Krebs-----> Ac Schütze

Moin :)

jetzt muss ich ein wenig schmunzeln. ;) Ich habe einen Sohn, er war in der Pubertät und ich kenne das Her und Hin, die neuen Ideen, das viele Reden etc.

Und trotzdem scheine ich es ein wenig anders zu sehen bzw. erlaube mir, nachzufragen. Wenn ein Kind den ganzen Tag träumt - deine Worte, Manuela -
träumt sich in den Tag rein
dann kommt mir das vor wie auf gewisse Weise "dicht" machen. Je nun, meine Ansicht.

Mag sein, dass ich mit meiner Schütze-Betonung und dem Krebs-Mond nachvollziehen kann, wie es sein könnte, wenn Mama nur das Beste will (und davon bin ich überzeugt, dass du, Manuela, genau das willst). Nur tut das, was ich für gut halte, meinem Sohn nicht unbedingt gut. Vielleicht denke ich auch, was gut für mich sei, müsse für alle gut sein. Das ist aber nicht immer so. Es kann eben auch ein Übergriff sein. Die Resultate dieser Übergriffe begegnen mir tagtäglich. Entmutigte Menschen, Junge wie Alte.

Ich habe meinen Sohn sicher nicht so begleitet, wie ich mir das gewünscht habe oder er es sich gewünscht hat.

Worauf ich hinaus möchte, ist das, was Namo mit seinem Zitat ausdrückte. Kinder sind keine "Verlängerung" unserer selbst, sie sind nicht dazu da, unsere Wünsche zu erfüllen. Eine Lernaufgabe für Eltern und Kinder.

Nachdem gegenteilige Meinungen (kein Streit) jedoch nicht erwünscht scheinen, sondern eher die Bestätigung einer bestimmten Sichtweise, klinke ich mich hier aus.

Lieben Gruß
Rita
 
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@rita: schade ums ausklinken... und so gut nachvollziehbar.

der wunsch, es möge doch jemand kommen und auf die schulter klopfen und sagen: hast es eh super gemacht! die angst, etwas falsch gemacht zu haben (und da ist wohl eher die angst vor den eigenen schuldgefühlen, davor, dass der nachwuchs zu einem so stehen könnte wie man selbst zu den eigenen eltern...). die systemischen bruchlinien der fehlenden / nicht genommenen väter, die mit seltsamen männer- und beziehungsbildern einhergehen. die illusion, wenn man nur oft genug darüber plaudert, wird es sich schon ändern. die illusion, man wäre offen und stelle sich voll dem leben, wenn man ein paar punkte aus dem schatzkisterl der stammbuchverse anspricht. das gefühl, man hätte etwas getan, wenn man's besprochen hat. mit anderen worten: wie vermeide ich es am besten, den preis zu zahlen, den saturn fordert, bevor er segensreich wirken kann!?

und wenn der tribut an den "hüter der schwelle" nicht gezahlt wird: uranus - die trennungen, der verlust des bodens unter den füßen. neptun - das reiche repertoire der illusionären welten, von der alibi-astrologie bis zum harten stoff. pluto - das finale stirb und/oder werde.

letzten endes gehen wir alle unseren weg, jeder den seinen, und der, den ich für dich und die da und den da und meine kinder sehe, ist sicher nicht der, den sie gehen wollen und werden. helfen? was vor allem hilft mir selber, es einfach nehmen zu können, ohne den drang, dreinzufahren, es besser zu wissen, "helfen" zu wollen? zu müssen? immer wieder das bild des spiegels: ist das, was ich so schwer ertrage, meine projektion? und die schönen worte des khalil gibran, die ganz besonders für die kinder, aber wohl auch für all die menschen gelten dürfen, die meine wege kreuzen...

alles liebe, jake
 
Hallo Manuela,

Dein Sohn ist mir sehr sympatisch.
Schließlich bin ich auch Krebs mit Schütze Aszendent.
Ein "Sensibelchen" z z z z.

Ich kann dir nur sagen, wie´s bei mir war.
Meine Mutter hatte damals recht, meinte es gut mit mir,
schickte mich in die Kinder-u. Säuglingskrankenpflegeschule
in die Großstadt.
Das wäre schon ein idealer Beruf für mich gewesen, wär
ich nicht so ein "Sensibelchen" gewesen.
Die Großstadt und die Ferne von zu Hause, die waren
damals nicht so ganz nach meinem Geschmack.
Ich bekam schon Schweißausbrüche, als ich nur eine
Puppe baden musste, um zu üben.
Dann, als ich live miterlebte, wie sie den Schleim mit
Schläuchen von der Nase der Babys saugten, und diese
hysterisch schrien, zweifelte ich schon an der Richtigkeit
dieses Berufes für mich.
Den letzten Rest gab mir dann der Katheter, den ich bei
einem Kind setzen sollte und als wir uns gegenseitig Impfen
mussten.

