Kombi für Heiratsantrag

darf ich mal kurz dazwischenfragen?:
winnipeg, du sagst, shwerwiegende themen sind in einer legung oft mehrmals zu finden. sag, wie und welche karten sind für dich zukunftskarten? wie unterscheidest du eine aktuelle situation von einer zukünftigen? orientierst du dich nur nach der blickrichtung der hauptperson im blatt oder gibts andere zusätzliche indizien für karten, die eher der zukunft zugeordnet werden können?

ist eigentlich auch eine frage an alle, die hier mitlesen und -schreiben:)

Hallo Sahara,
ja, die Blickrichtung ist hier ein wichtiges Indiz. Aber auch die Lage der Karten und zB ob Du die Häuser mitdeutest. Dann geben die einzelnen Karten auch oftmals eine Tendenz wie zB das Kind oder die Wege.

Hoffe, dass Dir das weiterhilft.
LG Monique
 
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darf ich mal kurz dazwischenfragen?:
winnipeg, du sagst, shwerwiegende themen sind in einer legung oft mehrmals zu finden. sag, wie und welche karten sind für dich zukunftskarten? wie unterscheidest du eine aktuelle situation von einer zukünftigen? orientierst du dich nur nach der blickrichtung der hauptperson im blatt oder gibts andere zusätzliche indizien für karten, die eher der zukunft zugeordnet werden können?

ist eigentlich auch eine frage an alle, die hier mitlesen und -schreiben:)

Hallo Sahara!

Ich lese eine große Auslegung von links nach rechts. [Den Unterschied große Auslegung zu kleineren Systemen mache ich aus dem Grund, weil kleine Systeme aus meiner Sicht nicht zwangsläufig alle Zeitebenen beinhalten müssen resp. können.]Demzufolge ist der Verlauf einer Angelegenheit von links nach rechts zu lesen. Der weitere Verlauf ist zusätzlich an den Korrespondenzkarten der Themenkarte oder Personenkarte abzulesen. Persönlich schaue ich mir aber auch den Anker an und was rechts von ihm liegt, um zu erfahren, wo die Person erst einmal Halt machen wird, also ihren Anker anlegt. Die unmittelbaren Umgebungskarten und das Haus, in dem eine Karte liegt, geben Auskunft über den Zustand einer Angelegenheit im Moment des Legens.
Das ist eine Leitlinie, häufiger überschneiden sich diese Methoden aber und eine Korrespondenzkarte zeigt sich in realitas vor dem links-rechts-Leseverlauf. Neben den reinen Methoden gibt es natürlich noch Zeitkarten, bei denen ich Jahreszeiten und Angaben wie kürzer oder länger bevorzuge, statt 3 Tage oder 7 Monate. Ist das einigermaßen verständlich?

Viele Grüße
Winnipeg

p.s. von dern links-rechts-Leserichtung ist die Dame ausgenommen, die nach links schaut und dort ihre Zukunft "hat". Ich gehe immer von der blauen (roten bzw. weißen) Eule aus.
 
ja, das ist verständlich. danke sehr!
bei der dame, die in die andere blickrichtung schaut, drehst du den zeitpfeil sozusagen um, nicht?


Hallo Sahara!

Ich lese eine große Auslegung von links nach rechts. [Den Unterschied große Auslegung zu kleineren Systemen mache ich aus dem Grund, weil kleine Systeme aus meiner Sicht nicht zwangsläufig alle Zeitebenen beinhalten müssen resp. können.]Demzufolge ist der Verlauf einer Angelegenheit von links nach rechts zu lesen. Der weitere Verlauf ist zusätzlich an den Korrespondenzkarten der Themenkarte oder Personenkarte abzulesen. Persönlich schaue ich mir aber auch den Anker an und was rechts von ihm liegt, um zu erfahren, wo die Person erst einmal Halt machen wird, also ihren Anker anlegt. Die unmittelbaren Umgebungskarten und das Haus, in dem eine Karte liegt, geben Auskunft über den Zustand einer Angelegenheit im Moment des Legens.
Das ist eine Leitlinie, häufiger überschneiden sich diese Methoden aber und eine Korrespondenzkarte zeigt sich in realitas vor dem links-rechts-Leseverlauf. Neben den reinen Methode gibt es natürlich noch Zeitkarten, bei denen ich Jahreszeiten und Angaben wie kürzer oder länger bevorzuge, statt 3 Tage oder 7 Monate. Ist das einigermaßen verständlich?

