Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Shalom.
ich muss zugeben, im ersten Minute am Sonntag, war ich froh, dass der Hick-Hack zu Ende ist und doch Gauck Bundespräsident werden soll. Inzwischen ist meine Euphorie verflogen und sehe Gauks's Wahl schon wesentlich kritischer. er ist sicherlich ken schlechter Wahl, aber ... seien wir ehrlich: Er wird spalten, und nicht versöhnen.
Dazu einige Pressestimmen aus der Taz:
"Gauck sindgt ein Loblied auf die Freiheit. Ich vermisse das Loblied auf die Gerechtigkeit. Denn es gibt zu viele, die sich Freiheit nicht Leisten können. Töpfer wäre mir lieber gewesen."
Friedrich Schorlemmer, DDR-Bürgerrechtler und Theologe.
"Mein Vater schiene mir besser geegnet für das Amt, weil er das Land besser kennt. Er lebt schon seit 50 Jahren in der Bundesrepublik - und damit 39 Jahre länger als Gauck."
Hatice Akyün, Schriftstellerin.
Gauck und Occupy
"Zur Hoch-Zeit der weltweiten Proteste der Occupy -Bewegung verspottete Gauck bei einer Veranstaltung der "Zeit" im Oktober 2011 die damit verbundene Diskussion. Er nannte die Finanzmarkt - und Antikapitalismus Debatte "unsäglich albern" und zeigte sich davon überzeugt, dass der Protest schenll verebben werde...." (Ist Herr Gauck also ein Profet?!)
Eins lässt sich also jetzt schon sagen: Herr Gauck ist sicher ein "unbequemer" Staatsoberhaupt. Aber er hat auch Sarrazin als "mutig" bezeichnet und engagierte Proteste von "Wut-Bürtgern" mal als "gefühlsduselig" und mal als "albern" abgekanzelt.
Brauchen wir wirklich so einen Präsidenten?
Shimon
ich muss zugeben, im ersten Minute am Sonntag, war ich froh, dass der Hick-Hack zu Ende ist und doch Gauck Bundespräsident werden soll. Inzwischen ist meine Euphorie verflogen und sehe Gauks's Wahl schon wesentlich kritischer. er ist sicherlich ken schlechter Wahl, aber ... seien wir ehrlich: Er wird spalten, und nicht versöhnen.
Dazu einige Pressestimmen aus der Taz:
"Gauck sindgt ein Loblied auf die Freiheit. Ich vermisse das Loblied auf die Gerechtigkeit. Denn es gibt zu viele, die sich Freiheit nicht Leisten können. Töpfer wäre mir lieber gewesen."
Friedrich Schorlemmer, DDR-Bürgerrechtler und Theologe.
"Mein Vater schiene mir besser geegnet für das Amt, weil er das Land besser kennt. Er lebt schon seit 50 Jahren in der Bundesrepublik - und damit 39 Jahre länger als Gauck."
Hatice Akyün, Schriftstellerin.
Gauck und Occupy
"Zur Hoch-Zeit der weltweiten Proteste der Occupy -Bewegung verspottete Gauck bei einer Veranstaltung der "Zeit" im Oktober 2011 die damit verbundene Diskussion. Er nannte die Finanzmarkt - und Antikapitalismus Debatte "unsäglich albern" und zeigte sich davon überzeugt, dass der Protest schenll verebben werde...." (Ist Herr Gauck also ein Profet?!)
Eins lässt sich also jetzt schon sagen: Herr Gauck ist sicher ein "unbequemer" Staatsoberhaupt. Aber er hat auch Sarrazin als "mutig" bezeichnet und engagierte Proteste von "Wut-Bürtgern" mal als "gefühlsduselig" und mal als "albern" abgekanzelt.
Brauchen wir wirklich so einen Präsidenten?
Shimon