Da blieb ich dann vor Schreck zu Hause und sagte ich
müsste auf ein Begräbnis gehen. (Das war das Begräbnis dieses
Berufes)
Die Klosterschwester rief mich daraufhin in ihr Büro und wollte
alles klipp und klar vom Begräbnis meiner "Tante"? wissen.
Sie meinte, ich bräuchte seelische Unterstützung für einen
solchen Trauerfall. Z ZZZZZ

Na ja, auf jeden Fall hörte ich dann auf mit dieser Schule und
machte mich auf die Suche, nach Arbeit.
Nach vielen verschiedenen Arbeitsstellen, kam ich wieder
auf die "soziale Schiene", die mir wirklich am Besten liegt.

Doch damals war ich eben einfach zu sensibel dafür.

Meine Mutter hätte Recht gehabt, doch es kann sich selten
jemand in die Empfindsamkeit eines Krebses versetzen.

Ich hoffe, dein Sohn findet seinen Weg, der ihn glücklich macht.

Erzwingen kann man ja sowieso nichts.

Alles Liebe von Goldi!
:)
 
Goldklang schrieb:
Schließlich bin ich auch Krebs mit Schütze Aszendent.
Hallo G.,

Du sagst in Deinem Profil, daß Du am 24 Dezember geboren bist. Wenn das stimmt, müßte Dein Sonnenzeichen Steinbock sein und nicht Krebs. (?) :confused:

LG

Namo
 
Hallo Goldi!

Schön Dich zu lesen!

Du es ist bei uns nicht so, dass ich aussuche was mein Sohn tun will und was nicht smile*
Er vertritt seine Meinung "Bestens" smile....
Doch weisss ich leider nicht immer eine Antwort auf seine Fragen....
Er ist ein wenig Sensiblchen UND Rebell lach*
Aber ich denke die Zeit wirds bringen....
Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mama....waren nicht immer einer Meinung....kamen aber immer zusammen...
Ich denke so ist es auch mit meinen Sohn und mir....
Gott sei Dank erzählt er mir ja seine Sorgen und "Eroberungen" lach*

lg Manuela :kiss3:
 
GreenTara schrieb:
Moin :)

jetzt muss ich ein wenig schmunzeln. ;) Ich habe einen Sohn, er war in der Pubertät und ich kenne das Her und Hin, die neuen Ideen, das viele Reden etc.

Und trotzdem scheine ich es ein wenig anders zu sehen bzw. erlaube mir, nachzufragen. Wenn ein Kind den ganzen Tag träumt - deine Worte, Manuela -
dann kommt mir das vor wie auf gewisse Weise "dicht" machen. Je nun, meine Ansicht.

Entmutigte Menschen, Junge wie Alte.

Ich habe meinen Sohn sicher nicht so begleitet, wie ich mir das gewünscht habe oder er es sich gewünscht hat.


Nachdem gegenteilige Meinungen (kein Streit) jedoch nicht erwünscht scheinen, sondern eher die Bestätigung einer bestimmten Sichtweise, klinke ich mich hier aus.

Lieben Gruß
Rita

Hallo Rita!

Dann solltest Du eigentlich wissen wie es ist smile* :maus:

Als "dicht" machen seh ich dass nicht, aber Oki jeder seine Ansicht ;-)

Schade das Du dich "ausklinkst" ich lies Deine Meinung sogar sehr gerne auch wenn wir nicht der gleichen Ansicht sind...
Von einem Streit war aber niemals die Rede.....

lg Manuela :dontknow: :winken5:
 
@MANUELA schrieb:
Hallo Namo!

Sei doch bitte so nett und schicke dieses Zitat dem Lehrer meines Sohnes ;)
Gerne lass ich Dir bei Bedarf die Adresse zukommen.
Hallo M.,

Unserer Tochter ist jetzt 35 Jahre alt. Ich habe mit ihr gesungen aber nie erzogen oder ihre Schularbeiten gemacht. Sie hatte immer ihre Freiheit und ich hatte immer meine Freiheit. Wenn sie meine Freiheit einschränken wollte, habe ich sie begrenzt... Neulich brachte sie ihre erste CD mit, auf der sie mit Ihrer Band fetzige Lieder singt ... Wenn sie mit ihrer Yamaha (143.5 PS) in Leder vorfährt sieht sie aus wie ein Klingone..

