M
magdalena
Guest
hallo stephan,
ein stein ist mir von der seele gefallen.
ich fühle mich frei und leicht wie ein vogel.
es sieht so aus, als hätte ich es geschafft -
verantwortung zu übernehmen einerseits -
aber ohne mich aufzuopfern - andererseits.
du weißt um meine mutter, die ein leben lang in dem wahn gelebt hat - und es auch weiterhin tut -
dass ein kind der mutter etwas schuldet.
du weißt - sie hat ihren wahn auf die spitze getrieben - eine spitze, die extremst selbstschädigend geworden ist, in dem versuch zu zwingen.
vor zwei wochen habe ich die übergeordneten sozialen stellen angeschrieben - ein weiteres mal.
ich habe all die unterlassungen aufgezeigt, die begangen werden, weil alle hilflos sind, angesichts der außergewöhnlichen sturheit meiner mutter -
ich habe nochmals klar gestellt -
dass ich sehr wohl alles versuchen will, damit meine mutter die hilfen bekommt, die sie sich auch leisten kann -
aber konterkariert -
ich habe - gebe ich zu - auch ein wenig erpressung einfließen lassen.
ich könnte - absolut in die enge getrieben - öffentlich aufzeigen - was so - unter angeblich sozial - an unmenschlichkeit läuft.
antwort habe ich nicht mehr erwartet - bin in jeder beziehung auf absolute tauchstation gegangen.
aber heute - anruf.
auf einmal ist eine dame - in übergeordneter stellung - verantwortlich für meine mutter -
und ich ihre ansprechpartnerin, wenn wieder etwas schief läuft.
auf einmal wird eine sozialberaterin sie aufsuchen, die sich der finanziellen misäre annehmen wird, angesichts des umstandes, dass meine mutter die bezahlung von rechnungen verweigert -
nicht - wie ich klar gestellt habe - dass sie nicht könnte - sondern ganz einfach weil sie nicht will.
auf einmal wird es auch eine unkontinenzbeauftragte geben, die sich die situation anschauen wird vor ort -
und entsprechende maßnahmen setzen wird.
auf einmal ist auch ganz klar, dass es nicht meine aufgabe ist, die besachwalterung meiner mutter zu beantragen -
oder gar diejenige zu werden, die nun ihr das taschengeld zuweist -
rache, die ich trotz allem - nicht leben kann.
denn mir schuldet sie ja nichts.
so - wie ich ihr nichts schulde.
aber verantwortung trage ich mit für jeden menschen -
so verstehe ich es -
der aus welchem grund auch immer in not gerät.
allerdings - die verantwortung für mich selbst - hat oberstes prinzip.
die dame von der übergeordneten stelle und ich haben uns darauf geeinigt -
sie tut was sie kann -
ich tue was ich kann.
so sollte - und wird auch hoffentlich - kooperation möglich sein.
ein stein ist mir von der seele gefallen.
ich fühle mich frei und leicht wie ein vogel.
es sieht so aus, als hätte ich es geschafft -
verantwortung zu übernehmen einerseits -
aber ohne mich aufzuopfern - andererseits.
du weißt um meine mutter, die ein leben lang in dem wahn gelebt hat - und es auch weiterhin tut -
dass ein kind der mutter etwas schuldet.
du weißt - sie hat ihren wahn auf die spitze getrieben - eine spitze, die extremst selbstschädigend geworden ist, in dem versuch zu zwingen.
vor zwei wochen habe ich die übergeordneten sozialen stellen angeschrieben - ein weiteres mal.
ich habe all die unterlassungen aufgezeigt, die begangen werden, weil alle hilflos sind, angesichts der außergewöhnlichen sturheit meiner mutter -
ich habe nochmals klar gestellt -
dass ich sehr wohl alles versuchen will, damit meine mutter die hilfen bekommt, die sie sich auch leisten kann -
aber konterkariert -
ich habe - gebe ich zu - auch ein wenig erpressung einfließen lassen.
ich könnte - absolut in die enge getrieben - öffentlich aufzeigen - was so - unter angeblich sozial - an unmenschlichkeit läuft.
antwort habe ich nicht mehr erwartet - bin in jeder beziehung auf absolute tauchstation gegangen.
aber heute - anruf.
auf einmal ist eine dame - in übergeordneter stellung - verantwortlich für meine mutter -
und ich ihre ansprechpartnerin, wenn wieder etwas schief läuft.
auf einmal wird eine sozialberaterin sie aufsuchen, die sich der finanziellen misäre annehmen wird, angesichts des umstandes, dass meine mutter die bezahlung von rechnungen verweigert -
nicht - wie ich klar gestellt habe - dass sie nicht könnte - sondern ganz einfach weil sie nicht will.
auf einmal wird es auch eine unkontinenzbeauftragte geben, die sich die situation anschauen wird vor ort -
und entsprechende maßnahmen setzen wird.
auf einmal ist auch ganz klar, dass es nicht meine aufgabe ist, die besachwalterung meiner mutter zu beantragen -
oder gar diejenige zu werden, die nun ihr das taschengeld zuweist -
rache, die ich trotz allem - nicht leben kann.
denn mir schuldet sie ja nichts.
so - wie ich ihr nichts schulde.
aber verantwortung trage ich mit für jeden menschen -
so verstehe ich es -
der aus welchem grund auch immer in not gerät.
allerdings - die verantwortung für mich selbst - hat oberstes prinzip.
die dame von der übergeordneten stelle und ich haben uns darauf geeinigt -
sie tut was sie kann -
ich tue was ich kann.
so sollte - und wird auch hoffentlich - kooperation möglich sein.