Viele Grüße
Winnipeg

p.s. von dern links-rechts-Leserichtung ist die Dame ausgenommen, die nach links schaut und dort ihre Zukunft "hat". Ich gehe immer von der blauen (roten bzw. weißen) Eule aus.
 
So könnte man es sagen. Trotzdem gilt auch bei einer Legung, bei der die Fragestellerin weiblich ist, die links-rechts-Richtung auch. Mag sich erst einmal verwirrend anhören, ist aber Übungssache.
 
Hallo Winnipeg,

Die Karte Sarg steht für das endgültige Ende. Da kommt es zu keiner Genesung mehr. Es ist das absolute Aus. Hast du schon mal einen Menschen beerdigt (das zeigt nämlich der Sarg - eine Aufbahrung auf einer Beerdigung)... die Karte sagt eigentlich: Schau her... du bist auf einer Beerdigung und wirst mit dem Tod konfrontiert (nicht mit einer Krankheit!). Nirgendwo ist es amtlicher als bei einer Bestattung, dass man Abschied nehmen muss. Das was war, ist vorüber. Wir müssen uns von einem Menschen (einer Beziehung, einem Job) verabschieden und all unsere Zukunftswünsche, die wir mit diesem Menschen hatten (oder mit dieser Beziehung, egal mit was) zu Grabe tragen. Eine Genesung wird es in diesem Fall nicht geben. Das allein stellt schon der Sarg dar. Dieser Mensch, der in diesem Sarg liegt, wird nicht wieder genesen. Er wird nicht wieder auferstehen... ebenso wie niemand uns diesen Job, den wir verloren haben, wiederbringen wird oder unsere "tote" Beziehung aus heiterem Himmel genesen wird.

Fühl dich mal in diese Situation, die auf der Karte Sarg dargestellt ist, hinein, sehe dich selbst in Gedanken auf einer Beerdigung sitzen, dich auf diesen Sarg starren und fühl die Emotionen, die dich in diesem Moment ergreifen. Du gehst nach der Trauerfeier zum Grab und siehst, wie der Sarg dort unten im Grab liegt. Jetzt ist es real. Es ist vorbei. Gehst du nach Hause und hast die Hoffnung, dass dieser Mensch, den du gerade zu Grabe getragen hast, nochmal genest? Der Tod und dieser wird auf der Karte dargestellt, ist endgültig. Die Genesung, die oft im Zusammenhang mit dieser Karte angesprochen wird, hat einen ganz anderen Hintergrund. Du wirst irgendwann den Tod dieses Menschen verarbeiten und deine Seele wird genesen (heilen), nicht dieser Mensch wird genesen (auch nicht diese Beziehung - wir haben doch an der Beerdigung dran teilgenommen und gesehen, dass sie tot ist).

Die Transformation findet dann eher auf einer anderen Ebene statt... es gibt ein Weiterleben nach dem Tod... jede Seele geht jetzt wieder ihren eigenen Weg. Der Hinterbliebende muss mit seiner Situation klarkommen - ohne diesen verstorbenen Menschen. Der Verstorbene geht seinen Weg auch weiter, aber ohne den Hinterbliebenden, denn der Tod hat beide getrennt. Transformation im Sinne von "die Ausgangsparameter haben sich geändert". Du lebst weiter - ohne diesen Menschen, diese Beziehung, diesen Job... So ist das mit dem Tod und mit Bestattungen.

Liebe Grüße
Alissa
 
Hallo Aiene!