Ich bin kein Lehrer und habe auch keine Ambitionen ein Lehrer zu sein. Ich denke, es gibt so vieles zu erkennen, das man nur erkennen kann, wenn man die Liebe dazu hat, es zu betrachten und ihm zuzuhören. Schule scheint das immer noch nicht erkannt zu haben. Nicht das Wissen hat eine Bedeutung, sondern der Mensch.

Die Ablösung von der leiblichen Mutter und dem leiblichen Vater ist meist ein schmerzhafter aber notwendiger Prozess, denn damit ist untrennbar das Erwachen des eigenen Bewußtseins verbunden, das niemand wissen kann, nur der erwachenden Pubertierende selbst.

Diese zweite 'Abnabelung' ist ein alter Klassiker. Schon in Indien vor 4000 Jahren tradierten die Brahmanen diese 'zweite Geburt' (twiceborn) und auch Jesus kannte dieses 'Neu geboren werden im Geist'.

Mütter verstehen das nicht immer, und möchten gerne immer Mutter bleiben, aber sie müssen dann lernen, daß ihre Mutterrolle zuende ist; sie sind dann nurmehr eine andere liebe Seele ohne Mandat.

Diesen Erwachungsprozess hat Jesus in seinen Parabeln so ausgedrückt:

Anforderungen an seine Schüler:

Jesus: Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Schüler sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Schüler sein. So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Schüler sein.

Jesus: Folge mir nach! Bewerber: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Jesus: Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.

Mann: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind. Jesus: Niemand, der seine Handan den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes. Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach!

Bewerber: Ich habe aber viele Güter. Jesus: Schwerlich wird
ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen. Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes.

Familie:

Schüler: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen. Jesus: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun.

Zweck:

Jesus: Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Denkt ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit der Mutter, Schwiegermutter mit ihrer Schwie-gertochter und Schwiegertochter mit der Schwiegermutter.

Gleichnisse:

Jesus: Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen.

Ein Schüler fragt: Warum redest du in Gleichnissen zum Volk?

Jesus: Ich rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen.

Mütter:

Tage kommen, an denen man sagen wird: Glückselig die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gestillt haben!

Zeichen der Zeit deuten:

Pharisäer und Sadduzäer baten ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus demHimmel zeigen. Jesus: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot [und] trübe; das Aussehen des Himmels wißt ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht [beurteilen]. Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht verlangt nach einem Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das
Zeichen Jonas.

Jesus: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen seht, so sagt ihr sogleich: Ein Regenguß kommt. Und es geschieht so. Wenn ihr den Südwind wehen seht, so sagt ihr: Es wird Hitze geben. Und es geschieht. Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wißt ihr zu beurteilen. Wie aber kommt es, daß ihr diese Zeit nicht beurteilt?"

Aus dem Letzeren kann man erkennen, daß Jesus auch um die astrologischen Gesetze wußte, denn die Planeten am Himmel sind sind die einzigen Zeichen der Zeit.

Aber im Ganzen zeigt das, was er sagte, daß es notwendig ist, sich von seinen Bindungen - auch den familieren Bindungen - frei zu machen, wenn man beginnt seinen eigenen Weg zu gehen. Leider hat das das Christentum nicht verstanden und nie im Kern diskutiert.

Und - auch die Mutter muss sich von ihrer Bindung an ihre Kinder frei machen; sie ist nun nur mehr sie selbst und ev. eine Gefährtin ihres Gemahls.

:)

LG

Namo
 
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Annie_star schrieb:
Na da dürfte sie ja auf den ersten Guck genauso impulsiv wie ich wirken, oder?
Obwohl, mit der Sonne im 12. Haus...
:banane: :banane: :banane: ich mit meinem Widder AC :rolleyes:

Du hast nicht zufällig nen Plan, was das bedeutet, wenn man den AC zum Jupiter im Quadrat hat, oder?

Oder vielleicht die anderen hier im Forum??

Annie_star


Hallo Annie,

nein, meine Tochter ist mit Ihrer Krebs-Sonne im 12. Haus sehr introvertiert und zieht sich gerne zurück.
Der Löwe-AC kommt nur zum Vorschein, wenn ich unerlaubt ihr Zimmer betrete.................wauw......
Ich mach dann ganz schnell die Tür wieder zu und schleich mich...
Ach ja, mit dem Jupiter in Quadrat auf Deinen AC wirkst Du sehr vorteilhaft auf andere Menschen, bist jedoch versucht, zuviel von ihnen zu verlangen, oft mehr, als Du bereit bist, auch zu geben.
Lebst Du gerne in großem Rahmen? Beruflich wie privat?
Ich schätze, Du hast Sehnsucht, nach der großen weiten Welt.



LG
Urajup
 
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