Mit Honigbrötchen und Kaffee?
Mt 16,21-28
Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären,
er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden;
er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen.
Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe; er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!
Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen!
Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?
Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen?
Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommen
und jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen.
Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden,
bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen.
Aufgrund meiner Erfahrungswerte gehe ich davon aus,
die Seele eines Verstorbenen, frei geworden, findet eine weitere Daseinsform in einem anderen lebenden Körper der unmittelbaren Umgebung.
Der erste und natürliche Weg.
Hier könnte man einwenden, bereits Verstorbene betreuen ebenso die jeweilige Seele, die sich vom eigenen Körper trennt.
Auch diese Form halte ich für durchaus praktikabel,
aber diese erweiterte Form kommt trotzdem nicht aus ohne einen lebenden Körper, der als Basis und Energiespender dient.
So gesehen ist der natürliche Weg der bessere und sichere.
Darum meine ich, unglaublich wie die großen Glaubensgemeinschaften damit umgehen,
egal ob Judentum, Christentum oder Islam, jede Weltreligion glänzt hier mit Unachtsamkeit.
Es ist nicht so, dass sie im normalen Lebensablauf den Einzelnen allein lassen.
Da wird gehegt und gepflegt, was das Zeug hält. Und gespendet so viel wie möglich.
Mit Licht, und im Dunkeln.
Jedoch nur im Vorfeld.
Aber dann, sobald am Sterbebett der letzte Augenblick unausweichlich gekommen ist,
wird der Sterbende allein gelassen …
Das ist eine ungeheure Fehlorientierung,
im Zusammenhang auf ein Dasein nach dem Tode.
Angeblich will man das aber.
Hier halte ich die familiären Bande für die kräftigsten, und der Grund dafür liegt in der Genetik.
Wenn in der Bibel dazu andere Anschauungen geliefert wurden, so sehe ich darin einen Kniefall vor der römischen Obrigkeit,
oder wegen der Mission von Paulus, wie man es allgemein formuliert hat.
In jeder Religion wird im Vorfeld wie bei einer Generalprobe für eine Kleiderzeremonie die gelebte Nächstenliebe geübt, bis zur Perfektion,
um dann bei der Premiere fast immer zu versagen.
Es sei denn, der Zufall meint es gut.
Stimmt schon, wir müssen nicht immer beten,
manchmal genügt es etwas zu tun,
nämlich das Richtige.
Was soll ich sagen?
Es gibt noch reichlich Platz im Jenseits.
Hoffentlich wird genug davon besetzt,
bis es zur Erfüllung der Prophetie von Jesajas (Menschensohn) kommt,
damit wir dieses vorhergesagte Problem auf die Reihe bekommen …
OK, beten für eine Rettung zu Gott können wir auch.
Wahrscheinlich wird er uns darauf aufmerksam machen endlich den Lottoschein aufzugeben.
… und ein
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