Magier, Magie und Grenzen

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.. Deswegen sollte ein Mensch deines Vetrauens dabei sein und dir helfen. (eventuell eine Freundin/Frau= Urvertrauen, Verkörperung der Mutter= 1. Welt eines jeden Menschen). *Gehe doch mal mit diesem Wesen mit*
Das ist sehr persönlich, es wäre schön, wenn du zukünftig dich nicht entblössen müsstest, dass man dich beratschlägt.

:thumbup:
:umarmen:
 
Ich respektiere durchaus, dass es hoch verwirklichte christliche Heilige gegeben hat, aber ich traue dieser Religion bzw. dem zugehörigen spirituellen System ehrlich gesagt nur wenig Potential zu, vollkommen Erleuchtete hervorzubringen, weil genau diese Lehren zu wenig verfügbar sind. Gewisse Fehler lassen sich nunmal nur schwer als solche erkennen, wenn nicht irgendwann mal Kontakt zu einem nochmals höher verwirklichten Meister zustande kommt.

Ich hatte die Gnade, Schülerin eines solchen Meisters sein zu dürfen.
 
Ich hatte die Gnade, Schülerin eines solchen Meisters sein zu dürfen.

Hm, ich weiß jetzt nicht so recht.. Einerseits freu ich mich ja für dich, dass du so jemanden in diesem deinem Leben mal hattest, andererseits finde ich es ernüchternd, ich hab nämlich den Eindruck, dass du so furchtbar viel mehr als ich in einiger Hinsicht trotzdem bzw immer noch nicht verstehst.

Lieben Gruß
 
Hm, ich weiß jetzt nicht so recht.. Einerseits freu ich mich ja für dich, dass du so jemanden in diesem deinem Leben mal hattest, andererseits finde ich es ernüchternd, ich hab nämlich den Eindruck, dass du so furchtbar viel mehr als ich in einiger Hinsicht trotzdem bzw immer noch nicht verstehst.

Lieben Gruß

...kann sein, aber m290 leuchtet sehr schön, find ich...
 
Hm, ich weiß jetzt nicht so recht.. Einerseits freu ich mich ja für dich, dass du so jemanden in diesem deinem Leben mal hattest, andererseits finde ich es ernüchternd, ich hab nämlich den Eindruck, dass du so furchtbar viel mehr als ich in einiger Hinsicht trotzdem bzw immer noch nicht verstehst.

Lieben Gruß

:thumbup: Der Eindruck ist stimmig, ich stehe ja ganz am Anfang, so wie du auch.
 
ja, sogar mehrere. :)

Einerseits freue ich mich für dich, dass du ohne einen solchen Lehrer genausoweit gekommen bist wie ich mit, ich brauchte das halt, andere kommen ohne dahin.

Andererseits bleibt natürlich die Ungewissheit, ob das so ist wie du es wahrnimmst.
Das Niedrigere erkennt naturgemäß nicht das Höhere, wird das (wahrhaft) Höhere also naturgemäß immer als auf etwa gleicher Stufe befindlich verkennen, denn wenn es selbst höher wäre, würde es die höhere Ebene in sich kennen und damit auch im anderen erkennen können.

Wiederum ist es so, dass wenn einer meinen würde, er wäre "weiter" als ein anderer, er das ja jederzeit testen kann. Wenn er jemandem, der "nicht so weit" ist wie er, dahin bringen kann, dass der andere "genausoweit" ist wie er, und der andere auch dies erkennt und anerkennt, dass er jetzt wirklich vorangekommen ist, "weiter" ist, das wäre der Test und das Bestehen des Tests.

Es ist nicht so, dass man jeden dahinbringen können muss wo man selbst ist, aber wenn man selbst meint "weiter" zu sein, und gar keinen anderen auch nur ein Stück weit "weiter"-bringen kann, ist es wohl doch nur eine Einbildung.

Und jeder Mensch, der einem begegnet und der nicht wirklich "weiter"-kommt durch den, der sich für "weiter" hält, könnte diesen Menschen, der sich für "weiter" hält, dahingehend belehren, dass er wohl nur in sehr begrenztem Maße "weiter" ist als andere Menschen.

:zauberer1
 
*lach Okay, jut *g*

Einerseits freue ich mich für dich, dass du ohne einen solchen Lehrer genausoweit gekommen bist wie ich mit, ich brauchte das halt, andere kommen ohne dahin.
oh, das hab ich nicht gesagt. Ich denke, energetisch betrachtet hast du mehr drauf als ich, bzw wenn du ein aktives 3. Auge hast, dürftest du das wohl genauso bemerkt haben wie ich, ist ja net schwer zu sehen.

Andererseits bleibt natürlich die Ungewissheit, ob das so ist wie du es wahrnimmst.
Das Niedrigere erkennt naturgemäß nicht das Höhere, wird das (wahrhaft) Höhere also naturgemäß immer als auf etwa gleicher Stufe befindlich verkennen, denn wenn es selbst höher wäre, würde es die höhere Ebene in sich kennen und damit auch im anderen erkennen können.
Nuja, den Spruch bringen aber ziemlich viele Menschen, die tatsächlich ziemlich weit unten sind, und auf der seltsamen Idee basierend, dass es sowas wie mehr oder weniger Erkenntnis gar nicht gäbe, weil ja schließlich alles im Kern gleich sei. Was als Gedankengang so einfach falsch ist.
Ich kann rückblickend sagen, dass meine diesbezügliche Intuition gar nicht so schlecht ist, was ich insbesondere ernet nehme, nachdem ich darauf einige Male nicht ausreichend geachtet habe.

