Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Das ist doch die Höhe! Will der mich ins rechte Eck stellen. Pfui deibel nochmal für die fehlende Nonchalance!
weisst du... bei sarrazin hört meinnonchallance auf!
shimon
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Das ist doch die Höhe! Will der mich ins rechte Eck stellen. Pfui deibel nochmal für die fehlende Nonchalance!
Wenn Marx schreibt: das Sein bestimmt das Bewußtsein, dann meint er gerade dies: daß die gesellschaftlichen Verhältnisse uns prägen und unser Denken und Verhalten in wesentlichem Maße bestimmen.
Zum Demokratiebegriff von Marx. Nun, seine Philosophie folgt folgender Grundintention:
Zitat:
Beseitigung der Staatshierarchie überhaupt und Ersetzung der hochfahrenden Beherrscher des Volkes durch seine jederzeit absetzbaren Diener, der Scheinverantwortlichkeit durch wirkliche Verantwortlichkeit, da sie dauernd unter öffentlicher Kontrolle arbeiten. (MEW 17/544)
Waren diese Betriebe wirklich "volkseigen"?
Oder war diese Benennung nicht eher die Ideologie einer Oligarchie? Die nach wie vor Mehrwert angeeignet hat, nur unter dem Motto: "volkseigen"?
Wenn dies defintiv so wäre dürfte es keine Opposition oder oppositionelle Strömungen geben in einer Gesellschaft.Die gibt es aber,in jeder Gesellschaft,und je freier und offener eine Gesellschaft ist,umso stärkere oppositionelle Strömungen gibt es.Je offener eine Gesellschaft ist um so mehr bestimmt ihr Sein das Bewusstsein.
Die beseitigung der Staatshyrachie wäre gleichzeitig die beseitigung der Demokratie weil nur eine Staatshyrachie die Demokratie sichert.Demokratie ist wie Sozialismus eine Staatsform welche nur durch Staatshyrachie funktioniert.
Also ich will die alten SED-Kader sicherlich nicht verteidigen,aber sie waren keine Oligarchen.Die lebten zwar abgeschottet und wohlhabender wie der Rest in der DDR,aber sie waren keine Multimilliardäre wie es die Oligarchen heute sind.
Diese Betriebe in der DDR die sich volkseigen genannten waren auch solche,vergesellschaftliche Betriebe, welche aber aufgrund deshalb weil sie vergesellschaftet waren keine Gewinne machten.Und die wenigen VEB's welche Gewinne machten konnten die Verluste nicht ausgleichen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. später in der DDR politische Parteien und Massenorganisationen, die zusammengenommen fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdrangen. Zunehmend wurden sie in das staatliche Herrschaftssystem integriert und zu Stützen der bestehenden Ordnung. Dabei häuften sie ein großes Betriebsvermögen in Form von liquiden Mitteln, Immobilien, Eigenbetrieben, Kunstwerken, Auslandskonten und Unternehmen im Ausland an. Zum Vermögen zählten unter anderem 6.129 Immobilien (1.677 bei der SED-PDS, 1.682 beim FDGB einschließlich Feriendienst), die zum Teil im Eigentum, Gebäudeeigentum, in Rechtsträgerschaft oder in Nutzung der Organisationen standen.
Das ursprüngliche Vermögen der SED zum Stichtag betrug 6,2 Milliarden DDR-Mark (rund 2,8 davon als Barvermögen, 3,3 Mrd. in Fonds). Zudem besaß die SED Verlage, Betriebe und Immobilien, darunter die DEFA-Filmgesellschaft, die GENEX Geschenkdienst GmbH sowie das Außenhandelsunternehmen Novum[2]. Hinzu kam ein Anlagevermögen in Form von Wertgegenständen, Autos, Möbel und ähnlichem. Durch massive Austritte gelang es nicht mehr, die Bezahlung der rund 40.000 hauptamtlichen Mitarbeiter aus den laufenden Einnahmen zu bestreiten. Die Parteiführung versuchte auf verschiedene Weise, das Parteivermögen staatlichem Zugriff zu entziehen: Durch Schenkungen und Spenden an Organisationen, durch Darlehen an Genossen zur Gründung von Firmen oder durch Finanztransaktionen mit fingierten Rechnungen. Drei Milliarden Mark wurden bereits zuvor an den Staatshaushalt überwiesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vermögen_von_Parteien_und_Verbänden_der_DDR
Soviel zu den ach so gebeutelten Parteibonzen, die deiner Vorstellung nach ofenbar von der Hand in den Mund lebten.
Du musst die Phrase schon in dem gesamten Kontex sehen und nicht auf den Frieden reduzieren.
Das einzige konkrete,was aber dadurch nicht automatisch wahr wird oder ist,ist was Frau Käßmann sagt, "dass nichts gut ist in Afghanistan".Aber wie kann sie das behaupten wenn sie noch nicht mal in Afghanistan war?
Sie wird mit dieser Aussage sicherlich bei vielen Menschen Zustimmung finden,aber auch nur bei jenen die sich mit Afghanistan selber garnicht beschäftigen wollen.
Es gibt so manches was heute in Afghanistan besser ist als zu Zeiten der Talibanherrschaft dort vor 2001.Aber darum geht es ihr und vielen garnicht,sondern sie schwadronieren über mehr Fantasie für den Frieden,und für ganz andere Formen Konflikte zu bewältigen.
Und letzteres ist nur eine Phrase im Bezug auf die Taliban.
Die Taliban sind nicht lutherisch-evangelisch.
Und in ihrer Aussage liegt diesbezüglich auch keine Wahrheit,sondern Wunschvorstellung das man den Taliban mit Vernunft begegnen könnte.
Gauck ist Realist,kein Träumer,mehr Denker als Visionär.
Das unterscheidet ihn von Käßmann:
"Dort wo wir leben,wird nicht das Endgültige,nicht das Paradisische gestaltet,sondern das Machbare und das weniger Schlechte."
weisst du condemn,
natürlich lebten die bonzen in besonderen villen... mindestens in ungarn... eine dieser villen in ungar gehörte ganz zufällig vor dem krieg meiner familie... du glaubst wohl nicht, dass ddr anders war zu stalins zeiten als ungarn?
shimon