Danke für die Darstellung deiner Sichtweisen zum Sarg und deiner damit verknüpften sehr persönlichen Einstellung, die sicherlich ihren Wert und Nutzen hat. Ich fühle mich davon jedoch nicht angesprochen. Es hat auch keinen Zusammenhang mit dem Punkt, den ich versucht habe, in meinem zweiten Beitrag in diesem Thread, zu machen. Geht es dir ums Rechthaben? Ich finde diese Diskussion echt nervig und beende sie meinerseits. Wir stehen meilenweit mit unseren Sichtweisen auseinander, was generell kein Problem darstellt, weil ich gerne neues Wissen aufsauge und Neues ausprobiere, aber ich fühle mich rein gar nicht von deinem Standpunkt und deiner Art ihn zu vertreten angezogen.

Viele Grüße
Winnipeg
 
Hallo Winnipeg,

das beruht sicherlich auf Gegenseitigkeit. Macht ja nichts... ich werde mich mit meinem Erläuterungen ab sofort wieder zurückhalten.

Ich habe versucht den Sarg zu umschreiben und damit zu erklären, warum ich deiner Interpretation nicht zustimmen kann. Von dir kommt dazu leider nichts sachliches, sondern nur Behauptungen - keine Erklärung, warum du das so siehst und warum du das so deutest.

Nun gut... viel Spaß weiterhin...

LG Alissa
 
Hallo Aiene!

Ich habe oben mehrmals erklärt, warum ich was wie sehe. Vielleicht aus deiner Sicht nicht umfassend genug. Zu deiner Sargerläuterung kann ich nichts sagen, weil ich mit ihr nichts anfangen kann und sie, wie schon erwähnt, auch gar nichts mit dem zu tun hat, was ich oben mehrmals versucht habe, zu erläutern. Ab einem gewissen Punkt wird es anstrengend und auch sinnlos. Ich möchte mich dann lieber für Aktivitäten entscheiden, die mir wohler tun. Danke. :)

Viele Grüße
Winnipeg
 
Hallo Aiene!

Ich habe oben mehrmals erklärt, warum ich was wie sehe. Zu deiner Sargerläuterung kann ich nichts sagen, weil ich mit ihr nichts anfangen kann und sie, wie schon erwähnt, auch gar nichts mit dem zu tun hat, was ich oben mehrmals versucht habe, zu erläutern. Ab einem gewissen Punkt wird es anstrengend und auch sinnlos. Ich möchte mich dann lieber für Aktivitäten entscheiden, die mir wohler tun. Danke. :)

Viele Grüße
Winnipeg

Du hättest zum Beispiel deine Sicht des Sarges darlegen können (das musst du selbstverständlich nicht), ganz unabhängig von meiner, aber ich verstehe, dass du deine Zeit mit anderen Aktivitäten füllst, die dir wohler tun. Von daher lassen wir das. Da hast du recht. Es ist absolut nervig und man kann in dieser Zeit viele schöne andere Dinge machen.

Gute Nacht, Bye
Alissa
 
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Meine beiden Lieben. Da ich euch beide schon lange und von anderer Orten kenne, und euch und eure Gedanken sehr schätze, tut mir es leid zu lesen, dass ihr euch so in euren Beiträgen entzweit. Ich kann eurer beiden Perspektiven verstehen, und, anhand eurer Geschichte, auch bedingt nachvollziehen.

Karten- und deren Kombinationen beinhalten mehr als Standart- drei- Wort- Deutungen (auch wenn sie in diesem Forum als solches benutzt werden, was dessen Qualität so leiden lässt), sie sind vielschichtig verbunden.
Aus zwei Karten einer Legung einen Zustand abzuleiten und zu beschreiben, ist meiner Meinung nach möglich, da der Kontext fehlt. Andererseits sind bestimmte Karten bestimmte Archetypen, die durch sie verkörpert werden.

Die Positionierung, als auch die Verknüpfung ist meines Erachtens nach das Entscheidende. Da ich Karten mehrfach und mehrschichtig deute, sind multiple Bedeutungsebenen möglich, die den Sachverhalt darlegen, der durch das umliegende Blatt ausgedrückt wird, und damit erklärt und bestätigt.

Ich hoffe euch beiden damit gerecht geworden zu sein, und einen verbindenden Bogen gespannt zu haben zwischen uranischer und lunarer Herangehensweise.

:blume:
 
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