JohannW
Mitglied
Hui, da gings ja ganz schön ab etliche Beiträge - habe ich etwas verpennt?
Hallo tetragamma, hallo scarface,
ich mische mich jetzt einfach mal etwas in Euerem Dialog, da es dabei auch um meine Beiträge geht.
Meiner Meinung zufolge bringt Euch dieser Streit nicht weiter, sonder macht Euch unfrei.
Streit bewirkt meistens, dass keiner der Beteiligten die Glaubensvorstellungen des anderen nutzen kann damit kommt man zu keiner Erkenntnis und zu keinem wirklichen Wissen, sondern zu Urteilen über ein anderes Glaubenssystem und einem Menschen. Man ist dann, trotzdem man sich dagegen wehrte nicht bei sich, sondern letztlich solange im Glaubenssystem des anderen gefangen, bis man den Kampf gewonnen, oder bis man das Glaubenssystem des anderen akzeptiert hat energetisch betrachtet: Wenig leuchtender Zustand...
Ich bleibe in meinem folgenden Vergleich-Beispiel mal auf der Konfrontationsebene:
Wie kann ich, wenn ich mit jemanden Schach spiele, eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit erzeugen, dass ich das Spiel gewinne?
Natürlich muss ich die Gesetzmäßigkeiten des Spiels, die damit verbundenen Strategie-, Denk- und Vorstellungsvorgänge beherrschen. Dies ist aber nur ein Teil dessen, was wichtig ist, wenn ich dieses Spiel spiele. Mindestens genauso wichtig ist es, mich so gut ich dazu in der Lage bin, in den Gegner hinein zu versetzen. Erst dann bekomme ich eine hohe Wahrscheinlichkeit zu gewinnen. Und selbst dann, wenn ich verliere bleibt in mir eine bewusste Verbundenheit mit dem Gegner zurück, die kaum entstünde, wenn ich mich nicht in ihn hineinversetzt hätte.
Dies ist eine Form von Verbundenheit, bei der ich nicht im Glaubenssystem des Gegners gefangen bin, sondern von ihm (auf der Ebene des Spiels partizipiere) natürlich auch deshalb, weil es ein bewusstes Spiel ist!
An das Forums: Lasst uns doch, wenns schon Konfrontationen sein müssen, versuchen so zu spielen, dass wir alles sinnvolle, was ein anderes Glaubenssystem bietet nutzen es zwingt uns nichts und niemand, das unverdauliche aufzunehmen oder dagegen zu kämpfen!
Wenn ich das Rippenstück eines Lamms (ich bin allerdings Vegetarier) esse, lasse ich doch den Knochen übrig und nehme es dem Lamm (außer ich bin bescheuert) nicht übel, dass es auch Unverdauliches zu bieten hat...
Zu meinen Glaubenssystemen:
Man ist auf der sprachlichen Ebene immer dazu gezwungen, Konstrukte zu benutzen. Dieses Problem sehe ich analog dem, wie es satnaam formuliert, wenn er davon spricht, dass ... *reine Erkenntnis* nur jenseits aller Konzeptionierungen... stattfände, ...aber leider nur immer wieder innerhalb einer vergleichenden Konzeptionierung zum Ausdruck gebracht werden... könne.
Die von Tetragamma angesprochenen Vorurteile (falls sie überhaupt jemand gegen mich hat), vergleich ich mit den Ballaststoffen in meiner Nahrung wenn ich es nicht kann, muss ich lernen, sie zu verdauen.
Und wenn ich lerne, damit umzugehen, ohne Verärgerung, ohne Verbissenheit, ohne deshalb unfrei zu werden schwups, schon habe ich es geschafft, wieder um ein kleines Stück vollständiger zu sein...
Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit Reinkarnationstherapie macht meine ich, dass er einen Therapeuten erwischt hat, der im Rahmen der eigenen Erwartungen nicht zu im passte es muss deshalb weder ein schlechter Therapeut, noch ein schlechter Klient sein.
Wenn der Klient allerdings dann nicht merkt, dass er Lehrgeld bezahlt hat, wird er weiter Lehrgeld bezahlen, bis es ihm bewusst wird, bis er es lernt, die Wahrheit in sich zu suchen. Dann braucht er keinen Therapeuten mehr, landet allerdings, unter Umständen in der Klapse, wenn die innere Wahrheit von der Wahrheit der Gesellschaft, in der er sich befindet zu weit entfernt ist...
