G
Gawyrd
Guest
Beim ORF-Report wurden gerade zusätzliche Details über den Frauenhandel in Nigeria berichtet (ich habe nur die letzten Minuten gesehen - es werden wohl mehr Details geschildert worden sein) :
Ein Konsul habe ihn zB. durch illegale Visavergabe unterstützt (es war von 700 Visa die Rede). Dafür wurde er zwar zuerst zu 24 Monaten Haft verurteilt - davon wurden ihm aber 18 Monate wieder erlassen. 6 Monate Haft für die Beihilfe dazu, bis zu 700 Frauenleben zu zerstören !!! Und die Praxis, dass Sklavinnen mittels illegal erteilter Visa nach Österreich gebracht werden, wurde vom Aussenministerium anscheinend lange Zeit (evtl. auch heute noch) durch weitgehende Untätigkeit defacto unterstützt.
Die österreichischen Behörden unterstützen anscheinend die Frauenhändler zusätzlich (indem sie den Frauenhandel nicht als politisches, sondern als privates Problem bezeichnen, das keinen Asylgrund darstellt) - indem Sklavinnen (die aussteigen) in Gefahr sind, wieder nach Nigeria abgeschoben und so den Menschenhändlern ausgeliefert zu werden. Und die würden an einer Frau, die auszusteigen versucht hat, sofort ein Exempel statuieren !
Es ist unfassbar, wie lange schon dieses Thema des Frauen- und Menschenhandels berichtet und in den Medien dokumentiert wird - ohne dass Politik und Behörden ernsthaft dagegen einzuschreiten beginnen und aufhören wegzuschauen.
Gawyrd
(Es wurde übrigens auch berichtet, dass der Bruder einer Nigerianerin erschossen wurde, die aus der Sklaverei in Österreich geflüchtet ist - wie das hier jemand zuvor schon vermutet hatte, dass die Frauen mittels Sippenhaftung unter Druck gesetzt werden.)
Ein Konsul habe ihn zB. durch illegale Visavergabe unterstützt (es war von 700 Visa die Rede). Dafür wurde er zwar zuerst zu 24 Monaten Haft verurteilt - davon wurden ihm aber 18 Monate wieder erlassen. 6 Monate Haft für die Beihilfe dazu, bis zu 700 Frauenleben zu zerstören !!! Und die Praxis, dass Sklavinnen mittels illegal erteilter Visa nach Österreich gebracht werden, wurde vom Aussenministerium anscheinend lange Zeit (evtl. auch heute noch) durch weitgehende Untätigkeit defacto unterstützt.
Die österreichischen Behörden unterstützen anscheinend die Frauenhändler zusätzlich (indem sie den Frauenhandel nicht als politisches, sondern als privates Problem bezeichnen, das keinen Asylgrund darstellt) - indem Sklavinnen (die aussteigen) in Gefahr sind, wieder nach Nigeria abgeschoben und so den Menschenhändlern ausgeliefert zu werden. Und die würden an einer Frau, die auszusteigen versucht hat, sofort ein Exempel statuieren !
Es ist unfassbar, wie lange schon dieses Thema des Frauen- und Menschenhandels berichtet und in den Medien dokumentiert wird - ohne dass Politik und Behörden ernsthaft dagegen einzuschreiten beginnen und aufhören wegzuschauen.
Gawyrd
(Es wurde übrigens auch berichtet, dass der Bruder einer Nigerianerin erschossen wurde, die aus der Sklaverei in Österreich geflüchtet ist - wie das hier jemand zuvor schon vermutet hatte, dass die Frauen mittels Sippenhaftung unter Druck gesetzt werden.)