"Magie" im Dienste der Zwangsprostitution

Hallo Sage

Dann müssen die Großen gezwungen werden, sich um ihr Volk zu kümmern.

Wie soll das funktionieren, wenn die Großen sich nicht einmal in den "großen Industrienationen" für ihr Volk interessieren bzw. nur dafür interessieren, wie sie noch mehr Geld aus selbigen herauspressen können. Wie soll das funktionieren? Klingt mir wenig schlüssig.

Die Industriestaaten können noch so viel Entwicklungshilfe in diese länder pumpen wie sie wollen, wir alle können spenden so viel wir wollen oder können und es wird nicht dort ankommen, wo es wirklich gebraucht wird, sondern es landet wieder auf den schweizer Konten der korrupten "Elite" des jeweiligen Landes. Und die würde, im falle einer Revulotion, auch nur durch neue Köpfe ausgetauscht und das Volk würde weiter in Armut leben müssen.

In meinen Augen ist Entwicklungshilfe der Industrienationen nur dafür da, die Entwicklungsländer nur in enger Abhängigkeit zu halten, um ja viel Profit daraus zu ziehen. Aus dieser Richtung sehe ich kein Interesse der Industrienationen dort wirklich helfend einzugreifen. Hilfe ist in meinen Augen nur sinnvoll, wenn dem der geholfen wird auch nach relativ kurzer Zeit keine Almosen mehr gegeben werden muss. Geschieht in den Entwicklungsländern nicht. Eher im Gegenteil. Abhängigkeiten werden gestärkt.

Kommen wir zu dem Punkt wer diesen Frauen helfen soll. Es kann im Grunde nur aus dem System heraus die Veränderungen geschehen. Ich kenne wesentlich christlichere Atheisten als Christen. Will sagen, nicht einmal an der Religion würde ich das Problem fest machen, sondern eher am Verfall der Gesellschaft, wo man wieder in der Abhängigkeit der Entwicklungsländer von den Industrieländern sind. Im Grunde ein verheerender Kreislauf, aus dem man nur mit der Änderung in der Einstellung der Menschen heraus kommt. Wo wir dann schon bei den geschilderten Problemen sind.

Eine wirkliche Patentlösung gibt es nicht. Es sei denn die Abhängigkeiten hören endlich auf. Denn diese sind mit allen Auswirkungen einfach furchtbar. Und eine dieser Auswirkungen ist diese Zwangsprostitution. Eine andere ist Krieg und Hunger. Und derer sind viele. Grausam ohne Ende und letzten Endes doch von den Industrienationen gewollt, um ihren Schrott gewinnbringend an den Mann zu bringen, verfallene Medikamente billig los zu bekommen und die Rüstungsindustrie anzuheizen. So schaut es doch aus. Eine bittere Pille.

Und zum Thema Karma. Hier in diesem Thread wirklich mal wieder überstrapaziert. Bei allen Themen, die unangenehm sind, das Karma ins Spiel zu bringen, finde ich ein wenig billig und einfach. Wir sollten doch schon ein wenig erwachsener sein um auch andere Zusammenhänge zu erkennen oder? ;)
 
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Hallo Romy-hexe und Sage,
ich glaube ihr habt beide Recht.

Einerseits besteht in fast ganz Afrika das Clan-System. D.h. egal was ist, Diktatur, Demokratie oder was auch immer, der jeweilige Herrscher hat primär seinen Clan im Auge, dem muss es gut gehen und nichts anderes zählt.
Egal woher die Gelder kommen, zuerst wird innerhalb des Clans verteilt und wenn dann vielleicht etwas übrig ist, wird das ins Land investiert. Ist aber meist nix übrig. Das scheint nach außen wie Korruption, ist aber "Clan-Wirtschaft".

Das Andere ist die Macht der ertsten Welt, es existiert ein massiver Neokollonialismus ! Dieser nutz natürlich die Claniererei gnadenlos aus.

Angesichts dessen, wen wunderts, dass die Ärmsten der Armen sich prostituieren oder ihre Kinder in die Prostitution verkaufen ?

Was dagegen hilft ?

Nun ja ... das ist noch schwerer abzuwägen ...
Marx und Engels sicher nicht, das ist ein anderer Clan ...
Und "Weiße" sind eh nur "Lügner", der einzige gerechte Umgang mit denen ist sie auszunehmen... und genau diese Einstellung "verhaftet".

Die Magie wäre schon ein gutes Mittel, es muss nur der "richtige" Magier sein, auf den alle hören. Revolution ist da eher suspekt.

So allgemein gesehen, Ausnahmen bestätigen die Regel.