Wiederum ist es so, dass wenn einer meinen würde, er wäre "weiter" als ein anderer, er das ja jederzeit testen kann. Wenn er jemandem, der "nicht so weit" ist wie er, dahin bringen kann, dass der andere "genausoweit" ist wie er, und der andere auch dies erkennt und anerkennt, dass er jetzt wirklich vorangekommen ist, "weiter" ist, das wäre der Test und das Bestehen des Tests.
Ach, Quatsch, das hängt vom Karma ab. Ansonsten hätte es wohl gereicht, dass Buddha Shakyamuni Erleuchtung erlangt hat. Einige seiner damaligen Schüler sollen ja heute noch "unterwegs" sein.
Es ist nicht so, dass man jeden dahinbringen können muss wo man selbst ist, aber wenn man selbst meint "weiter" zu sein, und gar keinen anderen auch nur ein Stück weit "weiter"-bringen kann, ist es wohl doch nur eine Einbildung.
d'accord. Wobei auch der Kontakt zu geeigneten Schülern halt ein karmischer Effekt ist.
Und jeder Mensch, der einem begegnet und der nicht wirklich "weiter"-kommt durch den, der sich für "weiter" hält, könnte diesen Menschen, der sich für "weiter" hält, dahingehend belehren, dass er wohl nur in sehr begrenztem Maße "weiter" ist als andere Menschen.
Ne du. Einerseits ist nicht jeder gute Praktizierende dadurch zwangsläufig ein guter Lehrer, davon muss man zumindest ausgehen, solange er/sie noch keine vollkommene Buddhaschaft erlangt hat. Andererseits ist das Weiterkommen einer Person in allererester Linie von der Person selbst abhängig, und "bäh, ich kenn dich jetzt schon zehn Jahre und bin immer noch kein besserer Mensch" mag ein Zeichen dafür sein, dass der Adressat ggf. sehr viel, vielleicht zu viel Geduld hat, ist aber ganz bestimmt kein Maßstab für dessen Entwicklungsstand.

Weiterbringen andererseits kann einen achtsamen Menschen auch eine bestimmte Beobachtung wie z.B. der Anblick einer Leiche oder meinetwegen eines fließenden Gewässers, ohne dass die Leiche oder das Gewässer deswegen ein besonderes spirituelles Niveau erlangt haben oder widerspiegeln müssen.

Du hast dich im Thread zu der Frage nach spirituellen Meistern ja nun auch gegen jede Art von Test auf beiden Seiten ausgesprochen. Wie einige deiner Aussagen halte ich auch das für einigermaßen fahrlässig, und andererrseits widerspricht der Ansatz den Aussagen diverser Meister, soweit ich deren Belehrungen kenne.
Allein schon, weil man dadurch auf die Idee kommen könnte, ein Mensch eigne sich als Guru, bloß weil er/sie mehr weiß oder mehr Siddhis entwickelt hat als man selbst. Sowas ist nicht unbedingt ungefährlich, und kan Einem schon ganz schön viel versauen.

Insofern stimme ich großen Meistern darin zu, dass 3-5 Jahre Testzeit vermutlich knapp bemessen sein dürften.

Lieben Gruß
 
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Ach, Quatsch, das hängt vom Karma ab. Ansonsten hätte es wohl gereicht, dass Buddha Shakyamuni Erleuchtung erlangt hat.
so meine ich es nicht. Es ist die Grundlinie, dass ein Meister daran zu messen ist, wieviele seiner Schüler zu Meistern wurden und nicht wieviele Schüler er hat.

d'accord. Wobei auch der Kontakt zu geeigneten Schülern halt ein karmischer Effekt ist.
der ist gut. Weshalb sollte denn ein Mensch, der jenseits des Samsara steht, auf karmische Effekte angewiesen sein? Und selbst wenn er noch teilweise in karmischen Linien steht, wäre es doch seine Aufgabe, seinen "gan beeden", seinen Garten Eden ("Wonne") zu bebauen und zu bewahren und nicht auf den Wind zu warten, der eventuell das Anpflanzen der Samen übernimmt.

Ne du. Einerseits ist nicht jeder gute Praktizierende dadurch zwangsläufig ein guter Lehrer, davon muss man zumindest ausgehen, solange er/sie noch keine vollkommene Buddhaschaft erlangt hat. Andererseits ist das Weiterkommen einer Person in allererester Linie von der Person selbst abhängig, und "bäh, ich kenn dich jetzt schon zehn Jahre und bin immer noch kein besserer Mensch" mag ein Zeichen dafür sein, dass der Adressat ggf. sehr viel, vielleicht zu viel Geduld hat, ist aber ganz bestimmt kein Maßstab für dessen Entwicklungsstand.
sicher, so herum funktioniert das Argument natürlich nicht.

Du hast dich im Thread zu der Frage nach spirituellen Meistern ja nun auch gegen jede Art von Test auf beiden Seiten ausgesprochen.
dann hast du oberflächlich verstanden. Die Oberfläche ist für die oberflächlichen Leser, insofern korrekt.

Wie einige deiner Aussagen halte ich auch das für einigermaßen fahrlässig, und andererrseits widerspricht der Ansatz den Aussagen diverser Meister, soweit ich deren Belehrungen kenne.
Allein schon, weil man dadurch auf die Idee kommen könnte, ein Mensch eigne sich als Guru, bloß weil er/sie mehr weiß oder mehr Siddhis entwickelt hat als man selbst. Sowas ist nicht unbedingt ungefährlich, und kan Einem schon ganz schön viel versauen.
wer redet denn jetzt von Siddhis?

Insofern stimme ich großen Meistern darin zu, dass 3-5 Jahre Testzeit vermutlich knapp bemessen sein dürften.
klassisch sind 7 Jahre. Ich wurde nach dreieinhalb Jahren "zugelassen".
 
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