Hallo Anabelle!
Die 12 Meridiane bilden einen Energiekreis im Körper in dem bei Mangel Energie zuströmen und aus dem bei Überfluss Energie abfließen kann.
In diesem Kreislauf fließt die Energie nicht ständig mit gleicher Intensität. Im Gegenteil, es bildet sich im Zusammenhang mit dem Tag- und Nachtrhythmus eine Welle höchster Energie und ein Wellental niedrigster Energie. Diese beiden Extrempunkte wandern nun in 24 Stunden einmal durch alle Meridiane, so dass jeder Meridian für zwei Stunden täglich ein hohes Energieniveau erreicht, dem dann 12 Stunden später ein zweistündiges Tief folgt.
Auf Grund dieser energetischen Gezeiten haben auch unsere inneren Organe zur Zeit des energetischen Hochs ihre Phase höchster Aktivität, zur Zeit des energetischen Tiefs ihre Phase vermindertet Aktivität.
Es gibt eine Organuhr in der steht, welches Organ zu welcher Zeit am aktivsten ist. In der Zeit zwischen 1 und 3 Uhr ist es die Leber, die für die Entgiftung, Synthese, Blutbildung und Stoffwechsel zuständig ist. Zum geistig und seelischen Bereich der Leber zählt dann... Regeneration, Speicherung, Widerstandskraft, Kraft, Ausdauer, Phantasie, Aufmerksamkeit, Begeisterung, Wut
Wenn irgendetwas von diesen Stichworten nicht im Ausgleich ist bzw zu viel oder zu wenig Energie zugeführt wird, dann kann es vorkommen, dass man genau zu der Zeit, wo dieses Organ aktiv wird, wach wird. Es könnte also sein, dass der Auslöser dafür entweder Probleme im körperlichen Bereich der Leber bestehen oder im geistig, seelischen Bereich der Leber. Eine beseitigung der Probleme würde dann dazu führen, dass man um diese Uhrzeit nicht mehr ständig aufwacht.
War so eine Idee und wäre ja rein theoretisch möglich.
Liebe Grüße
Nordluchs