im Jetzt leben

Was allerdings schwieriger ist, und nicht allen gelingt, ist das JETZT zu geniessen - in all seiner Pracht.

Viele machen sich Sorgen um das Morgen oder das Gestern und können das JETZT nicht in vollen Zügen geniessen.

Das wäre eigentlich das Ziel aller Ziele. Das JETZT geniessen.:)

Ich würde meinen, sie können ES nicht erfassen.^^

LG
Gaia:)
 
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Hallo,

mein bruder hat durch das buch seine spielsucht unter kontrolle bekommen, am anfang haben wir uns echt sorgen gemacht, da er wirklich wie unter drogen auf uns wirkte, doch ich kenne niemanden, der das auf dauer gelebt hat..................!!!

viel spaß im jetzt

evian

Ja das schaffen wohl nur wenige. Tolle selbst meinte ja das er mit 29 plötzlich erkannt hat, das er nicht seine Persönlichkeit ist, und seitdem ist er in diesem Zustand. Er hatte vorher mit Spiritualität nichts am Hut.

Dieses ganze Tun, damit wir im Jetzt sind, ist offensichtlich nur von kurzem Erfolg gekrönt... über kurz oder lang fallen wir wieder in alte Gedankenmuster. Die Frage ist, gibt es eine Möglichkeit, dort zu bleiben?

lg
Pan
 
Ja das schaffen wohl nur wenige. Tolle selbst meinte ja das er mit 29 plötzlich erkannt hat, das er nicht seine Persönlichkeit ist, und seitdem ist er in diesem Zustand. Er hatte vorher mit Spiritualität nichts am Hut.

Dieses ganze Tun, damit wir im Jetzt sind, ist offensichtlich nur von kurzem Erfolg gekrönt... über kurz oder lang fallen wir wieder in alte Gedankenmuster. Die Frage ist, gibt es eine Möglichkeit, dort zu bleiben?

lg
Pan

Wo bleiben?:confused: Bzw. was IST dort?:D

LG
Gaia:)
 
Im Jetzt lebe ich, wenn ich voll und ganz bei meiner Arbeit bin, sofern ich weiß, was meine Arbeit ist.
Erinnert diese Arbeit aber nicht immer an Genuss - wie Scheisse putzen oder Kanal ausräumen, Straße fegen, Tiere schlachten oder verstorbene Körper begraben, was auch immer - oder erweckt diese Arbeit den Anschein von Selbstaufgabe, dann kann es durchaus vorkommen, dass träumende Menschen vorbeikommen und sagen: "Du lebst nicht wirklich! Du musst weitergehen!"

Dann läge es an mir, stärker zu sein, als diese suchenden Träumer und zu sagen: "Nein! Du solltest besser weitergehen.... weiter fort gehen von mir, eventuell zu dir selber hin, denn wir haben einen unterschiedlichen Blick auf die Welt. Geh du deinen Weg, zerstreu dich im All oder finde zu dir; und ich geh den meinen bis zum Schluss, auch wenn wir einander nicht begreifen können!"

Bin ich aber schwach und zerbrechlich und lass mich geistig bis körperlich rausziehen, aus meinem Hier und Jetzt, aus meiner Lebenssituation, sei diese auch noch so ambivalent, oder aus meiner Arbeit, dann ist meine Schwäche natürlich meine Schuld, mein eigenes Versagen. Das darf ich mir dann wieder selbst vergeben. Auf einem mehr oder weniger langen oder kurzen, leichten oder schwierigeren Weg.

Aber das macht alles nichts, denn im Hier und Jetzt bin ich auch jetzt, wenn ich voll besoffen in der Kneipe abtanze und mir keine Sorgen wegen Morgen mache und auch jetzt bin ich im Hier und Jetzt, wenn ich angetrunken von der Kneipe nach Hause komm und im Esoterikforum sinnlose bis obszöne Phrasen deponiere, denn ich brenne jetzt und wenn ich mal brenne, brenn ich bis zum Schluss. Und der heißt Asche zu Asche, Staub zu Staub. Dann kann nur der liebe Himmevater mich wieder löschen, oder sein guter Sohn oder der heilige Geist. Und die sind auch immer im Hier und Jetzt, auch wenn sie mir jetzt im Moment wurscht sind.

