Tide schrieb:
Genau da zeige ich hin, ich finde, man kann in einem Advaitaforum oder Heilerforum nicht mehr tun & lassen, was man will. Wenn du dich nicht anpasst da, wirst du exkommuniziert.
Das kann dir überall passieren. Die Frage ist nicht, was tun andere, sondern wie gehst du selbst damit um. Du hast Entscheidungsfreiheit.
Tide schrieb:
Doch das ist hier ein theoretisches Thema, ein Aufsatz, in dem ich meine Beobachtungen über das Wirken dieser Strukturen und meine Schlußfolgerungen daraus beschreibe. Ich verstehe echt nicht eure Probleme, hier ist ein Unterforum für kritische Sichtweisen zur Esoterik. Darf ich die nicht haben? Sind die nicht fundiert genug? Wo drückt der Schuh?
WIR haben Probleme? Warum... weil wir nicht in allen Punkten recht geben? Du hast dir zwar den Esoterik kritisch Bereich ausgesucht, aber es ist immer noch ein Diskussionsforum. Wenn du "Alleinherrscherin" sein willst, bist du vielleicht mit einem Blog besser beraten. Da kannst du deine Aufsätze schreiben, ohne dass dir wer dreinredet.
Also bei mir drückt kein Schuh, ich hab nämlich grad keine an.
Ahorn schrieb:
Neulich sagte ich zu meinen Kollegen (als wir rumgefrotzelt haben), dass ich mein eigener Guru bin und sonst für niemanden.
Und genau das ist es. Jeder Mensch kann selbst den Zugang zu seiner Weisheit und zur Spiritualität gehen.
Niemand braucht einen Vorbeter oder jemanden, der ihm die Worte von Gott/der geistigen Welt/den Engeln/what ever auslegt.
Doch auf den Trichter muss man erstmal kommen.
Sehe ich auch so.
Tide schrieb:
Aber okay, man kann es auch latenten Sektengeist nennen. Kennst du dich mit der Bhagwan-Geschichte in Oregon aus? Es wurde ein Konzentrationslager. Oder mit Advaitagurus wie Andrew Cohen? Der verdonnerte gerne laut einem Abtrünnigen seine Sünder, die noch "Ego haben", zu Liegestützen bei Minusgraden.
Dann frieren sie wenigstens nicht, wenn sie sich anstrengen.
Nein, diese Gruppierungen kenne ich nicht, hab auch nicht das Bedürfnis, sie kennenzuleren.
Tide schrieb:
Die eigene Kraft & Stärke zu entdecken, genau, doch wie willst du das, wenn du per subtiler Doktrin ein Ego-Erbsünder bist? Oder wie willst du heraus finden, was gut und was schlecht ist, wenn das böse Wertung ist? Das ist natürliich nun etwas überspitzt, es liegt an einem selber, wie er damit umgeht, doch generell sehe ich da latente Strukturen, die genau das Gegenteil von dem generieren, was du hier idealistisch aufzeigst.
Erstmal die Doktrin auflösen. Und dann schauen, dass mein Ego ein für mich "gesundes" Maß erreicht und da bleibt. Ob "Erbsünder" (was für ein Wort...
) oder Wertung. Kann nur jeder an sich selber arbeiten, so wie es für ihn passt.
Auch wenn es nur ein "theoretischer" Aufsatz ist... So wie du schreibst, kann man den Eindruck gewinnen, dass all diese Dinge, die du angesprochen hast, nicht funktionieren, es sind immer die anderen....... Du hast es in der Hand, und wenn du für dich selbst dieses oder jenes verändern willst, dann wirst du es auch erreichen. Schau nicht immer auf die anderen, schau auf dich selbst.
LP