Löwenkönig und die Medizin ...

Genaugenommen sind Ärzte auch 'nur' Dienstleistungsanbieter und es gibt da wie dort gute und schlechte.
@Kol vlt mal programmieren wer Dich auf Deinem Weg begleiten soll ;)

Also meine "Dienstleistungsanbieter" sind da aber bisher auf einem Standard, der einem freien Berater den Gewerbeschein kosten würde. Und das in einer Branche wo es um Leben und Gesundheit von Menschen geht ... und das ist sicher ein Problem der Ausbildung, hier auch auf Grund ethischer Kriterien auszusieben, und nicht den Leuten noch zu erklären wie wenig Zeit sie für einen Patienten verwenden dürfen.

Das mit dem Programmieren ist nicht so leicht, wenn man doch räumlich eher eingeschränkt ist. Da muss man halt mit dem Material Vorlieb nehmen, das erreichbar ist. Und der Jammer ist halt - gerade den Hausarzt muss man halt in der Nähe haben, denn selbst mit Grippe ist es ja nicht lustig weit spazieren zu fahren (und nach Hause kommt heute sowieso kaum mehr ein Arzt).
 
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Aber wenn du auch mit deiner neuen Ärztin nicht zufrieden bist, dann möchte ich dir dringend raten, nicht zu schimpfen, sondern dich wieder zu trennen & so lange nach einem neuen Arzt/Ärztin zu suchen, bis deine Zufriedenheit & damit auch dein Vertrauen hergestellt ist.
Auch wenn es für dich utopisch klingen mag, es gibt sie, denn ich habe eine wunderbare Ärztin.

Ich wünsche dir alles Gute.

Danke dir!

Ich würde auch lieber nicht schimpfen, und ich poste das hier ja auch nicht um mich auszuschimpfen (obwohl das auch ganz gut tut, manchmal im Frust), sondern um eben darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es bei dieser mangelhaften Qualität ist, sich wirklich einen guten Arzt zu suchen und solche Idioten "auszuhungern".

Das Problem ist halt, dass die Ärzte mit eher Nebensächlichkeiten, vom eingewachsenen Zehennagel bis zur Erkältung ihr Geschäft machen, und wenn man erst dann wenn man sie wirklich mit etwas Komplizierten braucht, feststellt welche Qualität sie wirklich haben. Vielleicht wirklich in einem Fall wie bei mir, wo dann die berufliche Zukunft, die finanzielle Sicherheit und natürlich auch Gesundheit und Lebensgefühl davon abhängen, dass der Arzt seine Leistung sauber erbringt.
 
Übel, aber ich teile solche Erfahrungen mit Ärzten leider. Es ist ein Spießrutenlauf, wenn man wirklich krank ist, einen guten Arzt oder Ärztin zu finden, die mehr machen, als ihren evidenzbasierten und "sicheren" Plan runterzuarbeiten. Natürlich je nach Vergütungsaussicht.
lg
Any

ja, so hab ich das ganze auch erlebt, was ich dabei noch gelernt habe ist, dass es am besten ist alles selber zu wissen und sich auf keinen Arzt mehr abstützen zu müssen und das ist möglich, dauert ne Weile, aber Ärzte wissen nämlich ganz schön wenig, weil sie so einseitig geschult sind, da weis jede Mutter von 6 Kindern schnell mal besser was ein Kind braucht wenn es krank wird...
 
Danke dir!

Ich würde auch lieber nicht schimpfen, und ich poste das hier ja auch nicht um mich auszuschimpfen (obwohl das auch ganz gut tut, manchmal im Frust), sondern um eben darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es bei dieser mangelhaften Qualität ist, sich wirklich einen guten Arzt zu suchen und solche Idioten "auszuhungern".
Wohl wahr.
Da die Gsundheit unser höchstes Gut ist, sollten wir unbedingt einen Arzt/Ärztin finden, dem wir absolut vertrauen.
Das Problem ist halt, dass die Ärzte mit eher Nebensächlichkeiten, vom eingewachsenen Zehennagel bis zur Erkältung ihr Geschäft machen (...)
Das Problem ist jedoch auch, daß Ärzte (aufgrund der Kürzungen im Gesundheitswesen) garnicht mehr in der Lage sind, sich vollumfänglich auf jeden Patienten einzulassen.
Das gesamte Gesundheitssystem ist m.E. eine Farce.
Ich bin wirklich froh darüber, eine Ärztin als Freundin zu haben.
 