Amen.

die Leute werden immer versuchen dich runterzuziehen. Wenn es dir besser geht als ihnen verstecke es (und sage ihnen du hättest Migräne, aber kaschierst das gut.)

Du putzt Scheiße?
 
eine Möglichkeit, dort zu bleiben?

Wenn du dich damit abfinden kannst das immer weiter zu versuchen, obwohl es nicht geht. Dann könnte es leichter werden. (=gute psychotherapie,
bringt dich aber (auch) nicht ins Jetzt. Dieses Jetzt ist nur ein weiteres Gedankenkonstrukt.)

Man tauscht permanent eine Karotte durch eine andere aus. Mehr geht nicht.
Der Geist arbeitet so.
 
die Leute werden immer versuchen dich runterzuziehen.

Auweh.... jetzt muss ich wieder schwach werden und sagen: Meist machen sie es ja nicht mit dem bösen Vorsatz, dich runter zu ziehen. Sehr oft meinen sie es gut... Darum dachte ich auch eher an "rausziehen lassen, aus dem Arrangement mit dem eigenen Leben". Schrieb ich auch so, um der bösen Schuldprojektion ein wenig entgegenzuwirken, die da unterschwellig in meinem Gedanken mitschwingen könnte.

Bin ich aber schwach und zerbrechlich und lass mich geistig bis körperlich rausziehen, aus meinem Hier und Jetzt, aus meiner Lebenssituation.....
Du putzt Scheiße?
Nicht hauptberuflich und im Übermaß und ich hoffe natürlich, dass es nicht mehr wird. Aber es kommt wie es kommt und langsam wird mir auch wieder egal, wie es kommt.
Solange mein Absatz 4 nicht in Kraft tritt besteht immer noch Grund zur Hoffnung.
 
Wenn du dich damit abfinden kannst das immer weiter zu versuchen, obwohl es nicht geht. Dann könnte es leichter werden. (=gute psychotherapie,
bringt dich aber (auch) nicht ins Jetzt. Dieses Jetzt ist nur ein weiteres Gedankenkonstrukt.)

Man tauscht permanent eine Karotte durch eine andere aus. Mehr geht nicht.
Der Geist arbeitet so.

Darum gehts ja Schooko. Du bist immer noch im Verstand, und man kann innerhalb vom Verstand nicht aus dem Verstand aussteigen. Wenn du meditierst, wirst du irgendwann erkennen, das da noch eine weitere Instanz ist - hinter dem Verstand. Du kannst den Verstand dann beobachten, weil du nicht der Verstand BIST.

In diesem Zustand ist man im Jetzt. Und dieses Jetzt ist kein Gedankenkonstrukt, weil du nicht mehr im Verstand bist. Irgendwann kippt man aber wieder zurück, und das nervt :)

lg
Pan
 
Irgendwie muss man ja schon sein Leben planen..............
und das geht halt nur, wenn man sich Gedanken über die Zukunft macht.
Pupillen erweitern sich doch immer, wenn man sich in die Augen schaut...............

auf dauer könnte das mit dem Schlafentzug unangenehme Nebenwirkungen haben :rolleyes:

lg
 
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Darum gehts ja Schooko. Du bist immer noch im Verstand, und man kann innerhalb vom Verstand nicht aus dem Verstand aussteigen. Wenn du meditierst, wirst du irgendwann erkennen, das da noch eine weitere Instanz ist - hinter dem Verstand. Du kannst den Verstand dann beobachten, weil du nicht der Verstand BIST.

looool.....woher weisst DU, wo schooko IST?:confused:

Fragwürdig dieser Text......

In diesem Zustand ist man im Jetzt. Und dieses Jetzt ist kein Gedankenkonstrukt, weil du nicht mehr im Verstand bist. Irgendwann kippt man aber wieder zurück, und das nervt :)

lg
Pan

Wenn dieser Zustand IST, dann findet KEINE Identifikation mehr mit dem eigenen Körper statt, das bedeutet KEINE ausserkörperliche Wahrnehmung mehr.

LG
Gaia:)
 
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