LGA
 
Hallo Romy-hexe und Sage,
ich glaube ihr habt beide Recht.

Einerseits besteht in fast ganz Afrika das Clan-System. D.h. egal was ist, Diktatur, Demokratie oder was auch immer, der jeweilige Herrscher hat primär seinen Clan im Auge, dem muss es gut gehen und nichts anderes zählt.
Egal woher die Gelder kommen, zuerst wird innerhalb des Clans verteilt und wenn dann vielleicht etwas übrig ist, wird das ins Land investiert. Ist aber meist nix übrig. Das scheint nach außen wie Korruption, ist aber "Clan-Wirtschaft".

Das Andere ist die Macht der ertsten Welt, es existiert ein massiver Neokollonialismus ! Dieser nutz natürlich die Claniererei gnadenlos aus.

Angesichts dessen, wen wunderts, dass die Ärmsten der Armen sich prostituieren oder ihre Kinder in die Prostitution verkaufen ?

Was dagegen hilft ?

Nun ja ... das ist noch schwerer abzuwägen ...
Marx und Engels sicher nicht, das ist ein anderer Clan ...

Bisschen dürftig Max und Engels als Clan zu bezeichnen. Genau das ist es sich mit einer Ideologie sich befassen wollen und doch keie Ahnung haben.

Und "Weiße" sind eh nur "Lügner", der einzige gerechte Umgang mit denen ist sie auszunehmen... und genau diese Einstellung "verhaftet".

Auch nicht ohne Grund. Auf den Blick der Vergangenheit gerichtet habe ich als Schwarzer nichts anders kennengelernt, denn ich wurde mal ausgeraubt und wurde kolonalisiert.

Die Magie wäre schon ein gutes Mittel, es muss nur der "richtige" Magier sein, auf den alle hören. Revolution ist da eher suspekt.

So allgemein gesehen, Ausnahmen bestätigen die Regel.

LGA

Revolutionen und Wut der Menschen enstehen da wo das Volk total unzufrieden ist. Nur bis Jetzt wurde das Volk nur benutzt.
Braucht das Volk einen Leidhammel? Muss Unterdrückung sein? Muss ein Mensch sich höher wie alle Anderen stellen?
 
Zitat:
Zitat von Akwaaba
Hallo Romy-hexe und Sage,
ich glaube ihr habt beide Recht.

Einerseits besteht in fast ganz Afrika das Clan-System. D.h. egal was ist, Diktatur, Demokratie oder was auch immer, der jeweilige Herrscher hat primär seinen Clan im Auge, dem muss es gut gehen und nichts anderes zählt.
Egal woher die Gelder kommen, zuerst wird innerhalb des Clans verteilt und wenn dann vielleicht etwas übrig ist, wird das ins Land investiert. Ist aber meist nix übrig. Das scheint nach außen wie Korruption, ist aber "Clan-Wirtschaft".

Das Andere ist die Macht der ertsten Welt, es existiert ein massiver Neokollonialismus ! Dieser nutz natürlich die Claniererei gnadenlos aus.

Angesichts dessen, wen wunderts, dass die Ärmsten der Armen sich prostituieren oder ihre Kinder in die Prostitution verkaufen ?

Was dagegen hilft ?

Nun ja ... das ist noch schwerer abzuwägen ...
Marx und Engels sicher nicht, das ist ein anderer Clan ...

Bisschen dürftig Max und Engels als Clan zu bezeichnen. Genau das ist es sich mit einer Ideologie sich befassen wollen und doch keie Ahnung haben.

Ähhh, ich glaub Du hast die Pointe verpasst...
Aus Sicht der Clans sind M+E Aussenseiter, eben nicht dem eigenen Clan zugehörig, also auch nicht folgenswürdig.
Der eigene Clan geht vor !
Sie (M+E) sind Fremde, "Weißnasen" und gehören einem anderen Clan an.
Vlcht hätte ich einen Smilie verwenden sollen, damit Du das verstehst, aber ich steh nicht so auf die Dinger :weihna1
Und von wegen Ahnung bist Du ein wenig vorlaut, ich bin mit dem Karl unter dem Arm rumgelaufen, wie Rudi Dutschke damals, und wer es nicht glauben wollte dem hab ichs vorgelesen... Wie gesagt "damals", heute hab ich andere Einsichten.


Und "Weiße" sind eh nur "Lügner", der einzige gerechte Umgang mit denen ist sie auszunehmen... und genau diese Einstellung "verhaftet".

Auch nicht ohne Grund. Auf den Blick der Vergangenheit gerichtet habe ich als Schwarzer nichts anders kennengelernt, denn ich wurde mal ausgeraubt und wurde kolonalisiert.

