alamerrot
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Hallo liebe Leute,
Schliesslich bin ich doch neugierig geworden, was das Nachfolgende wohl zu bedeuten hat und ob es überhaupt eine Bedeutung hat.
Meine Lebengefährtin ist am 20.9.2001 verstorben. Sie hatte am 13.9.2001 das Bewusstsein für immer verloren. Wir kannten uns seit 51 Jahren und waen 40 Jahre lang verheiratet. Wir waren im Laufe der Zeit so zusammengewachsen, dass wir praktisch im übertragenen Sinne einen einzigen Organismus bildeten. Owohl nicht unerwartet traf mich ihr Ableben so, wie wenn man mir einen Arm ausgerissen hätte. Der Schmerz war unbeschreiblich. Nun, nach 10 Jahren ist die Wunde verheilt aber ich lebe einarmig weiter.
Es scheint mir normal zu sein , dass man nach dem Tode eines nahestehenden Menschen hin und wieder von ihm träumt In meinem Falle aber verhält es sich anders. Einige Tage nach dem Ableben meiner Lebensgefährtin sah ich sie im Halbschlaf kurz vor dem Aufwachen völlig gesund und wohl und wesentlich jünger als in dem Alter, in dem sie starb, vor mir stehen und hörte wie sie mir zurief: Na, Du Faulpelz , es ist Zeit zum Aufstehen (es war etwa 10 Uhr morgens). Aber wie gesagt ich sah sie im Halbschlaf, also nicht im Wachzustand. Das wiedertholte sich nicht. Aber etwa zwei Monate später sahe ich sie dann einmal nachts nach dem Aufwachen leiblich vor mir stehen Ich bin damals fürchterlich ershrocken und bat sie darum, nicht noch einmal zu erscheinen. Ich bin wie die Tibetaner der Meinung, dass verstorbene Menshen, so nahe sie einem auch gestanden haben mögen, sich von der Erde entfernen sollten und dass man zu ihnen den Kontakt nicht suchen sollte. Sie erschien mir seither auch niemals wieder. Obwohl ich tagsüber selten, fast nie, an sie denke, fing ich aber an, regelmässig wenigstens zweimal in der Woche von ihr zu träumen, zuweilen noch öfter. Und das hat bis heute, 10 Jahre später, nicht nachgelassen. Es handelt sich dabei um ganz gewöhnliche Traüme, die garnichts aussergewöhnliches an sich haben so, wie wenn wir unser gemeinsames Leben einfach weiterführen würden wie zu ihren Lebenszeiten. Vor ein paar Tagen nun hatte ich nachts im Halbschlaf den Eindruck, dass sie neben mir im Bett liegt mit körperlicher Berührung.Mir hat das unsagbar wohl getan. Am Tag drauf war mir aber doch etwas ungemütlich zumute, wenn ich daran dachte. Sollte das bedeuten, dass sie jetzt nach 10 Jahren immer noch in meiner Nähe in Erdnähe lebt? Mir ist nicht wohl bei diesem Gedanken und ich hätte gern, dass die ganze Geschichte nun endlich einmal ein Ende fände.
Kann mir jemand von Euch allen vielleicht sagen, was das alles wohl zu bedeuten hat? Ich wäre für wirklich ernst gemeinte Antworten sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Alamerrot
Schliesslich bin ich doch neugierig geworden, was das Nachfolgende wohl zu bedeuten hat und ob es überhaupt eine Bedeutung hat.
Meine Lebengefährtin ist am 20.9.2001 verstorben. Sie hatte am 13.9.2001 das Bewusstsein für immer verloren. Wir kannten uns seit 51 Jahren und waen 40 Jahre lang verheiratet. Wir waren im Laufe der Zeit so zusammengewachsen, dass wir praktisch im übertragenen Sinne einen einzigen Organismus bildeten. Owohl nicht unerwartet traf mich ihr Ableben so, wie wenn man mir einen Arm ausgerissen hätte. Der Schmerz war unbeschreiblich. Nun, nach 10 Jahren ist die Wunde verheilt aber ich lebe einarmig weiter.
Es scheint mir normal zu sein , dass man nach dem Tode eines nahestehenden Menschen hin und wieder von ihm träumt In meinem Falle aber verhält es sich anders. Einige Tage nach dem Ableben meiner Lebensgefährtin sah ich sie im Halbschlaf kurz vor dem Aufwachen völlig gesund und wohl und wesentlich jünger als in dem Alter, in dem sie starb, vor mir stehen und hörte wie sie mir zurief: Na, Du Faulpelz , es ist Zeit zum Aufstehen (es war etwa 10 Uhr morgens). Aber wie gesagt ich sah sie im Halbschlaf, also nicht im Wachzustand. Das wiedertholte sich nicht. Aber etwa zwei Monate später sahe ich sie dann einmal nachts nach dem Aufwachen leiblich vor mir stehen Ich bin damals fürchterlich ershrocken und bat sie darum, nicht noch einmal zu erscheinen. Ich bin wie die Tibetaner der Meinung, dass verstorbene Menshen, so nahe sie einem auch gestanden haben mögen, sich von der Erde entfernen sollten und dass man zu ihnen den Kontakt nicht suchen sollte. Sie erschien mir seither auch niemals wieder. Obwohl ich tagsüber selten, fast nie, an sie denke, fing ich aber an, regelmässig wenigstens zweimal in der Woche von ihr zu träumen, zuweilen noch öfter. Und das hat bis heute, 10 Jahre später, nicht nachgelassen. Es handelt sich dabei um ganz gewöhnliche Traüme, die garnichts aussergewöhnliches an sich haben so, wie wenn wir unser gemeinsames Leben einfach weiterführen würden wie zu ihren Lebenszeiten. Vor ein paar Tagen nun hatte ich nachts im Halbschlaf den Eindruck, dass sie neben mir im Bett liegt mit körperlicher Berührung.Mir hat das unsagbar wohl getan. Am Tag drauf war mir aber doch etwas ungemütlich zumute, wenn ich daran dachte. Sollte das bedeuten, dass sie jetzt nach 10 Jahren immer noch in meiner Nähe in Erdnähe lebt? Mir ist nicht wohl bei diesem Gedanken und ich hätte gern, dass die ganze Geschichte nun endlich einmal ein Ende fände.
Kann mir jemand von Euch allen vielleicht sagen, was das alles wohl zu bedeuten hat? Ich wäre für wirklich ernst gemeinte Antworten sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Alamerrot