Kvatar
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@Isis: Ansonsten sind alle Zustände, die man durch Drogen erreichen kann, auch durch Meditation und Persönlichkeitsentwicklung erfahrbar und ins Leben integrierbar.
Drogen sind Stoffe, die Gehirntätigkeiten an den synaptischen Schnittstellen der Neuronen lähmen, steigern oder ganz stoppen können. Durch die Vielzahl der vorkommenden Rezeptorensorten gibt es viele Ansatzpunkte für Drogen; sie wirken daher entsprechend verschieden, indem sie i.d.R. bestimmte (verschiedene) Gehirnbereiche lähmen. Auch Schmerzmittel funktionieren, indem sie die entpsrechenden Bereiche im Hippocampus lahmlegen - der Schmerz ist noch da, nur dringt dieser nicht mehr durch das abgewürgte Gehirnsystem. Fatal !
Ob man nun weltlichen oder physischen Schmerz betäuben will ist der Droge egal. Tatsache bleibt, dass die Ursache so nicht bekämpft wird. E entsteht Unterbewusstsein: Das Problem wuchtert ungebremst unter der Oberfläche weiter, weil es nicht bearbeitet wird.
Drogenkonsum bedeutet also Verdrängung. Meditation ist der umgekehrte Prozess; Meditation und Drogenkonsum stehen sich antagonistisch gegenüber. Meditation bedeutet Innenschau und Wahrnehmung für die inneren Dinge, um sie zu erkennen und aufzulösen.
Wenn Du sagst, Ansonsten sind alle Zustände, die man durch Drogen erreichen kann, auch durch Meditation und Persönlichkeitsentwicklung erfahrbar und ins Leben integrierbar. muss dazu gesagt werden, dass die Einsichten aus der Meditation in umgekehrter Richtung niemals durch Drogenkonsum erzielbar sind.
Wenn also jemand sagt: "Ich übe Meditation" und der andere sagt: "Ja, ich rauche auch Hasch" hat dieser Deine Zustimmung ?
Das alles scheint mir sehr seltsam.
Grüße,
KTG
Drogen sind Stoffe, die Gehirntätigkeiten an den synaptischen Schnittstellen der Neuronen lähmen, steigern oder ganz stoppen können. Durch die Vielzahl der vorkommenden Rezeptorensorten gibt es viele Ansatzpunkte für Drogen; sie wirken daher entsprechend verschieden, indem sie i.d.R. bestimmte (verschiedene) Gehirnbereiche lähmen. Auch Schmerzmittel funktionieren, indem sie die entpsrechenden Bereiche im Hippocampus lahmlegen - der Schmerz ist noch da, nur dringt dieser nicht mehr durch das abgewürgte Gehirnsystem. Fatal !
Ob man nun weltlichen oder physischen Schmerz betäuben will ist der Droge egal. Tatsache bleibt, dass die Ursache so nicht bekämpft wird. E entsteht Unterbewusstsein: Das Problem wuchtert ungebremst unter der Oberfläche weiter, weil es nicht bearbeitet wird.
Drogenkonsum bedeutet also Verdrängung. Meditation ist der umgekehrte Prozess; Meditation und Drogenkonsum stehen sich antagonistisch gegenüber. Meditation bedeutet Innenschau und Wahrnehmung für die inneren Dinge, um sie zu erkennen und aufzulösen.
Wenn Du sagst, Ansonsten sind alle Zustände, die man durch Drogen erreichen kann, auch durch Meditation und Persönlichkeitsentwicklung erfahrbar und ins Leben integrierbar. muss dazu gesagt werden, dass die Einsichten aus der Meditation in umgekehrter Richtung niemals durch Drogenkonsum erzielbar sind.
Wenn also jemand sagt: "Ich übe Meditation" und der andere sagt: "Ja, ich rauche auch Hasch" hat dieser Deine Zustimmung ?
Das alles scheint mir sehr seltsam.
Grüße,
KTG