschreibt sehr genau die Mars Pluto Symbolik. Das Kind tötet im Spiel symbolisch den Erwachsenen um über Ihn zu triumphieren. Es sagt damit: ich will wachsen, ich bin eigenständig und es wehrt sich spielerisch gegen die "Allmacht des Erwachsenen" und seine eigene Abhängigkeit von ihm. Wenn der Erwachsene mitspielt - wie gesagt, es ist ein Spiel - es also dabei begleitet, stärkt dies die Bindung und zeigt dem Kind gleichzeitig, das es eine eigenständige Persönlichkeit ist.

Wichtig ist: Es ist ein Spiel! Dazu gehört immer die klare Abmachung: Wir tun uns nicht weh und wir machen nichts kaputt. Und im Spiel magst du tot sein (du spielst reglos mit geschlossenenAugen dazuliegen). Auf der wirklichen Ebene achtest Du immer darauf, das alles mit rechten dingen zugeht.

Top :thumbup:
 
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