Herzverlorene
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- 29. Juli 2009
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haben seit den Tagen der Kindheit für mich bis heute nie ihren Reiz verloren. Frage mich in letzter Zeit oft, warum? Daraufhin beschäftige ich mich gerade wieder verstärkt mit ihnen und bin eben ziemlich nachdenklich:
Märchen sind ja aus den Menschen selbst entstanden, aus ihrer Psyche und egal vor wie langer Zeit auch sie damals verfasst wurden, sie bergen tiefe Weisheit und viele Wahrheiten über uns selbst.
Frage mich gerade weiter, warum es Märchen gibt, die mich abstoßen und wiederum andere, die mich faszinieren.
Also gehe ich mal von aus, dass jedes Märchen irgendwie bei jedem andere Aspekte berührt.
Es gibt ein Märchen, das mir heute noch wie damals sehr viel bedeutet. Kriege den Gedanken nicht los, ob man sich nicht viel psychologische Arbeit ersparen kann, wenn man, falls man einmal aufgrund eigener innerer hunderttausend Fragezeichen zur eigenen Person sich dazu entschlossen hat eine Gesprächstherapie zu beginnen, dem Psychologen einfach erläutert, dass praktisch ein bestimmtes Märchen fast zu hundert Prozent sein eigenes Innenleben widerspiegelt. Dann müßten doch anhand der Symbolik sich rasch ziemlich klare Anhaltspunkte ergeben.
Hhhmmmm . ich habe es versucht dieser Tage. Aber meine Psychologin sagte mir klar und deutlich, sie habe es überhaupt nicht mit Märchenpsychologie.
Irgendwie empfinde ich grad wie eine Art Vertrauensbruch zu ihr. Kam mir vor wie überhaupt nicht ernst genommen.
Würde mal gerne eure Meinung hören. Habe ich Hirngespinste, wenn ich davon überzeugt bin, dass die Märchensymbolik vielleicht doch in einzelnen Psychen rumgeistert. Ich kam mir vor wie blöd, als ich ihr von meinem Märchen erzählen wollte und sie es aber irgendwie unqualifiziert betrachtete.
Habe jetzt vorhin bei Amazon gegoogelt und bin irgendwie sauer. Da sind Menschen, wie z.B. Eugen Drewermann, die scheinbar unglaublich gutes vernünftiges Material dazu verfasst haben. Und ich bin bei einer Psychologin, die genau die Materie als Blödsinn abtut.
Würde gerade sehr gerne mal so die ein oder andere Meinung von dem ein oder anderen hier hören, ob ihr einen Zugang zu dieser psychologischen Märchentheorie habt oder ob ich irgendwie zu blauäugig davon überzeugt bin, dass diese Theorien heutzutage im fortgeschrittenen Zeitalter bzw. schon aus den Kindertagen läääääängst herausgewachsenen Zeiten lebenssinnig und hilfreich sein könnten???!!!
LG
Betea
Märchen sind ja aus den Menschen selbst entstanden, aus ihrer Psyche und egal vor wie langer Zeit auch sie damals verfasst wurden, sie bergen tiefe Weisheit und viele Wahrheiten über uns selbst.
Frage mich gerade weiter, warum es Märchen gibt, die mich abstoßen und wiederum andere, die mich faszinieren.
Also gehe ich mal von aus, dass jedes Märchen irgendwie bei jedem andere Aspekte berührt.
Es gibt ein Märchen, das mir heute noch wie damals sehr viel bedeutet. Kriege den Gedanken nicht los, ob man sich nicht viel psychologische Arbeit ersparen kann, wenn man, falls man einmal aufgrund eigener innerer hunderttausend Fragezeichen zur eigenen Person sich dazu entschlossen hat eine Gesprächstherapie zu beginnen, dem Psychologen einfach erläutert, dass praktisch ein bestimmtes Märchen fast zu hundert Prozent sein eigenes Innenleben widerspiegelt. Dann müßten doch anhand der Symbolik sich rasch ziemlich klare Anhaltspunkte ergeben.
Hhhmmmm . ich habe es versucht dieser Tage. Aber meine Psychologin sagte mir klar und deutlich, sie habe es überhaupt nicht mit Märchenpsychologie.
Irgendwie empfinde ich grad wie eine Art Vertrauensbruch zu ihr. Kam mir vor wie überhaupt nicht ernst genommen.
Würde mal gerne eure Meinung hören. Habe ich Hirngespinste, wenn ich davon überzeugt bin, dass die Märchensymbolik vielleicht doch in einzelnen Psychen rumgeistert. Ich kam mir vor wie blöd, als ich ihr von meinem Märchen erzählen wollte und sie es aber irgendwie unqualifiziert betrachtete.
Habe jetzt vorhin bei Amazon gegoogelt und bin irgendwie sauer. Da sind Menschen, wie z.B. Eugen Drewermann, die scheinbar unglaublich gutes vernünftiges Material dazu verfasst haben. Und ich bin bei einer Psychologin, die genau die Materie als Blödsinn abtut.
Würde gerade sehr gerne mal so die ein oder andere Meinung von dem ein oder anderen hier hören, ob ihr einen Zugang zu dieser psychologischen Märchentheorie habt oder ob ich irgendwie zu blauäugig davon überzeugt bin, dass diese Theorien heutzutage im fortgeschrittenen Zeitalter bzw. schon aus den Kindertagen läääääängst herausgewachsenen Zeiten lebenssinnig und hilfreich sein könnten???!!!
LG
Betea