Ja, genau so ist es. Und warum sollte ich dann der Ideologie dieser Weißnasen nachlaufen ?
Zumal sie mit dem "Neokollonialismus" nichts anderes machen als vorher.


Die Magie wäre schon ein gutes Mittel, es muss nur der "richtige" Magier sein, auf den alle hören. Revolution ist da eher suspekt.

So allgemein gesehen, Ausnahmen bestätigen die Regel.

LGA



Revolutionen und Wut der Menschen enstehen da wo das Volk total unzufrieden ist. Nur bis Jetzt wurde das Volk nur benutzt.
Braucht das Volk einen Leidhammel? Muss Unterdrückung sein? Muss ein Mensch sich höher wie alle Anderen stellen?

Ich versteh Dich nicht, das Volk wurde nur benutzt und war deswegen nicht unzufrieden und deswegen gab es noch keine Revolution ?
Das Wort Revolution hat in Afrika eine andere Bedeutung für die Menschen...

War das jetzt ein Tippfehler oder meinst Du wirklich einen LEIDHAMMEL ???
Nun, der Hammel muss leiden, weil er unterdrückt wird und weil der Mensch sich höher als ihn stellt und ihn ohne Betäubung schächtet.
Aber meistens sind das die Revolutionsführer...
 
Wie könnte man z.B. den "Magiern", die kleinen Mädchen Angsteinjagen, damit sie sich prostituieren, das Handwerk legen ?

Indem man ihnen die Arme und Beine bricht und ihnen in Aussicht stellt, das immer und immer wieder haben zu können. Aber das müsste halt von den Einheimischen ausgehen.

ciao, :blume: Delphinium
 
Indem man ihnen die Arme und Beine bricht und ihnen in Aussicht stellt, das immer und immer wieder haben zu können. Aber das müsste halt von den Einheimischen ausgehen.

ciao, :blume: Delphinium



Die nehmen einmal die Machete und gut ist´s...
Und wahrscheinlich übernehmen sie dann das "Geschäft".
Sorry, aber auch ohne Weiße haben sich die Bewohner des "Schwarzen Kontinents" immer schon bekriegt, unterlegene Feinde an Sklavenhändler verkauft und sich gegenseitig unterdrückt.
Die Weißen haben dann nur von dem profitiert, was immer schon da war und es natürlich ausgenutzt, genau wie die Araber zuvor oder auch gleichzeitig.
Verkauft wurde immer schon an den Meistbietenden.



Sage
 
Zitat:
Zitat von Akwaaba
Hallo Romy-hexe und Sage,
ich glaube ihr habt beide Recht.

Einerseits besteht in fast ganz Afrika das Clan-System. D.h. egal was ist, Diktatur, Demokratie oder was auch immer, der jeweilige Herrscher hat primär seinen Clan im Auge, dem muss es gut gehen und nichts anderes zählt.
Egal woher die Gelder kommen, zuerst wird innerhalb des Clans verteilt und wenn dann vielleicht etwas übrig ist, wird das ins Land investiert. Ist aber meist nix übrig. Das scheint nach außen wie Korruption, ist aber "Clan-Wirtschaft".

Das Andere ist die Macht der ertsten Welt, es existiert ein massiver Neokollonialismus ! Dieser nutz natürlich die Claniererei gnadenlos aus.

Angesichts dessen, wen wunderts, dass die Ärmsten der Armen sich prostituieren oder ihre Kinder in die Prostitution verkaufen ?

Was dagegen hilft ?

Das hättest du nicht erholen brauchen, ich kann lesen.

Nun ja ... das ist noch schwerer abzuwägen ...
Marx und Engels sicher nicht, das ist ein anderer Clan ...

Bisschen dürftig Max und Engels als Clan zu bezeichnen. Genau das ist es sich mit einer Ideologie sich befassen wollen und doch keie Ahnung haben.

Ähhh, ich glaub Du hast die Pointe verpasst...
Aus Sicht der Clans sind M+E Aussenseiter, eben nicht dem eigenen Clan zugehörig, also auch nicht folgenswürdig.
Der eigene Clan geht vor !