Das Problem ist jedoch auch, daß Ärzte (aufgrund der Kürzungen im Gesundheitswesen) garnicht mehr in der Lage sind, sich vollumfänglich auf jeden Patienten einzulassen.
Das gesamte Gesundheitssystem ist m.E. eine Farce.
Ich bin wirklich froh darüber, eine Ärztin als Freundin zu haben.

Genau das sehe ich etwas anders. Ein Arzt ist nicht "Gesundheitssystem", sondern ein selbständiger Unternehmer der für das was er tut oder nicht tut selber verantwortlich ist (so wie wir alle auch). Und schließlich haben ja die meisten Ärzte noch einen Eid geschworen, dass sie sich um die Menschen kümmern - und nicht um das Gesundheitswesen oder den Umsatz der Pharma. Unter anderem sagt dieser:
...
Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht.
...
Welche Häuser ich betreten werde, ich will zu Nutz und Frommen der Kranken eintreten, mich enthalten jedes willkürlichen Unrechtes und jeder anderen Schädigung,
....


Und selbst wenn der Eid nicht wäre ... den sie ja mittlerweile anscheinend genau aus dem Grund aufgelassen haben ... der Arzt ist in seiner Funktion Berater ... und dafür gibt es einschlägige gesetzliche Regelungen.
 
Da die Gsundheit unser höchstes Gut ist

das ist aber nicht wirklich so....

Das Problem ist jedoch auch, daß Ärzte (aufgrund der Kürzungen im Gesundheitswesen) garnicht mehr in der Lage sind, sich vollumfänglich auf jeden Patienten einzulassen.

weshalb nicht, kann doch schon jeder selber entscheiden ob er sich Zeit nimmt oder nicht..

Ich bin wirklich froh darüber, eine Ärztin als Freundin zu haben.

ja, da hast Du Glück gehabt, jedenfalls wenn sie das nötige Wissen hat, denn solange man/frau ja so einigermassen gesund sind, fällt es noch nicht so auf wie unfähig Ärzte sind...
 
Himmels-Güte!!!!!!!!!!!!!!! Löwenkönig - du kriegst unverzüglich die Geduldsehrennadel in Titan verliehen.
Dein Erlebnisbericht hat mich erschüttert :cry: Es ist in real noch schlimmer als in jeder Verschwörungstheorie.
Da bleibt einem wirklich nur das Beten.

Na ja, was wäre denn die Alternative? Noch 10 Ärzte, jedes Mal mindestens 1 Quartal, also noch ein paar Jahre warten dass es schlechter wird, und draufzukommen, dass alle Idioten sind? Da lasse ich mir doch lieber die Hoffnung :cautious:.

Im Moment ist mein Status, halt einfach dem Arzt zu sagen, was er zu tun hat. Und wenn es wirklich zu schlimm wird, dann regle ich das halt über eine Anzeige bei der Sozialversicherung oder der Ärztekammer.
Das Problem ist halt, dass das Verfahren mir viel Zeit kostet weil ich mich mühevoll einarbeiten muss, und halt auch Sachen verloren gehen wo ein gut ausgebildeter Arzt wahrscheinlich die Lösung in Minuten hätte. Dafür kriege ich als Gegenleistung halt auch sehr viel Wissen.

Parallel dazu suche ich eine Empfehlung für einen gute TCM-Arzt, und hier wirklich das Thema mal halbwegs ganzheitlich anzuschauen. Ist nur auch nicht so einfach, mit den bei uns ausgebildeten medizinischen TCM'lern (wegen der Kassenverschreibungen kann es leider kein "esoterischer" TCM'ler sein).
 
Parallel dazu suche ich eine Empfehlung für einen gute TCM-Arzt, und hier wirklich das Thema mal halbwegs ganzheitlich anzuschauen.

Du gehst doch noch in die Kinesiologie..?...ich würde das weiter machen, da liegt noch viel vergraben und sie wird es ans Licht bringen und Du weisst ja, wenn Schatten im Licht steht wird er selber zum Licht. :)
 
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Im Moment ist mein Status, halt einfach dem Arzt zu sagen, was er zu tun hat.

ich halte das mit meinem Hausarzt auch so, ich geh ab und zu zur Blutentnahme und lass mir das Laborblatt nach Hause schicken und geh damit in die Kinesiologische Sitzung, manchmal nehme ich auch Homöopathie, je nachdem ob der Körper danach verlangt, wird alles ausgetestet...
 
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