Ich bin übrigens der Meinung, dass Missionsarbeit auch eine Art Lehrgeld zahlen im energetischen Sinne ist...
Wenn es dagegen der Therapeut nicht lernt, auch einem verschlossenen Klienten Achtung, Aufmerksamkeit und Selbstbestimmtheit zuzugestehen, dann wird er nur verschlossene Klienten haben, die bei einer Rückführung vielleicht nicht einmal Farben sehen... Und er wird unzufrieden, mit seinem Job oder/und seiner finanziellen Situation werden.
Ich gebe übrigens Scarface und gleichlautenden Ansichten völlig recht, dass mit Wahrheit niemals Geld zu verdienen ist.
Ich war einige Jahre meines Lebens Managementberater in einem Softwareunternehmen da verkaufte ich keine Wahrheit, sondern Konzepte, Strategien, alternative Perspektiven, funktionsfähigere Denk- und Ordnungssysteme, die den Zielen des Unternehmens dienlich waren.
Ebenso sehe ich Reinkarnationsarbeit. Dabei geht es um die Ziele und vor allem natürlich um die Probleme des Unternehmens Personales Ich, die vor dem Beginn einer Reinkarnationsarbeit herauszuarbeiten sind.
Dass es dabei nicht um Wahrheit, sondern um sondern Strategien, Perspektiven und Ordnungssysteme, die dem User dienen sollen handelt, muss sich von mir jeder anhörnen, der diese Arbeit mit mir machen will. Jeder, der bei mir sein Geld loswerden will bekommt dies vorher und explizit, notfalls auch öfters von mir gesagt.
Als Therapeut möchte ich mich dabei im eigentlichen Sinne auch nicht bezeichnet wissen, da dieser Begriff bei meiner Art zu denken schon lange das impliziert, was Scarface in seinem Betrachtungssystem zum Ausdruck bringt, nämlich eine Verbindung, zum hierzulande verbreiteten Therapie- und Esoterikkonsum.
Liebe Grüße, JohannW
Hallo tetragamma, hallo scarface,
ich mische mich jetzt einfach mal etwas in Euerem Dialog, da es dabei auch um meine Beiträge geht.
Meiner Meinung zufolge bringt Euch dieser Streit nicht weiter, sonder macht Euch unfrei.
Streit bewirkt meistens, dass keiner der Beteiligten die Glaubensvorstellungen des anderen nutzen kann damit kommt man zu keiner Erkenntnis und zu keinem wirklichen Wissen, sondern zu Urteilen über ein anderes Glaubenssystem und einem Menschen. Man ist dann, trotzdem man sich dagegen wehrte nicht bei sich, sondern letztlich solange im Glaubenssystem des anderen gefangen, bis man den Kampf gewonnen, oder bis man das Glaubenssystem des anderen akzeptiert hat energetisch betrachtet: Wenig leuchtender Zustand...
Ich bleibe in meinem folgenden Vergleich-Beispiel mal auf der Konfrontationsebene:
Wie kann ich, wenn ich mit jemanden Schach spiele, eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit erzeugen, dass ich das Spiel gewinne?
Natürlich muss ich die Gesetzmäßigkeiten des Spiels, die damit verbundenen Strategie-, Denk- und Vorstellungsvorgänge beherrschen. Dies ist aber nur ein Teil dessen, was wichtig ist, wenn ich dieses Spiel spiele. Mindestens genauso wichtig ist es, mich so gut ich dazu in der Lage bin, in den Gegner hinein zu versetzen. Erst dann bekomme ich eine hohe Wahrscheinlichkeit zu gewinnen. Und selbst dann, wenn ich verliere bleibt in mir eine bewusste Verbundenheit mit dem Gegner zurück, die kaum entstünde, wenn ich mich nicht in ihn hineinversetzt hätte.
Dies ist eine Form von Verbundenheit, bei der ich nicht im Glaubenssystem des Gegners gefangen bin, sondern von ihm (auf der Ebene des Spiels partizipiere) natürlich auch deshalb, weil es ein bewusstes Spiel ist!
