...
Wie mich ein Anderer wahrnimmt- ist ja aus seinem Lern-Empfindungs- Schublädchen,
das ist ganz unabhängig, ob ich ein Geheimnis habe und ob er/ sie es wissen oder nicht.
Allerdings verstelle ich mich auch niemals- ich bin wer ich bin und das meist offen und ehrlich.
Liebe Sabsy
, das ist mir zu schublädchen-artig, weil`s meiner Erfahrung, meinem Wissen nach nicht entspricht, oder im besten Fall ein kleiner Teil der Sicht wäre, und es mich zur Fraktion des Spiegelns weiterführt, und so die Wirksamkeit, Bedeutung, Verantwortung meines Wirkens weit weg von mir delegiert.
Wie Ich vom Du gesehen werde, zeigt mein Ascendent, in Kombination mit ihn repräsentierendem Licht, bzw. Planeten und deren Aspekten. Dazu kommt die Wirkung zwischen Ich und Du, in Form von z.B. Combin, also eine ganze Reihe von Faktoren, die ein Ganzes ergeben.
Ein paar Beispiele:
wenn ich starke Aspekte hab, mit Beteiligung des Mondes, dann wechselt mein Erscheinungsbild häufig, wenn mein Aszendent unbeweglich, entspannt aspektiert, dann wirke ich meist konstant, auf Alle...wenn er stark veränderlich aspektiert, dann erscheine ich Jedem
anders, je nach gegenseitigem Wirkungskreis. Wenn ich Jupiter am Ascendenten hab, ohne grobe Aspekte, dann wirke ich meist jovial, werde angenehm, wohlwollend aufgenommen, mit Mond oder Venus wirke ich anziehend, irgendwie hübsch, oft, ohne Du es weißt, formulieren kann, worauf diese aparte Wirkung beruht - ein Geschenk der Götter zur Geburt
.
Männer mit Mond zum Ascendenten wirken weiblicher, nicht streng maskulin...
es sind nur einige wenige Gedanken zum Thema wie wirke ich auf Andere...sie sind aber auf jedem Fall komplexer, als die jeweils individuelle Befindlichkeit...Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist spätestens nützlich, wenn ständige Mißverständnisse, Gefühl des Unverstandenseins bzw. Unterschiede, gar Konflikte auftreten, in Kontakten zwischen
Ich und Du, wenn Ich-Wirken nicht so funzt, ankommt, wie das Ich sich wünschen, erwarten täte...