Warum soll ich ne Pointe verpassen? Fest steht das das Volk schon immer betrogen wurde. Aus sicht des Clans ist es auch super wenn das Geld aus anderen Ländern kommt, wie die Menschen aus den anderen Ländern Leben interessiert keinen. Da wird sich hingestellt sie haben es doch. Der Ärmste der Armen kann sich hier keinen Besitzstand leisten, da er alles erst einmal verfressen muss und dort hat er nie was gehabt der kann auch nicht so einfach fliehen da das Geld zur Flucht nie zusammen kommt. Die die aber fliehen und in anderen Ländern ihr Glück suchen kommen aus der Mittelschicht der betreffenden Ländern und nehmen die die hier Arm sind noch die Arbeit weg. D sollen und dürfen dann unsere Ärmsten nicht er werden? So kommt unter Ande auch das Denken wieder zu Stande was man Nationalsozialistisch denkt

Sie (M+E) sind Fremde, "Weißnasen" und gehören einem anderen Clan an.
Vlcht hätte ich einen Smilie verwenden sollen, damit Du das verstehst, aber ich steh nicht so auf die Dinger :weihna1
Und von wegen Ahnung bist Du ein wenig vorlaut, ich bin mit dem Karl unter dem Arm rumgelaufen, wie Rudi Dutschke damals, und wer es nicht glauben wollte dem hab ichs vorgelesen... Wie gesagt "damals", heute hab ich andere Einsichten.


Warum bist du denn von deinen Weg abgekommen? Gehst du nicht ein bisschen zu einer 50 jährigen Frau zu unterstellen sie sei Vorlaut

Und "Weiße" sind eh nur "Lügner", der einzige gerechte Umgang mit denen ist sie auszunehmen... und genau diese Einstellung "verhaftet".

Auch nicht ohne Grund. Auf den Blick der Vergangenheit gerichtet habe ich als Schwarzer nichts anders kennengelernt, denn ich wurde mal ausgeraubt und wurde kolonalisiert.

Ja, genau so ist es. Und warum sollte ich dann der Ideologie dieser Weißnasen nachlaufen ?
Zumal sie mit dem "Neokollonialismus" nichts anderes machen als vorher.


Die Magie wäre schon ein gutes Mittel, es muss nur der "richtige" Magier sein, auf den alle hören. Revolution ist da eher suspekt.

So allgemein gesehen, Ausnahmen bestätigen die Regel.

LGA





Ich versteh Dich nicht, das Volk wurde nur benutzt und war deswegen nicht unzufrieden und deswegen gab es noch keine Revolution ?
Das Wort Revolution hat in Afrika eine andere Bedeutung für die Menschen...

Ja? So viel anders ist deren Bedeutung auch nicht. Da befanden sich einige Staaten auch auf den Weg, es dürfte auch bekanntlich schwerer sein sich gegen mehrere Fronten auf zu lehnen.

War das jetzt ein Tippfehler oder meinst Du wirklich einen LEIDHAMMEL ???
Nun, der Hammel muss leiden, weil er unterdrückt wird und weil der Mensch sich höher als ihn stellt und ihn ohne Betäubung schächtet.
Aber meistens sind das die Revolutionsführer...

Ne dann tausch das T mit den D, wenn du dich dabei wohler fühlst, aber oft genug leidet auch der Leithammel. Aber ich merke schon du schreist nach den Leithammel. Nur ich steh nicht drauf. Wr sind und bleiben die Vorreiter , wenn wir auch in anderen Ländern was ändern wollen.
Bürgergeld ist momentan in aller Munde ist auch ein Weg, ist der richtige Weg das über Grenzen hinnaus an zu wenden. Braucht aber Jahre. Wird aber die Zukunft sein. Ohne Marx zu erwähnen, vieles stimmt aus seinen Büchern, denn die Zeit was schönes für die Menschheit auf zu bauen, braucht seinZeit und darf nich in Druck erfolgen, sondern es muss alles an der Vernunft gekoppelt sein.
 
Indem man ihnen die Arme und Beine bricht und ihnen in Aussicht stellt, das immer und immer wieder haben zu können. Aber das müsste halt von den Einheimischen ausgehen.

ciao, :blume: Delphinium

Bildung ist zwar der richtige Weg aber auch hier ist Bildung nicht gleich Bildung, das es in den sogenannten Demokratischen Staaten nicht anders ist. Der Kleine hat hier auch nur zu kuschen und das zu machen was der Große sagt. Du bekommst Geld vom Staat bist Arbeitslos also hast du das zu machen was wir dir sagen. Du nimmst nicht den 1,- € Job? Also hast du eine Kürzung drin. Wir bringen halt dich dazu, das du tust was wir dir sagen. Bist doch zu Blöd dich mit Erfolg dich zu bewerben. Niemand interessiert sich dafür das es in Wirklichkeit 13 Millionen Menschen mit Anhang 17 Millonen Menschen gibt die von H.IV oder auch Sozialhilfe Leben. Und solche Menschen wollen in Afrika die Hungersnot bekämpfen und bekommen hier nichts auf die Reihe?
 
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