An das Forums: Lasst uns doch, wenns schon Konfrontationen sein müssen, versuchen so zu spielen, dass wir alles sinnvolle, was ein anderes Glaubenssystem bietet nutzen es zwingt uns nichts und niemand, das unverdauliche aufzunehmen oder dagegen zu kämpfen!
Wenn ich das Rippenstück eines Lamms (ich bin allerdings Vegetarier) esse, lasse ich doch den Knochen übrig und nehme es dem Lamm (außer ich bin bescheuert) nicht übel, dass es auch Unverdauliches zu bieten hat...
Zu meinen Glaubenssystemen:
Man ist auf der sprachlichen Ebene immer dazu gezwungen, Konstrukte zu benutzen. Dieses Problem sehe ich analog dem, wie es satnaam formuliert, wenn er davon spricht, dass ... *reine Erkenntnis* nur jenseits aller Konzeptionierungen... stattfände, ...aber leider nur immer wieder innerhalb einer vergleichenden Konzeptionierung zum Ausdruck gebracht werden... könne.
Die von Tetragamma angesprochenen Vorurteile (falls sie überhaupt jemand gegen mich hat), vergleich ich mit den Ballaststoffen in meiner Nahrung wenn ich es nicht kann, muss ich lernen, sie zu verdauen.
Und wenn ich lerne, damit umzugehen, ohne Verärgerung, ohne Verbissenheit, ohne deshalb unfrei zu werden schwups, schon habe ich es geschafft, wieder um ein kleines Stück vollständiger zu sein...
Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit Reinkarnationstherapie macht meine ich, dass er einen Therapeuten erwischt hat, der im Rahmen der eigenen Erwartungen nicht zu im passte es muss deshalb weder ein schlechter Therapeut, noch ein schlechter Klient sein.
Wenn der Klient allerdings dann nicht merkt, dass er Lehrgeld bezahlt hat, wird er weiter Lehrgeld bezahlen, bis es ihm bewusst wird, bis er es lernt, die Wahrheit in sich zu suchen. Dann braucht er keinen Therapeuten mehr, landet allerdings, unter Umständen in der Klapse, wenn die innere Wahrheit von der Wahrheit der Gesellschaft, in der er sich befindet zu weit entfernt ist...
Ich bin übrigens der Meinung, dass Missionsarbeit auch eine Art Lehrgeld zahlen im energetischen Sinne ist...
Wenn es dagegen der Therapeut nicht lernt, auch einem verschlossenen Klienten Achtung, Aufmerksamkeit und Selbstbestimmtheit zuzugestehen, dann wird er nur verschlossene Klienten haben, die bei einer Rückführung vielleicht nicht einmal Farben sehen... Und er wird unzufrieden, mit seinem Job oder/und seiner finanziellen Situation werden.
Ich gebe übrigens Scarface und gleichlautenden Ansichten völlig recht, dass mit Wahrheit niemals Geld zu verdienen ist.
Ich war einige Jahre meines Lebens Managementberater in einem Softwareunternehmen da verkaufte ich keine Wahrheit, sondern Konzepte, Strategien, alternative Perspektiven, funktionsfähigere Denk- und Ordnungssysteme, die den Zielen des Unternehmens dienlich waren.
Ebenso sehe ich Reinkarnationsarbeit. Dabei geht es um die Ziele und vor allem natürlich um die Probleme des Unternehmens Personales Ich, die vor dem Beginn einer Reinkarnationsarbeit herauszuarbeiten sind.
Dass es dabei nicht um Wahrheit, sondern um sondern Strategien, Perspektiven und Ordnungssysteme, die dem User dienen sollen handelt, muss sich von mir jeder anhörnen, der diese Arbeit mit mir machen will. Jeder, der bei mir sein Geld loswerden will bekommt dies vorher und explizit, notfalls auch öfters von mir gesagt.
Als Therapeut möchte ich mich dabei im eigentlichen Sinne auch nicht bezeichnet wissen, da dieser Begriff bei meiner Art zu denken schon lange das impliziert, was Scarface in seinem Betrachtungssystem zum Ausdruck bringt, nämlich eine Verbindung, zum hierzulande verbreiteten Therapie- und Esoterikkonsum.
Liebe Grüße, JohannW